07.12.2019, 00:25
MIGRANTENBONUS IN MERKELS REICH
(Karikatur: Wiedenroth)
Von M. SATTLER | Mörder ohne Mordanklage, Straftäter ohne Bestrafung – in den meisten Ländern wäre die Erklärung schnell gefunden: Die Richter sind bestechlich. In Deutschland hingegen vermuten wir irgendwelche ideologischen Gründe, schimpfen auf die angeblich zu laschen Gesetze, suchen nach Fehlern im System. In Wahrheit aber dürfte auch bei uns die Antwort ziemlich einfach sein: Die Justiz unserer Bunten Republik ist massiv bestechlich.
Dass wir Deutschen noch immer so naiv sind, an den Weihnachtsmann in Form einer ehrbaren, unbestechlichen Justiz zu glauben, liegt an unserer kulturellen Tradition: unbestechliche Beamte waren in Preußen Ehrensache. Auf dieser einstigen Unbestechlichkeit des Beamtentums in Preußen und später ganz Deutschland beruht noch heute die Überzeugung der meisten Deutschen, in deutschen Behörden und an deutschen Gerichten ginge es nach wie vor mit rechten Dingen zu.
Diesen naiven Glauben können nicht einmal die ganz offensichtlich höchst fragwürdigen Zustände erschüttern, die uns im Alltag unserer Bunten Republik auf Schritt und Tritt begegnen: Rauschgifthändler handeln ihr Giftzeug öffentlich im Park und die Politik tut alles, damit sich daran ja nichts ändert. Straftäter, die schon dutzendfach vorbestraft wurden, bleiben auch bei der nächsten schweren Körperverletzung auf freiem Fuß. Asylanten, die weder verfolgt sind noch sonst irgendeinen Aufenthaltsgrund besitzen, beschaffen sich fragwürdige Krankenbescheinigungen vom Amtsarzt oder erhalten von der lieben Beamtin im Rathaus aus ominösen Gründen eine Duldung nach der anderen.
Seltsamerweise passieren all diese Merkwürdigkeiten immer im Zusammenhang mit Milieus, die über viel Schwarzgeld verfügen: Die Rauschgiftmafia macht in Zeiten staatlichen Totalausfalls Milliardengewinne, die Geschäfte der Clans und gewalttätigen Ausländergangs blühen, und auch die Asylmafia verdient sich in Merkels Reich eine goldene Nase. Es ist also viel Geld bei diesen Leuten vorhanden, die da immer auf der Anklagebank sitzen oder sonstwie mit dem Recht auf Kriegsfuß stehen und seltsamerweise immer wieder ungeschoren davonkommen.
Aber statt eins und eins zusammenzuzählen, suchen wir in unserem Glauben an ehrliche Gerichte und eine unbestechliche Beamtenschaft eine Entschuldigung nach der anderen: Wir reden uns ein, die Rauschgifthändler dürften nur deshalb auf offener Straße handeln, weil die grüne Bürgermeisterin eben so bekloppt und ideologisch verbohrt ist – aber korrupt ist sie natürlich nicht. Der stadtbekannte Gewalttäter läuft nur deshalb immer noch frei herum, weil die Richterin so naiv ist – aber korrupt, nein, das ist sie nicht. Der Asylant ist immer noch nicht weg, weil der Amtsarzt so ein „guter“ Mensch ist und die Beamtin auf der Ausländerbehörde angeblich nur doof und sich außerdem noch gern tief in die Augen schauen lässt – aber korrupt ist sie natürlich auch nicht.
So bemüht nach Erklärungen für das Unerklärliche suchen nur wir Deutschen. In jedem anderen Land der Welt hingegen wäre die naheliegendste Erklärung schnell gefunden: In all diesen Fällen ist schlicht und einfach Geld geflossen. Eine Bürgermeisterin, die Rauschgifthändlern in ihrem Bezirk den roten Teppich ausrollt, wäre überall sonst auf der Welt als allererste verdächtig: Jeder Tag, den diese Giftmischer ihr Giftzeug an Kinder verkaufen dürfen, bringt der Mafia Hunderttausende von Euro ein. Wir hätten es nicht mit der Mafia zu tun, wenn die Mafia nicht alles dafür geben würde, damit das auch so bleibt.
