18.11.2024, 19:49
Wie sich Parteitage im Niedergang gleichen!
18. November 2024
Der XI. Parteitag der SED im April 1986 (Foto l.) ist unter dem Aspekt der Realitätsferne mit dem der Grünen 2024 in Wiesbaden (r.) voll vergleichbar.
Von WOLFGANG PRABEL* | Der XI. Parteitag der SED im April 1986 ist unter dem Aspekt der Realitätsferne mit dem der Grünen 2024 voll vergleichbar. 1986 wurde die Direktive für den neuen Fünfjahresplan 1986 bis 1990 verabschiedet. Es ging um eine Transformation, die Einführung sogenannter Schlüsseltechnologien in die Volkswirtschaft. Der Führer verkündigte ein »unerschütterliches Vertrauensverhältnis zwischen Partei und Volk«. Gorbatschows Vorschlag, auch Selbstkritik zu üben, wurde überhört. In der Folge dominierten bei der Herstellung von Bürocomputern Parolen wie „den Sozialismus in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf“ und „vorwärts immer, rückwärts nimmer.“
Es hatte sich seit der Übergabe der Ostberliner Satrapie an Honecker ein wachsender Rückstand der Wirtschaft gegenüber dem Kapitalismus herausgebildet. Honecker wollte nun wie Mao den großen Sprung. Die Schlüsseltechnologien wurden wie üblich mit den Instrumenten der Planwirtschaft eingeführt. Das Volk höhnte, dass nun der erste begehbare Mikrochip erbaut würde. Die Anekdote über eine japanische Delegation, die nach dem Besuch der Zone gefragt wird, was ihr am besten gefallen hat, machte die Runde. „Es waren die Museen Pentagon, Robotron und Pergamon.“
In einem vergleichbaren sinistren Umfeld des kulturellen und ökonomischen Verfalls fand gerade der Parteitag der grünen Staatspartei statt. Eine Partei, der es nichts ausmacht, wenn die Leute aufhören würden, sie zu wählen, weil sie das Zwangsfernsehen geentert hat. Auch xxx setzt wie Honecker auf Planwirtschaft, um seine Transformation durchzupauken. Wie in der Endzeit der Zone wurden die Rohstoffimporte aus dem Osten plötzlich reduziert, was alles ins Wanken brachte. „Wir werden jetzt dieses Land auf Vordermann bringen“, verspricht Franziska Brantner, eine xxx-Vertraute. „Wir können verdammt stolz auf uns sein“, prahlt ihr Beisteller Felix Banaszak: „Wir wollen weiter gestalten, weiter Verantwortung übernehmen und auch regieren.“ Langstreckenluisa hat den Knall des Rebounds noch nicht gehört: Das zentrale Thema des grünen Bundestagswahlkampfs müsse das Klima werden.
Ulrich Exner höhnte in der :
„An diesem Sonntag geht der Grünen-Parteitag mit der Nominierung von xxx xxx zum „Kandidaten für die Menschen in Deutschland“ zu Ende. Er wird dabei absehbar die ganz großen Räder drehen. Deutschlands, Europas Rolle in der Welt. Trump, Putin, dazu die soziale Gerechtigkeit, die Energiepreise, die er für Verbraucher und Wirtschaft massiv senken will nach einem für die Grünen erfolgreichen Wahlausgang. Die Gefahr, dass xxx in seiner Nominierungsrede zu selbstkritisch auftritt, besteht nicht.“
Ich habe den Klarnamen des grünen Thronprätendenten mal unterdrückt, weil der ja sehr fix zu Klagen neigt. Aus Bayern wird erneut von einem Strafbefehl wegen Beleidigung der Leberwurst berichtet. Eine Mutti hatte ein Bild geteilt, das man sich auf kann. Finde ich als Satire ganz witzig, war aber teuer für die arme Frau. „In der Wut tut niemand gut“, sagte der Rübensteiner über den Unnennbaren.
Grüße an den Inlandsgeheimdienst:
Herr! ich könnte die Drangsal, die mir der Bube bereitet,
Nicht mit eilenden Worten in vielen Wochen erzählen.
Würde die Leinwand von Gent, so viel auch ihrer gemacht wird,
Alle zu Pergament, sie faßte die Streiche nicht alle,
(Geh. Rath v. Goethe)
*Gefunden auf
Quelle:
Habeck zur Kanzlerkandidatur: "Anspruch auf Führung erwächst aus Objektivität der Wirklichkeit"
18 Nov. 2024
In der Ukraine sitzen Tausende Menschen für ihre Meinung und ihre Überzeugungen in Haft, werden verurteilt und gedemütigt. Der grüne Kanzlerkandidat Robert Habeck jedoch lügt dem ahnungslosen Parteitagspublikum vor, Putin führe Krieg gegen die Ukraine, weil er es nicht ertragen könne, dass die Ukrainer Meinungs- und Redefreiheit haben.
