20.12.2020, 19:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.03.2021, 15:27 von Klartexter.)
Schauplatz der Geschichte: Deutsche Post, Briefzentrum Koblenz
Auf dem Gelände der deutschen Post in Koblenz gilt generelle Maskenpflicht...auch im Freien.
Zur Überwachung der Einhaltung dieser wurde sogar eigens dafür ein "Sicherheitsbeauftragter" abgestellt.
Aber wie in Deutschland mittlerweile üblich,wird auch dort mit zweierlei Maß gemessen.
Hier meine Geschichte:
Ich transportierte des Nachts im Auftrag des Briefzentrums Langenfeld (Rheinland) Briefpost zum Briefzentrum Koblenz.
Da mehrere LKW - Fahrer,die ebenfalls dort anlieferten und Wartezeit aufgrund Rampenmangels hatten,sich in oder bei ihren Fahrzeugen Zigaretten ansteckten (alle weit weg voneinander),kam sofort dieser "Aufpasser" an und erteilte Rügen in Bezug auf die Maskenpflicht. Für den gottgleichen "Sicherheitsbeauftragten" selbst schien diese Pflicht aber nicht zu gelten...denn dieser stellte sich direkt vor die Eingangstür und vertilgte munter ein Brötchen. Die "Zigarette danach" ließ er sich natürlich auch nicht nehmen. Eine Provokation erster Kajüte !
Dann ging es weiter. Als ich endlich meine Fracht abladen konnte,zog ich während des Ladevorgangs meine Maske unter die Nase um etwas durchatmen zu können,da die Gewichtsbewegungen per Hand doch etwas anstrengen.Auf der Ladefläche meines LKW,weit weg von anderen Leuten,die da arbeiteten.Sofort kam wieder der "blaue Klaus",wie ich den "Sicherheitsbeauftragten" aufgrund seiner unüblichen blauen Warnweste nannte,angerannt und verlangte meinen Postausweis um mich an höherer Stelle zu melden.
Ich gab ihm meinen Dienstausweis und er schrieb fröhlich meine Daten ab.Während er so munter drauflos kritzelte,schaute ich mich etwas in der Frachthalle um und erspähte einige posteigenen Angestellte,die munter-fröhlich die angekommene Post sortierten...einige davon entweder ganz ohne Maske oder die Maske unter Nase/Kinn. Auch die "oberbefehlshabende" Dame von der Abfertigung kam mit Maske unter der Nase in den Ladebereich zu den Fahrern.Von Abstand natürlich nirgends eine Spur...alle wuselten munter umeinander herum.
Daraufhin fragte ich den "blauen Klaus",ob hier mit zweierlei Maß gemessen würde und zeigte auf die betreffenden Personen,die ebenfalls gegen die Maskenpflicht verstießen...und zwar noch ohne Abstand.
Da entgegnete der "blaue Klaus" nur lapidar:"Das geht mich nichts an."
Als ich dann lautstark verkündete,dass dies nicht nur reine Willkür sondern auch Diskrimierung sei,mischte sich noch ein Ausländer ein,wahrscheinlich der Schichtführer,vermutlich Türke.
Es gab eine hitzige Diskussion,da der Bursche meinte,sie (die posteigenen Angestellten) dürften die Masken unter Nase/Kinn tragen.
Als ich dem "guten Mann" dann Heuchelei,Doppelmoral und Diskrimierung vorwarf,wurde er,wie viele unserer Mitbürger mit Migrationshintergrund es so pflegen,ganz schnell frech und ausfallend und signalisierte am Ende seine Gewaltbereitschaft.
Als ich ihm in ruhigem Ton mitteilte,dass ich das Gewerbeaufsichtsamt und das Ordnungsamt informieren würde und diese den "Laden" dann dicht machen würden,ging er in die Luft wie ein "HB - Männchen".
Neben ein paar Schimpfworten ließ er verlauten:"Wenn Du es schaffst,den Laden hier dicht machen zu lassen dann verlasse ich Deutschland. Das hättest Du wohl gerne."
Nun gut...dagegen hätte ich nichts...aber ich sagte nur "Gute Reise".
Es kam wie es kommen musste. Einen Tag später hatte ich ein Gespräch mit einem für den Fahrdienst zuständigen Angestellten des Briefzentrums Langenfeld. Dieser teilte mir mit,dass ich im Briefzentrum Koblenz Hausverbot habe. Die Gründe: Maskenverweigerung,Kundgebung politischer Parolen und rassistische Äußerungen !
So wird hier die Wahrheit verdreht. Nichts von alledem entspricht den Tatsachen. Ich hatte die Maske nicht komplett verweigert und politische Parolen hatte ich ebenfalls keine rumposaunt.
Und der "rassistische" Spruch kam von dem "Migranten" selbst...er wollte mir diesen nur gerne in den Mund legen !
Nun...meine Version der Geschichte wurde mir geglaubt und man wollte dafür sorgen,dass das Hausverbot wieder aufgehoben wird.
Was ich ablehnte...denn sollte ich dort nocheinmal hinkommen/müssen,dann ist der Spruch "Es wird böses Blut geben" noch gelinde ausgedrückt !
Fortsetzung folgt...
Gez. Mike
"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
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