29.01.2024, 20:10
Der tägliche Wahnsinn - SAP-Milliardär Hasso Plattner: "Große Sorge" vor AfD, jedoch Stadtteile Berlins "von Arabern übernommen"
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Hasso Plattner war Gründer des Unternehmens SAP (versorgt Bundeswehr mit Technik), ist Milliardär (und Duzfreund von Bill Gates), neuer von Ex-RKI-Chef Lothar Wieler (am Hasso-Plattner-Institut) und kein Freund der AfD.
Anlässlich seines jüngsten 80. Geburtstags wurde Plattner von der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) interviewt (Bezahlschranke). Zum breiten Themenspektrum, in dem Falle Migration, fragte Plattner den NZZ-Mitarbeiter: "Leben Sie in Berlin?", dieser bejahte. Plattner bemerkt, dass sich Merkels "'Wir schaffen das' anders entwickelt" hätte, um dann zu erklären:
"Dann wissen Sie, wie es dort aussieht. Ich bin Berliner, aber ich fahre nicht mehr nach Berlin, ich bleibe in meinem Potsdam. Dass ganze Stadtteile scheinbar übernommen wurden von Arabern, dass dort deren Ethik und Verständnis für Gesetze gelebt wird, ist nicht gut. Hinter vorgehaltener Hand sagt jeder, dass da etwas schiefgegangen ist."
Die Gründe würden lauten:
"Die Integration ist schiefgegangen, die Erziehung, die Schulpolitik. Aber keiner geht hin und sagt: Ja, das ist schiefgegangen, jetzt müssen wir es ändern. Weil das auch wieder unpopulär ist."
Plattner moniert im selben Atemzug der Darlegungen: "Und dann kommt die AfD (…)". Der besorgniserregende "Aufstieg der AfD" (NZZ-Feststellung) bereite Plattner nun "große Sorge". Der Milliardär erklärt dann, für sich anscheinend nicht widersprüchlich, hinsichtlich der zuvor formulierten "Araberproblematik" in Berlin:
"Nehmen wir mal an, in Amerika kippt die Demokratie. Dann hat die westliche Welt ein großes Problem. Auf einmal müssten wir es selbst richten. Und das mit einem Drittel von Menschen in Deutschland, die ähnlich denken wie Trump, und die ganz schnell vielleicht 50 Prozent sein könnten."
Denn es gibt "eine starke Gruppe in der Bevölkerung, die dem Gedankengut der AfD sehr nahesteht". Plattner, in "San José, der Heimatstadt des Silicon Valley" lebend, sei es ein Rätsel, warum "die Amerikaner in so großer Zahl diesem Rattenfänger Trump hinterherlaufen". Seine Befürchtungen lauten final zum Thema AfD:
"Das Gefühl, dass wir als Deutsche den anderen überlegen sind, dass es uns am besten geht, wenn man uns nur allein lässt, ist stark vertreten in Deutschland. Der Sprung von 33 zu über 50 Prozent Wähleranteil kann leicht kommen in einer Krise. Dann helfen auch 75 Jahre Demokratie nicht viel, wie man in den USA sieht."
Die Bild-Redaktion erklärt seinen Lesern zum unerkannten Widerspruch im Interview, dem "Klartext über die Lage in Deutschland": "Als Grund nennt Plattner, was viele Menschen denken – aber aus dem Mund eines Top-Unternehmers brisant ist (…).
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"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
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