21.09.2023, 17:11
1500 Euro im Monat für Aufnahme eines Flüchtlings in Wohnung
21. September 2023
Bei Anruf Wohnung frei für Flüchtlinge? So oder so ähnlich könnte das Szenario bald in Deutschland aussehen.
Von MEINRAD MÜLLER | Mithilfe neuer Mitbewohner einfach mal öfter syrisch, nigerianisch oder afghanisch kochen, das könnte bald in jeder Wohnung Realität werden. Bunte Wohngemeinschaften sind politisch gewollt und machen in jeder Hinsicht mehr „Spaß“.
Die tatkräftige Durchsetzung des staatlichen Gewaltmonopols haben wir mit Ausgangssperren und Lockdowns bereits erlebt. So verwundern die jüngsten Überlegungen zur Unterbringung von Flüchtlingen in Einfamilienhäusern und Wohnungen nicht. Wenn die Kinder ausgezogen sind, stehen oft 40 bis 50 Prozent des Wohnraums leer.
Gleiches gilt für 100 bis 150 Quadratmeter große kommunale Wohnungen, die vor 40 Jahren günstig an Beamte vermietet wurden, heute aber oft nur noch von einer Witwe bewohnt werden. 40 Quadratmeter und ein Bad seien für Alleinstehende ausreichend, .
Flüchtlinge privat untergebracht, klappt doch
Die 14 Millionen Vertriebenen aus den deutschen Ostgebieten wurden nach dem Zweiten Weltkrieg zwangsweise in Privatwohnungen als Untermieter eingewiesen. Einspruch war nicht möglich. Um Platz zu schaffen und die Zuweisungsquote zu erfüllen, wurden auch vier Kinder in einem Zimmer untergebracht. Größere Abstellräume und Dachböden wurden schnell hergerichtet.
Die rechtliche Grundlage für die Zwangseinquartierung von Vertriebenen nach dem Zweiten Weltkrieg war in verschiedenen Gesetzen und Verordnungen verankert, die im Zusammenhang mit der alliierten Besatzung standen. Was die Alliierten damals durchsetzen konnten, könnte demnächst von der WHO oder der UNO verpflichtend reguliert werden.
1500 bis 2200 Euro monatlich steuerfrei
Es heißt, dass die aktuelle Flüchtlingssituation heute eine einmalige Chance für gesellschaftliche Solidarität böte. Gerade Ältere und Einsame erführen neuen Optimismus. Um die Bereitschaft zu fördern, könnte Hausbesitzern und Mietern ein steuerfreies Einkommen angeboten werden.
Zum Beispiel 1500 Euro monatlich für einen meist männlichen Mitbewohner, 2200 Euro für zwei Personen. Das wäre eine Lösung, von der alle profitieren: die Flüchtlinge, die Hausbesitzer und der Staat. Gerade ältere Eigenheimbesitzer hätten aufgrund ihrer geringen Rente ohnehin Schwierigkeiten, die Heiz- und Instandhaltungskosten zu schultern.
Wir schaffen das.
(69), Unternehmer im Ruhestand, kommentiert mit einem zwinkernden Auge Themen der Innen-, Wirtschafts- und Außenpolitik für diverse Blogs in Deutschland. Der gebürtige Bayer greift vor allem Themen auf, die in der Mainstreampresse nicht erwähnt werden. Seine humorvollen und satirischen Taschenbücher sind auf zu finden. Müllers bisherige Beiträge auf PI-NEWS gibt es .
Quelle:
"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
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