Und gerade in Merkels Reich, in einer politischen Gesamtlage, in der sich jeder Amtsträger völlig unabhängig von der Rechtslage mit dem „Gutem“ herausreden kann, dürfte der Mafia das nicht schwer fallen: Kein Durchschnittsbürger würde unter den ideologisch aufgeputschten Zuständen der Gegenwart je auf den Gedanken kommen, dass in den Unterlagen, die letzte Woche von dem netten Herrn mit Akzent und Schlips auf dem Bürgermeisterschreibtisch vergessen wurden, ein gefüllter Briefumschlag gesteckt haben könnte.
Auch bei der Richterin im Amtsgericht würde niemand groß nachfragen, schließlich kann sie sich ja auf die – vermutlich nicht ganz ohne Hintergedanken – völlig unentwirrbar gehaltene Gesetzeslage berufen, die man im Richterstuhl je nach Lust und Laune eben so oder so auslegen kann. Und wer fragt bei einem Amtsarzt mit dickem Mercedes nach, der sich doch auf die Schweigepflicht beruft, oder bei der braven Beamtin auf der Ausländerbehörde, die sich trotz ihres kargen Beamtengehalts jedes Jahr den Luxusurlaub im türkischen Fünfsterne-Hotel gönnt, insbesondere wenn diese Beamtin vielleicht sogar selber Türkin ist und daher in Zeiten unserer Bunten Republik ohnehin eine Stufe über dem Gesetz steht?
All diese Leute haben also seltsamerweise immer das perfekte Alibi: ihre angebliche Naivität, ihre Ideologie oder die bekanntermaßen vermurkste Gesetzeslage. Und auf der anderen Seite sind seltsamerweise immer Betroffene im Spiel, die über viel, viel Geld verfügen, das nirgendwo in den Büchern auftaucht.
Hören wir also auf zu träumen. Es gibt kein Preußen mehr in Deutschland, und es gibt auch keine ehrbaren Gerichte, keine unbestechliche Beamtenschaft mehr in Deutschland. Suchen wir nicht mehr mühsam nach Entschuldigungen und Erklärungen für uns unerklärliche Verhältnisse, wenn die Antwort ganz einfach ist.
Quelle: http://www.pi-news.net/2019/12/wie-beste...re-justiz/
(Karikatur: Wiedenroth)
Von M. SATTLER | Mörder ohne Mordanklage, Straftäter ohne Bestrafung – in den meisten Ländern wäre die Erklärung schnell gefunden: Die Richter sind bestechlich. In Deutschland hingegen vermuten wir irgendwelche ideologischen Gründe, schimpfen auf die angeblich zu laschen Gesetze, suchen nach Fehlern im System. In Wahrheit aber dürfte auch bei uns die Antwort ziemlich einfach sein: Die Justiz unserer Bunten Republik ist massiv bestechlich.
Dass wir Deutschen noch immer so naiv sind, an den Weihnachtsmann in Form einer ehrbaren, unbestechlichen Justiz zu glauben, liegt an unserer kulturellen Tradition: unbestechliche Beamte waren in Preußen Ehrensache. Auf dieser einstigen Unbestechlichkeit des Beamtentums in Preußen und später ganz Deutschland beruht noch heute die Überzeugung der meisten Deutschen, in deutschen Behörden und an deutschen Gerichten ginge es nach wie vor mit rechten Dingen zu.
Diesen naiven Glauben können nicht einmal die ganz offensichtlich höchst fragwürdigen Zustände erschüttern, die uns im Alltag unserer Bunten Republik auf Schritt und Tritt begegnen: Rauschgifthändler handeln ihr Giftzeug öffentlich im Park und die Politik tut alles, damit sich daran ja nichts ändert. Straftäter, die schon dutzendfach vorbestraft wurden, bleiben auch bei der nächsten schweren Körperverletzung auf freiem Fuß. Asylanten, die weder verfolgt sind noch sonst irgendeinen Aufenthaltsgrund besitzen, beschaffen sich fragwürdige Krankenbescheinigungen vom Amtsarzt oder erhalten von der lieben Beamtin im Rathaus aus ominösen Gründen eine Duldung nach der anderen.
