20.12.2023, 19:39
20.12.2023
Die seit Monaten kontinuierlich steigenden Umfragewerte für die Partei AfD beunruhigt das politische Berlin. Zur korrekten Einordnung muss daher "Forsa", eines "der führenden Meinungsforschungsinstitute Deutschlands", zur Klärung der Gründe Beihilfe leisten. Die Partei "profitierte von den zahlreichen Querelen der Ampelregierung", weiß das Magazin Focus die Ergebnisse zusammenfassend darzustellen. Forsa-Gründer Manfred Güllner erklärt im Forsa-Newsletter:
"Das für uns erschreckendste Ergebnis ist der bisher nach dem Zusammenbruch des Nationalsozialismus noch nie zu beobachtende rapide Anstieg der Anhängerschaft einer rechtsradikalen Bewegung in Deutschland."
https://twitter.com/focusonline/status/1...n%5Es1_c10
Die Focus-Redaktion beschloss aus diesen Informationen den Lesern folgende Schlagzeile zu gönnen:
"Wähler mit Ampel unzufrieden – Meinungsforscher schlägt Alarm! AfD zieht mehr Wähler an als NSDAP 1930"
Herr Güllner ergänzt diese gefühlte Wahrnehmung laut Focus- :
"Am Ende des Jahres könnte die AfD in Deutschland deshalb bei einer Wahl derzeit auf 23 Prozent der abgegebenen Stimmen kommen, so Güllner. Damit würden 17 Prozent der wahlberechtigten Bevölkerung für die Partei stimmen. Das wäre mehr als die NSDAP bei den Reichstagswahlen im September 1930."
"Damals", ja damals, so der Focus erinnernd, stimmten 15 Prozent der Wähler für die Nationalsozialisten. Was folgte: "Zwei Jahre und vier Monate nach der Reichstagswahl 1930 wurde Adolf Hitler Reichskanzler" und bei den kommenden Bundestagswahlen im Jahr 2025 droht dem Land dann Alice "Adolf" Weidel (?). Wichtig für die Focus-Leser ist jedoch zu wissen: "AfD-Zulauf nicht auf attraktives inhaltliches oder personelles Angebot zurückzuführen".
Eine Focus-Leserin kommentierte:
"Wer so etwas schreibt gehört in die Hände von guten Therapeuten und hat aus der Geschichte nichts gelernt."
Quelle:
Meine persönliche Meinung dazu:
Gez. Mike
Gez. Mike
"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
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