23.12.2020, 18:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.12.2020, 18:54 von Klartexter.)
22. DEZEMBER 2020
Wieder Ärger im Fall Marcus H.: Der Vater des totgeprügelten Wittenbergers kommt einfach nicht zur Ruhe. In der Vorweihnachtszeit bekam er jetzt Besuch vom Staatsschutz, der ihm eine Ansage machte: Karsten Hempel soll keine weiteren Störungen verursachen und den Täter, den Totprügler Sabri H., zufriedenlassen!
Gefährderansprache für den Falschen
Es scheint ganz so, als sei das Rechtsverständnis unseres Staates auf den Kopf gestellt worden: Sabri H., der im September 2017 den 30-jährigen Marcus H. vor einem Wittenberger Einkaufszentrum totprügelte, wird auf Bewährung davongelassen, während der Vater des Toten, Karsten, vom Staatsschutz eine Belehrung bekommt, nicht das Recht zu brechen.
Es zeigt auch die Prioritäten in diesem Land: Karsten Hempel hat sich immer an die Gesetze gehalten und kämpft nun seit mehr als drei Jahren auf dem juristischen Weg für Gerechtigkeit. Warum sollte Karsten nun plötzlich zur Gewalt greifen – drei Jahre nachdem seinem Sohn das Leben aus dem Leib geprügelt wurde?
Sabri H. dagegen, der angeblich zum Tatzeitpunkt „jugendliche“ Täter, kann auf die volle Rückendeckung des sogenannten Rechtsstaates zählen. Obwohl er schon vor dem Angriff auf Marcus gewalttätig aufgefallen war, obwohl seine Verstrickungen ins islamistische Milieu ungeklärt sind, obwohl er bis heute keine Reue zeigte und im Gerichtssaal noch lachte – trotz alledem kann er sich auf die deutschen Richter, Staatsanwälte und Polizeipräsidenten verlassen.
Den Inhalt der Gefährderansprache könnt ihr hier im Protokoll nachlesen – wie aus dem Briefkopf zu erkennen ist, erfolgte die Ansprache durch das Fachkomissariat 5, also den politischen Staatsschutz.
Ist das gerecht? Nein!
Zwischen Corona und Weihnachten geht dieses Thema unter; so sicherlich die Kalkulation der Behörden. Wir versprechen aber: Im neuen Jahr setzen wir uns mit Karsten Hempel noch einmal an einen Tisch und klären das weitere Vorgehen ab. Dann wollen wir noch einmal in die Offensive gehen und alle Fakten und den aktuellen Stand von Karstens juristischem Kampf für euch zusammenfassen.
Was bis zum Schockurteil von Magdeburg im Fall Marcus H. passiert ist, haben wir in dieser „Chronik der Ungerechtigkeit“ zusammengetragen. Außerdem könnt ihr hier nachlesen, was wir über den syrischen Täter Sabri H. wissen. Das Urteil selbst analysieren wir hier.
Zwischen den Jahren bleibt nicht mehr viel zu tun. Schaut euch hier noch einmal die Dokumentation an, die wir ganz zu Beginn von Karstens Kampf zusammen mit ihm abgedreht haben. Denkt an Karsten, dessen Sohn genommen wurde und der kein normales Weihnachten „wie jeder andere“ feiern kann. Lasst ihm ein paar wärmende Worte da; denn wir wissen, dass Karsten mit großem Interesse die Kommentarsektion hier verfolgt. Und zu guter Letzt: Bleibt dran! Wir melden uns im neuen Jahr mit neuen Informationen.
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Wieder Ärger im Fall Marcus H.: Der Vater des totgeprügelten Wittenbergers kommt einfach nicht zur Ruhe. In der Vorweihnachtszeit bekam er jetzt Besuch vom Staatsschutz, der ihm eine Ansage machte: Karsten Hempel soll keine weiteren Störungen verursachen und den Täter, den Totprügler Sabri H., zufriedenlassen!
Gefährderansprache für den Falschen
Es scheint ganz so, als sei das Rechtsverständnis unseres Staates auf den Kopf gestellt worden: Sabri H., der im September 2017 den 30-jährigen Marcus H. vor einem Wittenberger Einkaufszentrum totprügelte, wird auf Bewährung davongelassen, während der Vater des Toten, Karsten, vom Staatsschutz eine Belehrung bekommt, nicht das Recht zu brechen.
Es zeigt auch die Prioritäten in diesem Land: Karsten Hempel hat sich immer an die Gesetze gehalten und kämpft nun seit mehr als drei Jahren auf dem juristischen Weg für Gerechtigkeit. Warum sollte Karsten nun plötzlich zur Gewalt greifen – drei Jahre nachdem seinem Sohn das Leben aus dem Leib geprügelt wurde?
Sabri H. dagegen, der angeblich zum Tatzeitpunkt „jugendliche“ Täter, kann auf die volle Rückendeckung des sogenannten Rechtsstaates zählen. Obwohl er schon vor dem Angriff auf Marcus gewalttätig aufgefallen war, obwohl seine Verstrickungen ins islamistische Milieu ungeklärt sind, obwohl er bis heute keine Reue zeigte und im Gerichtssaal noch lachte – trotz alledem kann er sich auf die deutschen Richter, Staatsanwälte und Polizeipräsidenten verlassen.
Den Inhalt der Gefährderansprache könnt ihr hier im Protokoll nachlesen – wie aus dem Briefkopf zu erkennen ist, erfolgte die Ansprache durch das Fachkomissariat 5, also den politischen Staatsschutz.
Ist das gerecht? Nein!
Zwischen Corona und Weihnachten geht dieses Thema unter; so sicherlich die Kalkulation der Behörden. Wir versprechen aber: Im neuen Jahr setzen wir uns mit Karsten Hempel noch einmal an einen Tisch und klären das weitere Vorgehen ab. Dann wollen wir noch einmal in die Offensive gehen und alle Fakten und den aktuellen Stand von Karstens juristischem Kampf für euch zusammenfassen.
Was bis zum Schockurteil von Magdeburg im Fall Marcus H. passiert ist, haben wir in dieser „Chronik der Ungerechtigkeit“ zusammengetragen. Außerdem könnt ihr hier nachlesen, was wir über den syrischen Täter Sabri H. wissen. Das Urteil selbst analysieren wir hier.
Zwischen den Jahren bleibt nicht mehr viel zu tun. Schaut euch hier noch einmal die Dokumentation an, die wir ganz zu Beginn von Karstens Kampf zusammen mit ihm abgedreht haben. Denkt an Karsten, dessen Sohn genommen wurde und der kein normales Weihnachten „wie jeder andere“ feiern kann. Lasst ihm ein paar wärmende Worte da; denn wir wissen, dass Karsten mit großem Interesse die Kommentarsektion hier verfolgt. Und zu guter Letzt: Bleibt dran! Wir melden uns im neuen Jahr mit neuen Informationen.
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Der Klartexter
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