Seltsamerweise passieren all diese Merkwürdigkeiten immer im Zusammenhang mit Milieus, die über viel Schwarzgeld verfügen: Die Rauschgiftmafia macht in Zeiten staatlichen Totalausfalls Milliardengewinne, die Geschäfte der Clans und gewalttätigen Ausländergangs blühen, und auch die Asylmafia verdient sich in Merkels Reich eine goldene Nase. Es ist also viel Geld bei diesen Leuten vorhanden, die da immer auf der Anklagebank sitzen oder sonstwie mit dem Recht auf Kriegsfuß stehen und seltsamerweise immer wieder ungeschoren davonkommen.
Aber statt eins und eins zusammenzuzählen, suchen wir in unserem Glauben an ehrliche Gerichte und eine unbestechliche Beamtenschaft eine Entschuldigung nach der anderen: Wir reden uns ein, die Rauschgifthändler dürften nur deshalb auf offener Straße handeln, weil die grüne Bürgermeisterin eben so bekloppt und ideologisch verbohrt ist – aber korrupt ist sie natürlich nicht. Der stadtbekannte Gewalttäter läuft nur deshalb immer noch frei herum, weil die Richterin so naiv ist – aber korrupt, nein, das ist sie nicht. Der Asylant ist immer noch nicht weg, weil der Amtsarzt so ein „guter“ Mensch ist und die Beamtin auf der Ausländerbehörde angeblich nur doof und sich außerdem noch gern tief in die Augen schauen lässt – aber korrupt ist sie natürlich auch nicht.
So bemüht nach Erklärungen für das Unerklärliche suchen nur wir Deutschen. In jedem anderen Land der Welt hingegen wäre die naheliegendste Erklärung schnell gefunden: In all diesen Fällen ist schlicht und einfach Geld geflossen. Eine Bürgermeisterin, die Rauschgifthändlern in ihrem Bezirk den roten Teppich ausrollt, wäre überall sonst auf der Welt als allererste verdächtig: Jeder Tag, den diese Giftmischer ihr Giftzeug an Kinder verkaufen dürfen, bringt der Mafia Hunderttausende von Euro ein. Wir hätten es nicht mit der Mafia zu tun, wenn die Mafia nicht alles dafür geben würde, damit das auch so bleibt.
Und gerade in Merkels Reich, in einer politischen Gesamtlage, in der sich jeder Amtsträger völlig unabhängig von der Rechtslage mit dem „Gutem“ herausreden kann, dürfte der Mafia das nicht schwer fallen: Kein Durchschnittsbürger würde unter den ideologisch aufgeputschten Zuständen der Gegenwart je auf den Gedanken kommen, dass in den Unterlagen, die letzte Woche von dem netten Herrn mit Akzent und Schlips auf dem Bürgermeisterschreibtisch vergessen wurden, ein gefüllter Briefumschlag gesteckt haben könnte.
Auch bei der Richterin im Amtsgericht würde niemand groß nachfragen, schließlich kann sie sich ja auf die – vermutlich nicht ganz ohne Hintergedanken – völlig unentwirrbar gehaltene Gesetzeslage berufen, die man im Richterstuhl je nach Lust und Laune eben so oder so auslegen kann. Und wer fragt bei einem Amtsarzt mit dickem Mercedes nach, der sich doch auf die Schweigepflicht beruft, oder bei der braven Beamtin auf der Ausländerbehörde, die sich trotz ihres kargen Beamtengehalts jedes Jahr den Luxusurlaub im türkischen Fünfsterne-Hotel gönnt, insbesondere wenn diese Beamtin vielleicht sogar selber Türkin ist und daher in Zeiten unserer Bunten Republik ohnehin eine Stufe über dem Gesetz steht?
All diese Leute haben also seltsamerweise immer das perfekte Alibi: ihre angebliche Naivität, ihre Ideologie oder die bekanntermaßen vermurkste Gesetzeslage. Und auf der anderen Seite sind seltsamerweise immer Betroffene im Spiel, die über viel, viel Geld verfügen, das nirgendwo in den Büchern auftaucht.
Hören wir also auf zu träumen. Es gibt kein Preußen mehr in Deutschland, und es gibt auch keine ehrbaren Gerichte, keine unbestechliche Beamtenschaft mehr in Deutschland. Suchen wir nicht mehr mühsam nach Entschuldigungen und Erklärungen für uns unerklärliche Verhältnisse, wenn die Antwort ganz einfach ist.
Quelle: http://www.pi-news.net/2019/12/wie-beste...re-justiz/
"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
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