01.04.2019, 20:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.04.2019, 20:52 von Klartexter.)
Nur durch die Unterstützung von „Ein Prozent“ und der zahlreichen Spender war es möglich, dem Vater des toten Marcus Hempel unter die Arme zu greifen und die bisherigen Anwaltskosten zu begleichen. Es war ihm, Karsten, daher ein besonderes Anliegen, sich persönlich mit Worten des Dankes an Sie und Euch, liebe Unterstützer, zu wenden.
Persönliche Worte vom Vater des toten Marcus H.
Liebe Mitstreiter und Unterstützer von „Ein Prozent“,
heute möchte ich mich mit einigen ganz persönlichen Worten an Sie wenden und mich zu allererst bei Ihnen und bei „Ein Prozent“ bedanken. Ohne Sie, ohne Euch hätte ich es nie geschafft, dass im Fall meines toten Sohnes Marcus doch noch Anklage erhoben wird.
Angriff aus dem Nichts
Wie Sie alle wissen, wurde mein Sohn im September 2017 Opfer eines Gewaltverbrechens. Von einem Syrer aus heiterem Himmel angegriffen, verstarb Marcus wenige Stunden nach der Auseinandersetzung im Krankenhaus. Seitdem kämpfe ich für Gerechtigkeit allen Widrigkeiten zum Trotz.
Es war ein sehr schwerer und kraftraubender Weg bis hierhin und auch der anstehende Prozess wird nochmal sehr viel Kraft kosten. „Ein Prozent“ und Sie alle haben mich auf diesem Weg begleitet und so hoffe ich, dass wir diesen Weg zusammen zu Ende gehen werden.
Danke, dass Sie mich begleiten!
Ich möchte mich auch von ganzen Herzen bei den vielen Menschen bedanken, die dem Aufruf von „Ein Prozent“ nachgekommen sind und mich mit Ihrer Spende unterstützt haben. Die Hilfsbereitschaft der Spender und auch die vielen Kommentare der Menschen zeigen mir, dass ich nicht alleine gelassen werde auf meinem Weg. Diese Anteilnahme gibt mir Kraft und Mut, denn mit dem Wissen von heute kann ich eines sagen: Hätte ich nicht um eine Anklage gekämpft, so hätte es auch keinen Prozess gegeben. Die Akte wäre jetzt schon lange geschlossen gewesen. Ich musste erleben, dass die Justiz und der Staat sich mehr Gedanken um den Beschuldigten machen als um das Opfer und die Hinterbliebenen. Hier läuft meiner Auffassung nach etwas völlig verkehrt.
Meine Bitte an Sie, liebe Rundbrief-Leser: Bleiben Sie weiterhin wachsam und bleiben Sie kritisch. Vertrauen Sie nicht jeder Information, nur weil sie „von oben“ kommt. Ich habe das „auf die harte Tour“ lernen müssen. Bitte bleiben Sie auch so engagiert wie in der Vergangenheit und unterstützen Sie Vereine wie „Ein Prozent“, die Missstände in unserem Land, wie ich sie erleben musste, konsequent aufdecken.
Mit großem Dank
Karsten Hempel – der Vater von Marcus
Persönliche Worte vom Vater des toten Marcus H.
Liebe Mitstreiter und Unterstützer von „Ein Prozent“,
heute möchte ich mich mit einigen ganz persönlichen Worten an Sie wenden und mich zu allererst bei Ihnen und bei „Ein Prozent“ bedanken. Ohne Sie, ohne Euch hätte ich es nie geschafft, dass im Fall meines toten Sohnes Marcus doch noch Anklage erhoben wird.
Angriff aus dem Nichts
Wie Sie alle wissen, wurde mein Sohn im September 2017 Opfer eines Gewaltverbrechens. Von einem Syrer aus heiterem Himmel angegriffen, verstarb Marcus wenige Stunden nach der Auseinandersetzung im Krankenhaus. Seitdem kämpfe ich für Gerechtigkeit allen Widrigkeiten zum Trotz.
Es war ein sehr schwerer und kraftraubender Weg bis hierhin und auch der anstehende Prozess wird nochmal sehr viel Kraft kosten. „Ein Prozent“ und Sie alle haben mich auf diesem Weg begleitet und so hoffe ich, dass wir diesen Weg zusammen zu Ende gehen werden.
Danke, dass Sie mich begleiten!
Ich möchte mich auch von ganzen Herzen bei den vielen Menschen bedanken, die dem Aufruf von „Ein Prozent“ nachgekommen sind und mich mit Ihrer Spende unterstützt haben. Die Hilfsbereitschaft der Spender und auch die vielen Kommentare der Menschen zeigen mir, dass ich nicht alleine gelassen werde auf meinem Weg. Diese Anteilnahme gibt mir Kraft und Mut, denn mit dem Wissen von heute kann ich eines sagen: Hätte ich nicht um eine Anklage gekämpft, so hätte es auch keinen Prozess gegeben. Die Akte wäre jetzt schon lange geschlossen gewesen. Ich musste erleben, dass die Justiz und der Staat sich mehr Gedanken um den Beschuldigten machen als um das Opfer und die Hinterbliebenen. Hier läuft meiner Auffassung nach etwas völlig verkehrt.
Meine Bitte an Sie, liebe Rundbrief-Leser: Bleiben Sie weiterhin wachsam und bleiben Sie kritisch. Vertrauen Sie nicht jeder Information, nur weil sie „von oben“ kommt. Ich habe das „auf die harte Tour“ lernen müssen. Bitte bleiben Sie auch so engagiert wie in der Vergangenheit und unterstützen Sie Vereine wie „Ein Prozent“, die Missstände in unserem Land, wie ich sie erleben musste, konsequent aufdecken.
Mit großem Dank
Karsten Hempel – der Vater von Marcus
|
Zu unserem Materialversand Unsere Netzwerke wachsen Wir wollen weiter wachsen, noch professioneller werden und sie vorbereiten: die Wende in Deutschland. Dafür benötigen wir mindestens 1.000 neue Förderer. (Stand: 437/1000) Fördermitglied werden Spenden Per Überweisung: Ein Prozent e.V. IBAN: DE75 8505 0100 0232 0465 22 BIC: WELADED1GRL Per PayPal: paypal@einprozent.de (Link) Copyright © 2018 Ein Prozent e.V., All rights reserved. Sie bekommen diesen Rundbrief, da Sie sich bei Ein Prozent e.V. registriert oder gespendet haben. Unsere Adresse: Ein Prozent e.V. Töpferstr. 12 Kurort Oybin 02797 Germany |
"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
Der Klartexter