22.07.2024, 19:27
Ein Freistaat im freien Fall
22. Juli 2024
Seit zehn Jahren verübt ein 42-jähriger Marokkaner in Apolda eine Straftat nach der anderen, aber wird nicht außer Landes gebracht. Jetzt rufen verzweifelte Thüringer, deren Bürgermeister und die Landrätin, flehentlich Bodo Ramelow (Linke) um Hilfe.
Von RAINER K. KÄMPF | Nun aber wirklich – Vorerst in Thüringen. In Apolda und im Weimarer Land kollabiert der in den verirrten Hirnen vieler Tagesschau-Konsumenten nicht real existierende Rechtsstaat. Es sind jedoch nicht die Russen, die sich über die weiten Höhen des Ettersberges heranrobben.
Verzweifelte Thüringer, deren Bürgermeister und die Landrätin, rufen flehentlich Bodo Ramelow (Linke) an, sie vor einer weitaus größeren Gefahr zu befreien: ein frei drehender Asylbewerber.
Besagte hyperneurotische Fachkraft gehörte zuvor in den Ilm-Kreis. Durch diesen vagabundierte er damals schon mit drei Identitäten und spielte mit den Behörden erfolgreich Hase und Igel. Immer wieder straffällig, galt und gilt er als nicht kontrollierbar. Folgerichtig, auf dem Papier, verlieh man ihm das Prädikat „ausreisepflichtig“ und schwups, war der Ilm-Kreis ihn los. Er wurde abgeschoben. Nach Apolda.
Jetzt haben die den Schwarzen Peter und versuchen ihrerseits, ebenfalls eine Kommune zu finden, die Sinn für internationale Eventkultur hat und den Bürgern ein Highlight der woken Spaßgesellschaft zueignen möchte. Auf die Idee, den vielfach straffällig gewordenen Kriminellen in sein Herkunftsland abzuschieben, kommen die derzeit noch vor sich hinkadavernden Entscheidungsträger im Freistaat offensichtlich nicht.
Wie wir sehen, braucht es nicht zig Divisionen von Russen, um die Simulation eines nicht wirklich funktionsfähigen Staates zu zerlegen. Es reicht, akribisch verteilt, ein Bataillon hartnäckiger Strauchdiebe und die Fata Morgana Bundesrepublik auf ihren tönernen Füßen implodiert wie eine überlagerte Knallerbse.
So langsam beginne ich Mitleid zu haben mit Höcke und seinen Truppenteilen. Dieses Irrenhaus wieder einzunorden wird übermenschliche Anstrengungen erfordern. Dagegen wirken die Subbotniks der Trümmerfrauen wie eine feuchtfröhliche Tupperparty.
PI-NEWS-Autor Rainer K. Kämpf hat Kriminalistik, Rechtswissenschaft und BWL studiert. Er war tätig in einer Anwaltskanzlei, Geschäftsführer einer GmbH, freier Gutachter und Sachverständiger. Politisch aktiv ist Kämpf seit 1986. Als Kommissar in spezieller Stellung im Berliner Polizeipräsidium hatte er Kontakte zum damaligen „Neuen Forum“ in den Anfängen. Er verzichtete darauf, seinem Diensteid zu folgen und folgte lieber seinem Gewissen. Bis 2019 war er Referent einer AfD-Landtagsabgeordneten in Brandenburg. Aus gesundheitlichen Gründen beendete er diese Tätigkeit und befindet sich seither im unruhigen Ruhestand.
Quelle:
Eine Stadt in Aufruhr: Apolda verzweifelt wegen mutmaßlich marokkanischem "Intensivtäter"
22 Juli 2024
Drogendelikte, Hehlerei, Beleidigung und Körperverletzungen: Im thüringischen Apolda und dem Landkreis Weimarer Land hält ein abgelehnter Asylbewerber Behörden und Bevölkerung auf Trab: Nun suchen die Verantwortlichen Stadtoberhäupter ausgerechnet bei Linken-Ministerpräsident Bodo Ramelow Hilfe.
Symbolbild - Quelle: © Imago
Nach den zahlreichen Messerangriffe mit am Wochenende im Bundesgebiet eskaliert es im thüringischen Apolda zu Wochenbeginn munter weiter. Laut der Welt die Stadtoberen wegen eines ausreisepflichtigen Intensivtäters einen Hilferuf an das Land gesandt. Von dem abgelehnten Asylbewerber gehe ein "erhebliches Sicherheitsrisiko" aus, heißt es in einem offenen Brief der Landrätin Christine Schmidt-Rose und des Apoldaer Bürgermeisters Olaf Müller (beide CDU) an Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke). Konkret heißt es dort:
"Wir sehen uns zu diesem Schreiben gezwungen, da uns mittlerweile besorgte Bürgeranfragen erreichen und sich bereits zum wiederholten Mal Widerstand in der Bevölkerung erhebt und der soziale Frieden in Gefahr gerät"
Auf das Kerbholz des laut Thüringer Allgemeine 42-jährigen Täters,mutmaßlich marokkanischer Herkunft, bei dem bisher drei Identitäten aktenkundig seien, gingen seit seiner Einreise nach Deutschland zahlreiche Straftaten – darunter Drogendelikte, Hehlerei, Beleidigung bis hin zu Körperverletzungen.
Er saß deswegen bereits mehrfach in Haft und sei danach immer wieder in eine Asylunterkunft im Weimarer Land zurückgegangen. In der Unterkunft sowie in der Stadt Apolda sei er wiederholt auffällig geworden und habe zahlreiche Polizeieinsätze verursacht, heißt es. Zuletzt habe er Anfang Juli nach seiner Entlassung aus der Untersuchungshaft innerhalb von nur einem Tag gleich vier Polizeieinsätze ausgelöst und sei am Ende mit Zwang in Gewahrsam genommen worden. Weiter heißt es in dem Schreiben:
"Diese bisher letzten Vorfälle haben nochmals verdeutlicht, dass der betreffende Straftäter nicht kontrollierbar ist."
Die Belastung für den Steuerzahler dürfte darüber hinaus mittlerweile im fünfstelligen Bereich liegen – mindestens. Der Bürgermeister und die Landrätin fordern Ramelow auf, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um den irren Treiben dieses Intensivtäters ein Ende zu bereiten – und sei es in Form einer weiteren Umverteilung in einen anderen Kreis oder eine andere Stadt. Vielleicht wäre eine Abschiebung aber auch die sinnvollste Maßnahme. Bis zum Montagabend hatte sich Ramelow zu dieser Angelegenheit allerdings noch nicht geäußert.
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Quelle:
"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
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