Vor 5 Stunden
Diskriminierung als Geschäft: Transe reicht hunderte Klagen ein
15. Dezember 2024
Das Selbstbestimmungsgesetz macht es möglich. Justitia vor einem glitzernden Regenbogen.
Eine Transe aus Dortmund verdient mit Diskriminierungsklagen ein kleines Vermögen: 239 Prozesse, 25.000 Euro. Bewerbungen schreiben, Lücken in Stellenanzeigen finden und abkassieren. Legal und lukrativ.
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Nicht weniger als 239 Prozesse hat eine 47jährige Transperson in den vergangenen Jahren vor dem Arbeitsgericht geführt und erstritt sich damit 25.000 Euro Schadensersatz. Das Geschäftsmodell: Fehlt etwa bei einer Stellenausschreibung das „d“ für divers, kann das den Arbeitgeber wegen Diskriminierung schon bis zu drei Monatsgehälter kosten.
Das Westfalen-Blatt zuerst über das Geschäft der Bürgergeldempfängerin, der in Einzelfällen sogar deutlich mehr als 3.000 Euro zugesprochen bekommen hatte. Die Gelder dürfen nicht auf das Bürgergeld angerechnet werden und sind sogar steuerfrei. 1.577 Bewerbungen habe die als Junge geborene Transperson, die auch eine 50prozentige Schwerbehinderung hat, in den vergangenen acht Jahren geschrieben – alle ohne Erfolg. Und so machte die Dortmunderin offenbar das Bewerben selbst zum Beruf. Wird eine Stellenanzeige als diskriminierend erachtet, reicht die Transperson Klage ein.
Stammgast vor Gericht
Jüngster Fall: Ein Unternehmen aus dem Kreis Gütersloh, das Dachzelte für Autos vertreibt, hatte im Netz die Stelle „Bürokaufmann/-frau“ ausgeschrieben. Der Mann, der sich nach dem als Frau identifiziert, bewarb sich mit dem Verweis auf ihre Transsexualität und bekam den Job nicht. Weil das „d“ in der Anzeige fehlte, forderte sie Schadensersatz in Höhe von 7.500 Euro. Zudem war die Stelle nicht der Arbeitsagentur gemeldet, was für Stellen, die auch für Behinderte infrage kommen, vorgeschrieben ist. Dazu war in der Ausschreibung noch von einem „jungen Team“ die Rede. Für die 47jährige die nächste Diskriminierung.
Der Unternehmer wurde tatsächlich zu einer Zahlung von 3.750 Euro verdonnert. Laut Nius verabschiedete sich der Richter mit den Worten „bis morgen“ von der Transperson, die auf diese Art bereits einen sechsstelligen Betrag kassiert haben soll. Eine „konservative Schätzung“ geht von 240.000 Euro aus.
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Nackte Transen in ORF-Kita: Wer sich beschwert, fliegt raus
20. Dezember 2024
Dieses Plakat sorgt in einer ORF-Kita für Aufsehen. Darauf abgebildet sind nackte Transen.
Ein Plakat mit nackten Transgenderpersonen sorgt in einer ORF-Kita für Aufregung: Eltern laufen dagegen Sturm. Die Leitung rechtfertigt die Frühsexualisierung kleiner Kinder. Was auf dem Plakat steht.
von
In einer Kita für Kinder von Journalisten und Mitarbeitern des österreichischen öffentlich-rechtlichen Rundfunks (ORF) sorgt ein Plakat für Wirbel. Darauf abgebildet sind nackte Transgenderpersonen. Als sich Eltern darüber beschwert hatten, verloren ihre beiden Kinder den Platz in der Einrichtung. Die Geschäftsleitung beharrt auf frühe Sexualisierung von Kindern – auch für Einjährige.
„Körper, nackt und hüllenlos, Vulva, Penis, Brüste, Pos. Du bestimmst für Dich, jawoll! Körper sind toll!“ – so steht es auf der Zeichnung, die ein davon verwirrtes Kind seinem Vater zeigte. Dieser beschwerte sich bei einer Pädagogin, woraufhin das Bild tatsächlich kurzfristig entfernt wurde. Doch damit war die Causa nicht erledigt, wie die Krone berichtet.
Die Eltern wurden zu einem Gespräch mit der Geschäftsleitung geladen. Die Zeitung zitiert die Mutter: „Der Geschäftsführer plädierte dort ohne pädagogischen Hintergrund für eine sexuelle Aufklärung von 1- bis 6jährigen, was auf uns höchst unpassend wirkte.“ Die Meinungsverschiedenheit eskalierte daraufhin so stark, daß beide Kinder des Paares (ein und vier Jahre alt) den Betreuungsplatz in der ORF-Kita verloren.
Keine Vertrauensbasis mehr gegeben
Der Betreiber der Betriebs-Kita rechtfertigte: „Ziel war, die Vielfalt der unterschiedlichen Körper zu , um Offenheit, Selbstakzeptanz sowie ein positives Körpergefühl zu stärken. Es gab mehrere persönliche Gespräche mit der Familie, leider konnte die Vertrauensbasis nicht mehr hergestellt werden.“
https://x.com/wien_zehn/status/166237280...n%5Es1_c10
Plakat hing bereits im Vorjahr aus
Zusätzlich brisant ist, daß dasselbe Plakat bereits im Jahr 2023 für Wirbel unter besorgten Eltern in der Einrichtung des Staatsfunks sorgte. „Was haben Penise in einer Kindergartenauslage verloren? Und wieso wird hier Kindern fälschlicherweise vermittelt ein erwachsener Mensch könnte Brüste und Penis gleichzeitig haben? Das hat mit Biologie nix zu tun“, wetterte damals eine Nutzerin auf der Plattform X.
Die Chefredakteurin des Senders ORF3 und ehemalige Nachrichtensprecherin der Zeit im Bild, Lou Lorenz-Dittlbacher : „Meine Tochter hat diesen Kindergarten fünf Jahre lang besucht und Kinder vieler meiner Kolleg:innen tun das bis heute. Eine ausgezeichnete pädagogische Einrichtung, in der man offenbar auch lernt, ein normales Verhältnis zu seinem Körper zu haben. Wie toll, wie wichtig!“
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"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
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