08.05.2024, 06:17
Baerbock will Fidschi retten: So lügen Medien
08. Mai 2024
Lügen durch Weglassen: Begleitet von servilem Mediengetöse reist Baerbock nach Fidschi, um die Südsee vor dem Untergang zu retten. Botschaft: Klima lässt Meeresspiegel steigen. - Wahr ist dagegen, dass die Inseln sinken.
Der Untergang ist nahe, die Südsee versinkt im Meer. Das ist die Medien-Botschaft zu Baerbocks Fidschi-Reise. Tatsächlich steigt bei einigen Inseln der Meeresspiegel. Das liegt aber nicht hauptsächlich am Klimawandel, sondern an tektonischen Verwerfungen. Mit anderen Worten: die Inseln sinken und deshalb steigt der Meeresspiegel. Aber warum sinken die Inseln? Nicht wegen Klima, sondern wegen tektonischer Verwerfungen. Warum werden also die Fakten verschwiegen? Könnte doch ein guter Fall für Correktiv sein?
Fakten: Darüber wurde auch vor zwölf Jahren schon in den Medien berichtet. Aber heute nicht mehr. Die Gründe: Nicht der Klimawandel, sondern die Tektonik macht den Inseln zum schaffen. So schrieb selbst :
Geologen und Sprachforscher aus Frankreich erkunden ein Südseeparadies. Die Uno hatte dort die ersten Klimaflüchtlinge der Erde geortet. Doch mehr als der Anstieg des Meeres bedroht das Absinken des Landes die Inseln des Südpazifiks.
Davon liest man selbstverständlich heute nichts mehr, denn die Leute sollen in Klima-Angst und Schrecken gehalten werden, mit einer Außenministerin, die todesmutig durch die Südsee reist, um angeblich die Folgen des Klimawandels zu studieren. Die ZEIT entblödet sich nicht, Baerbock mit folgender Schlagzeilen zu huldigen:
Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen ist weniger der Klimawandel, sondern hauptsächlich das Absinken der Inseln für den höheren Wasserspiegel verantwortlich, und zwar zu 75 %. Die australische Platte sinkt unter die Pazifische: damit sinken die Inseln teilweise mit ab. Das hat der Spiegel auch 2012 in einer Infografik so beschrieben. Davon ist aber heute nirgendwo mehr die Rede. Objektiver Journalismus sieht jedenfalls anders aus. Stattdessen Panikmache pur, und Milliarden für die Südsee, bezahlt von deutschem Steuergeld. Vielleicht kann sich unsere Außenministerin ja auch gegen die Naturgewalt der Tektonik stemmen.
Der wissenschaftliche Dienst Cairn-International titelte im Mai 2012:
(Der Mythos um die ersten Klima-Flüchtlinge)
In dem wissenschaftlichen Blatt ist (Übersetzung):
...
"Auf der internationalen Bühne wurden diese Dorfbewohner zu den "ersten Klimaflüchtlingen" der Geschichte und als Opfer der globalen Erwärmung dargestellt. Unsere Studie konzentriert sich auf zwei Dörfer auf zwei verschiedenen Inseln der Gruppe, deren Küstenmorphologie sich in den letzten 12 Jahren verändert hat, ein Phänomen, das angeblich auf die globale Erwärmung und den damit einhergehenden Anstieg des Meeresspiegels zurückgeführt wird.
In diesem Beitrag wird eine Analyse der geophysikalischen und eustatischen Daten vorgestellt, die die relativen Schwankungen des Meeresspiegels erklären. Die globale Erwärmung ist zwar ein Faktor für den Anstieg des Meeresspiegels, doch spielt sie bei den Überschwemmungen auf den Torres-Inseln nicht die dominierende Rolle, die ihr zugeschrieben wird. Vielmehr sind tektonische Bewegungen, sowohl plötzliche (Erdbeben) als auch langsamere interseismische (zwischen Erdbeben), sowie vorübergehende Veränderungen des Meeresspiegels im Pazifikbecken, die beispielsweise mit der El Niño/La Niña Southern Oscillation zusammenhängen, die Hauptgründe für den im Zeitraum 1997-2009 beobachteten raschen Anstieg des Wasserspiegels. " ( )
Die Berichterstattung über die Südseereise unserer Außenministerin in Zusammenhang mit Falsch-Berichterstattung durch Weglassen zeigt wieder einmal drastisch, wie unsere Medien arbeiten. Baerbock würde der Umwelt wahrscheinlich mehr helfen, wenn sie auf diese Reise verzichtet hätte.
Quelle:
"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
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