14.12.2024, 16:44
Der tägliche Wahnsinn: "Ein Auto, das sich jeder leisten kann" – Habecks originelle Forderung an VW
14 Dez. 2024
"Schöne neue Welt" oder einfach nur der normale Irrsinn? Täglich ist man als Medienkonsument mit Meldungen aus allen möglichen Themenbereichen konfrontiert, die man vor wenigen Jahren noch als Satire verbucht hätte. Wir präsentieren hier in loser Folge eine kleine Auswahl aktueller Fälle.
Haste Fragen? Automarkt-Checker und Bürgerbeauftragter Robert Habeck neben Uwe Schwartz, Werkleiter im VW-Werk Emden, 20.09.24 - Quelle: © Sina Schuldt
Robert Habeck, grüner Kanzlerkandidat und verantwortlicher Grandseigneur der deutschen Deindustrialisierung, kommt auf Ideen, die schon sehr lustig sein könnten, wenn sie nicht gleichzeitig so unfassbar traurig wären.
Die grüne Wirtschaftspolitik der Resteampel produziert mit der Strategie eines überforderten und ungeeigneten Wirtschaftsministers immer mehr Industriewüsten und scheint dem Motto "Pleiten, Pech und Pannen" zu folgen.
Am 23. Februar werden Neuwahlen stattfinden, die nicht nur aufgrund eines Placebo-Kanzlers Olaf Scholz, sondern vor allem durch das infernale Desaster-Duo Habeck und Baerbock notwendig geworden sind. Erstgenannter befindet sich bereits im Wahlkampfrausch und wird dabei von den Mainstreammedien mit großem Wohlwollen begleitet.
Mit welcher Kritik, mit welchen Vorstellungen und Visionen geht Habeck also ins Wahlkampfrennen? Laut n-tv wirft der Minister "dem Konzern nun unverhohlen eine verfehlte Modellpolitik vor". Sapperlot, was erlauben Volkswagen? Der Vizekanzler belehrte die Autobauer demnach auf einer Handelsblatt-Veranstaltung:
"Ihr heißt Volkswagen und nicht Luxuswagen. Baut ein Auto, das sich jeder leisten kann, und bringt es auf den Markt."
Ganz gemäß dem von Volkswagen aus den dunkelsten Jahren deutscher Automobilgeschichte:
"Fünf Mark die Woche musst Du sparen – willst Du im eignen Wagen fahren!"
Volkswagen ist nämlich seit dem 26. Mai 1938 eines der letzten rein deutschen Volksunternehmen, das nach Habecks Antritt noch nicht (ganz) pleitegegangen oder vom Weltmarkt verschwunden ist. Auch wenn das VW-Werk im sächsischen Zwickau gerade alle Kollegen mit befristeten Arbeitsverträgen ab 2025 in die schickt.
Die sich derzeit immer weiter auftürmenden Hürden und Probleme bei der deutschen Zuliefererindustrie, die unsichere Energielage, die Explosion der Preise und und und – all das spielt in der Gedankenwelt des Kinderbuchautors keine Rolle.
Gibt es unrealistische Preisvorstellungen für einen (Landes-)Führer-Käfer 2.0? Natürlich:
"Es müsse Angebote für etwa 20.000 Euro geben, die sich jeder leisten könne."
Also bitte, alles "für etwas" zwischen 15, 17 bis 20.000 Euro, das ist doch echt nicht zu viel, Leute. Und natürlich muss es ein E-Auto sein, auch wenn es aus dem VW-Werk in Zwickau nach dem von der Politik eingefordertem Umbau zu einem reinen E-Auto-Standort gerade heißt:
"In dem Zwickauer Werk werden demnach VW-Elektromodelle 'exklusiv produziert'. Die Lage sei jedoch 'angespannt', so ein Sprecher des Unternehmens, 'eine kurzfristige Verbesserung der Auftragslage sei nicht in Sicht'."
Zur Not hilft sich halt der Steuerzahler selbst bei der eingeforderten Finanzierung:
"Habeck bekräftigte seinen Vorschlag, mit einem Ladestromguthaben in Höhe von 1.000 Euro den Kauf von neuen oder gebrauchten Elektroautos anzukurbeln. Habeck hat zudem eine staatliche Kaufprämie für Menschen mit geringem oder mittlerem Einkommen angeregt."
Quelle:
Meine persönliche Meinung dazu:" Ein Wirtschaftsminister,welcher
Gez. Mike ca. 17 000 Euro im Monat "verdient",hat natürlich leicht reden. Wenn man bedenkt,dass durch diesen unsäglichen Euro alles doppelt bis dreifach so teuer geworden ist als zu D-Mark-Zeiten,die Löhne aber bei weitem nicht in gleichem Maße gestiegen sind, so sind 20 000 Euro (in echtem Geld ca. 40 000 Mark ein ganz schöner Batzen. zu D-Mark-Zeiten zwischen ca. 14 000 DM und später ca. 27 000 DM. Die Preise waren zwar zu D-Mark-Zeiten schon auf das fast doppelte gestiegen,doch war dies immernoch irgendwie erschwinglich,da man damals noch relativ gut von seinem Gehalt leben konnte,da alles andere,was heutzutage Unmengen kostet, noch auf halbwegs vernünftigem Niveau war. Die Grünen zocken uns an allen Ecken ab ohne Ende, stecken sich selbst die Taschen voll (von unseren Steuergeldern wohlgemerkt) und spielen sich dann noch als Wohltäter auf. "
"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
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