03.08.2023, 21:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.08.2023, 21:20 von Klartexter.)
Neueste Wahlumfragen: AfD weiter im Aufwind
3 Aug. 2023
Auch in Wahlumfragen, die von zwei unterschiedlichen Meinungsforschungsinstituten Ende Juli und Anfang August durchgeführt wurden, kann die Alternative für Deutschland in der Wählergunst zulegen. Währenddessen stagnieren die Werte der anderen Parteien.
Logo der AfD - Quelle: AFP © Ronny Hartmann / AFP
Auch Anfang August befindet sich die AfD in Wahlumfragen weiter im Aufwind, während andere Parteien stagnieren. Eine am Donnerstag veröffentlichte Umfrage für den "ARD-Deutschlandtrend" sieht die Aussichten der Oppositionspartei bei etwaigen Bundestagswahlen bei 21 Prozent Stimmenanteil unter den wahlbereiten Befragten. Damit erreicht die AfD ein Plus von einem Prozentpunkt gegenüber der vorhergehenden Umfrage desselben Instituts.
CDU/CSU und SPD verloren jeweils einen Prozentpunkt und liegen nun bei 27 beziehungsweise 17 Prozent. Die Grünen erholten sich leicht und könnten aktuell mit einem Stimmenanteil von 15 Prozent rechnen, wenn die Bundestagswahl an diesem Sonntag stattfände. Die Aussichten von FDP (7 Prozent) und DIE LINKE (4 Prozent) bleiben gegenüber dem Vormonat unverändert.
Die Umfragen für den "Deutschlandtrend" werden von infratest dimap durchgeführt, für die jüngste sollen nach Angaben der Meinungsforscher vom 31. Juli bis zum 2. August insgesamt 1.297 Deutsche telefonisch befragt worden sein.
Ein Umfragewert von 21 Prozent für die AfD ist der bislang höchste im "Deutschlandtrend", weshalb die Tagesschau auch von einem "neuen Höchstwert" spricht. Allerdings hatte das Umfrageinstitut INSA in einer am 21. Juli veröffentlichten Meinungsumfrage zur Bundestagswahl den Zuspruch zur AfD bereits bei 22 Prozent gesehen.
In einer am Dienstag veröffentlichten Umfrage sieht auch Forsa die AfD bei 21 Prozent. Die CDU/CSU steht dort mit nur 25 Prozent deutlich schwächer da, ansonsten sind die Umfrageergebnisse mit denen des Deutschlandtrends vergleichbar.
Anhaltend schlechte Zustimmungsraten kann die Bundesregierung verzeichnen. Nur 21 Prozent der Befragten sind mit der Arbeit der Ampelkoalition zufrieden. Der persönliche Zustimmungswert von Bundeskanzler Olaf Scholz liegt derzeit bei 31 Prozent – laut Deutschlandtrend der niedrigste Zustimmungswert seit seinem Amtsantritt.
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"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
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