Quelle: RT
Auf dem Parteitag der Grünen in Wiesbaden hat Wirtschaftsminister Robert Habeck am Sonntag seinen Anspruch auf die Kanzlerkandidatur begründet.
Habeck sagte, er wolle nicht als Besserwisser dem Land sagen, was alle zu denken haben, sondern Verantwortung übernehmen mit all der Erfahrung, die er in zehn Jahren als Minister und bei der Lösung all der Krisen und Probleme habe sammeln können. "Anspruch auf Führung erwächst nicht aus der persönlichen Eitelkeit sondern aus der Objektivität der Wirklichkeit", so der Kinderbuchautor.
Zum Thema Freiheit vertritt der Minister, der – die Dienste einer Abmahnfirma nutzend – mehr als 800 Strafanzeigen wegen "Beleidigung und Bedrohung" gestellt hat, bemerkenswerte Positionen.
Der Kern seines politischen Wesen sei die Verteidigung der Freiheit, aber im rechtsstaatlichen Sinne und nicht im vulgären. "Freiheit ist eingewoben in Voraussetzungen, in Institutionen."
In der Ukraine sitzen Tausende Menschen für ihre Meinung und ihre Überzeugungen in Haft, werden verurteilt und gedemütigt. Sie werden gefoltert und einige wurden umgebracht. Alle Oppositionssender des Antimaidan-Spektrums wurden verboten und abgeschaltet, viele Oppositionsparteien wurden aufgelöst.
Der grüne Kanzlerkandidat Robert Habeck jedoch lügt dem ahnungslosen Parteitagspublikum vor, Putin führe Krieg gegen die Ukraine, weil er es nicht ertragen könne, dass die Ukrainer Meinungs- und Redefreiheit haben.
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Der tägliche Wahnsinn –"Die Herausforderung unserer Zeit" - Baerbock beklagt Döner-Preise
18 Nov. 2024
"Schöne neue Welt" oder einfach nur der normale Irrsinn? Täglich ist man als Medienkonsument mit Meldungen aus allen möglichen Themenbereichen konfrontiert, die man vor wenigen Jahren noch als Satire verbucht hätte. Wir präsentieren hier in loser Folge eine kleine Auswahl aktueller Fälle.
Annalena Baerbock, besorgte Grünen-Politikerin und vermeintlich an den Alltagssorgen der Bürger mehr als interessiert, Wiesbaden, 17.11.24 - Quelle: © IMAGO/Jörg Halisch
"Die Herausforderung unserer Zeit" – Baerbock mimt Bürgernähe und beklagt Döner-Preise
Der dreitägige Parteitag der Grünen in Wiesbaden war für außenstehende Kritiker der Partei eine nahezu absurde Veranstaltung, bezogen auf die in Medienberichten vermittelte Euphorie, Ausgelassenheit und Selbstzufriedenheit der Redner und Anwesenden im Saal.
Außenministerin Annalena Baerbock, aus dem für den Bundestagswahlkampf 2025 frisch gekürten "Spitzenduo" Habeck und Baerbock, widmete sich dabei in ihrer Parteitagsrede den jüngsten Opfern zweier Krisen, die durch die Partei Die Grünen maßgeblich mit forciert wurden – der Corona- und Energiepreiskrise.
Die "deutsche Chefdiplomatin" (ARD-Zitat) erklärte den Anwesenden echauffiert:
"Mittlerweile (sic) gibt es Diskussionen über – Döner-Preis-Bremsen – warum? Weil bei unseren Kindern, die immer mal wieder einen Döner essen, weil das alle Menschen in diesem Land tun und Kinder sehr, sehr oft, die haben nicht nur mitbekommen, dass in den letzten Jahren der Dönerpreis von 4 Euro auf 7,50 Euro angestiegen ist.
Das, was früher für das Kino galt, oder fürs Schwimmbad, dass manche Kinder gesagt haben, 'wir können nicht mitkommen, wir können uns das Kino nicht leisten', das gilt heute am Döner-Stand.
Und das ist eine Herausforderung, der müssen wir uns stellen. Dieses Gefühl, wir können unser Leben, wir können unser Leben, unser ganzes Leben, nicht mehr bezahlen, das ist die Herausforderung unserer Zeit, die wir gemeinsam, und zwar nur gemeinsam angehen können."
https://x.com/MarkusTurm/status/18581750...n%5Es1_c10&ref_url=https%3A%2F%2Fde.rt.com%2Fgesellschaft%2F177846-taegliche-wahnsinn%2F
Das Saalpublikum reagierte mit nickendem Verständnis und Applaus.
Quelle:
"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
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