27.03.2024, 16:18
Corona-Protokolle: ZDF, SPIEGEL verfälschen nachträglich Artikel
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7. März 2024
Die Affäre um die die freigeklagten Protokolle ( ) des Robert Koch-Institutes (RKI) wird zunehmend zu einer Medienaffäre. Krass: ZDF und SPIEGEL verfälschen nachträglich ihre Artikel.
Die Affäre um die die freigeklagten Protokolle des Krisenstabes des Robert Koch-Institutes (RKI) wird zunehmend zu einer Medienaffäre. Nachdem Multipolar am Montag vergangener Woche (18. März) bekannt gegeben und am Mittwoch dann die mehr als 2.500 Seiten umfassenden Dokumente vollständig hatte, berichteten zunächst verschiedene alternative Medien. Die Leitmedien .
Das änderte sich am Samstagabend (23. März) mit einem für breites Aufsehen sorgenden , verfasst von der Hauptstadtkorrespondentin Britta Spiekermann, seit vielen Jahren Autorin von Fernsehbeiträgen für das ZDF-Politmagazin Berlin direkt. Ihr sachlich formulierter Artikel trug auf der Basis eigener Recherche in den Dokumenten mehrere Enthüllungen zusammen.
Kurz darauf, am Sonntagnachmittag wurde der vielgelesene ZDF-Bericht allerdings von der Redaktion . Man entfernte dabei folgenden Schlüsselsatz:
„Auf welcher wissenschaftlichen Grundlage die Hochstufung erfolgt, bleibt unklar.“
Dafür ergänzte der unbekannte Schreiber einige vorher nicht enthaltene Sätze:
„Die Passage in den Protokollen legt allerdings nahe, dass das RKI die Risikobewertung selbst gemacht und nach dieser das Risiko als 'hoch' einstuft hat. Einzig die Veröffentlichung der Risikobewertung hing demnach von der Freigabe der nicht namentlich genannten Person ab.“
Beide Änderungen werden in der entsprechenden redaktionellen Anmerkung unter dem Artikel verschwiegen.
Die nachträglich ergänzte Interpretation, die Protokolle legten „nahe“, das RKI habe „die Risikobewertung selbst gemacht“ ist unbelegt und unplausibel.
SPIEGEL-Artikel auch frisiert
Der am Sonntagnachmittag erschienene SPIEGEL-Artikel, ursprünglich verfasst von , wurde ebenfalls nachträglich frisiert. Stand dort :
„Das Online-Magazin 'Multipolar', das auf diesen Schritt geklagt hatte, veröffentlichte die Unterlagen.“
So hieß es nach einer heimlichen Überarbeitung :
„Das rechte Onlinemagazin 'Multipolar', das auf diesen Schritt geklagt hatte, veröffentlichte die Unterlagen.“
Wer aus der SPIEGEL-Redaktion die Ergänzung des Attributs „rechts“ anordnete, ist unbekannt. Die Ergänzung wurde auch nicht kenntlich gemacht. Die Bewertung selbst ist sachlich falsch an der Grenze zur Lächerlichkeit. Nachträglich von unbekannter Hand ergänzt wurde außerdem diese Passage:
„'Multipolar' wird unter anderem vom Autor Paul Schreyer herausgegeben, der Bücher mit Verschwörungserzählungen zu den Anschlägen vom 11. September veröffentlicht hat und mehr Verständnis für die Politik Russlands eingefordert hat.“
Beide Ergänzungen finden sich im Einleitungsabsatz des Artikels. Beim t-online-Bericht fand sich eine ähnliche Bewertung („der dem Coronaleugner-Milieu nahestehende Blog“) bereits von vornherein im Einleitungsabsatz, musste also nicht erst ungeschickt nachträglich ergänzt werden. Viele Medien haben derlei Einordnungen bei ihren Artikeln zu den Protokollen inwischen von Spiegel & Co. abgeschrieben. Quelle:
https://twitter.com/SHomburg/status/1772...n%5Es1_c10
https://twitter.com/MMnews1/status/17726...n%5Es1_c10
Quelle:
Meine persönliche Meinung dazu:" Mit Printmedien wäre das nicht passiert.
Gez. Mike lässt grüßen.
"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
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