12.12.2019, 17:51
Als sich vor wenigen Tagen die Nachricht vom Mord an einem Feuerwehrmann verbreitete, der bei einer Zufallsbegegnung mit einer siebenköpfigen Gruppe ermordet wurde, lief die Reaktion nach üblichem Schema ab: Nur ein Einzelfall, hier gibt es nichts zu sehen, vor Instrumentalisierung wird gewarnt. Wie jeder Fall ist auch dieser zunächst ein Einzelfall, aber er ist eben kein Zufall in einem Land, in dem viele sich immer genauer überlegen, wann und wo sie zur falschen Zeit am falschen Ort sein könnten. Der Augsburger Oberbürgermeister Dr. Gribl gibt sich „fassungslos“ und dankt allen, die jetzt solidarisch Haltung zeigen und sich zu Gewaltfreiheit und unseren Werten bekennen. Statt Fassungslosigkeit und Rückzug auf abstrakte „Haltung“ und „Werte“, die den Bewertungsraum einschränken, braucht es aber eine Analyse, die nach den strukturellen Hintergründen fragt und auf die statistisch belegbaren Zusammenhänge schaut – und endlich auch den Wald und nicht nur die (Einzel-)Bäume sieht; die die immer häufiger sich zeigende Terrorisierung des öffentlichen Raumes durch aggressive migrantische Männergruppen nicht ausblendet, sondern zum Problemgegenstand macht – und klare Lösungen voranbringt, vom Ende der Kuscheljustiz über viel mehr Abschiebungen bis hin zu einer effektiv gegen illegale Migration geschützten Staatsgrenze. Aber im bildschirmfixierten Medien-Deutschland wird das Framing der Wirklichkeit zunehmend wichtiger als die Wirklichkeit selbst. Die Menschen wollen Lösungen – und bekommen Narrative. Jene aber, die es sich am kuscheligen Kamin linker Narrative gemütlich gemacht haben, reagieren mürrisch auf den eisigen Luftzug, wenn jemand die Tür zur Wirklichkeit öffnet. Bei der Tat handelt es sich um gruppenmäßiges Vorgehen teils polizeibekannter junger Männer mit fremdkulturellem Hintergrund. Der Haupttäter, 17 Jahre alt, habe die türkische, die libanesische als auch die deutsche Staatsangehörigkeit. Auf die Kettenduldung kommt anscheinend die Kettenidentität mit multiplen Pässen, die nach Lesart unserer Bundesregierung die Integration doch besonders gut befördern sollen. Wer da noch – wie reihenweise die Altparteien-Politiker – vor der obligatorischen Nennung der Herkunft der Straftäter warnt, dem sei gesagt: tatsächlich sollte das allgemeine gesellschaftliche Interesse Grund genug sein für eine vollständige Berichterstattung; ob dies zur Beurteilung der Tat relevant ist, kann erst eine nachgelagerte Diskussion sein: zunächst muss man wissen, was überhaupt los ist, bevor man es einordnen kann, statt dieses Diskurses staatlicherseits von vornherein enthoben zu werden. Der FDP-Politiker Kuhle gibt lieber der Gesellschaft die Schuld: „Wer etwa heute über Clankriminalität spricht, darf nicht ausblenden, dass besonders solche Milieus für Phänomene der Organisierten Kriminalität empfänglich sind, in denen über Jahrzehnte so genannte Kettenduldungen ausgesprochen wurden – oftmals verbunden mit einem Ausschluss vom Arbeitsmarkt.“ Also kein Primat der Verantwortlichkeit für das eigene Handeln, stattdessen die schwere Kindheit, das Trauma, nicht genügend Chancen, im Klartext: gebt ihm Geld, sonst muss er ja kriminell werden. Nun, genau so denken die Kriminellen der Clans bei ihren Schutzgelderpressungen eben auch – schön, dass das jetzt schon vorlaufend von den Deutschland-zerstörenden Kartellpolitikern internalisiert wird.
Von schlecht gelaunten Migrantengruppen erschlagen zu werden, soll wahrscheinlich zum Lebensrisiko in der ‚wachsenden Stadt‘ gehören; die Ermordung wird als tragischer Vorfall umgelogen, der Bürgermeister spricht von Haltung zeigen und Werten – die mordenden Täter und ihr Opfer kommen nicht vor. In einer abstrusen Kollektiv-Täter-Opfer-Umkehr wird den Deutschen zum Vorwurf gemacht, dass sie eigentlich ausreisepflichtigen illegal Eingewanderten neben Sozialtransfers und sonstigen Leistungen nicht auch noch bevorzugten Zugang zum Arbeitsmarkt gewährt haben. Und diese Praxis als Ausrede für heutiges Fehlverhalten? Wo bleibt die Erkenntnis, dass von Clankriminalität immer nur Leute aus bestimmten Herkunftskreisen betroffen sind, die milieumäßige Anfälligkeit also aus den Gesellschaften der Herkunftsländer mitgebracht und nicht erst in Deutschalnd geschaffen wurde? Dass die beiden Tatverdächtigen weder Flüchtlinge noch außerhalb Deutschlands geboren sind, beweist, dass Integration selbst in x-ter Generation und ohne jede rechtliche Schlechterstellung zu oft scheitert. Wir dürfen nicht länger die Probleme anderer Länder durch eine amoklaufende Asyl- und Flüchtlingspolitik zu den eigenen machen. Wer Integrationsfähigkeit und -willen überfordert, gefährdet Wohlstand, Halt und Sicherheit der ganzen Nation.
Quelle: https://www.facebook.com/GottfriedCurio....__tn__=K-R
"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
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