02.11.2022, 20:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.11.2022, 20:37 von Klartexter.)
Die Selenski-Ukraine hatte sich offenbar darauf verlassen, dass Putin endlos zuguckt, wenn Kiew mit Waffen überschwemmt wird, die NATO ins Land eindringt, Raketen und Satelliten steuert und alle Abmachungen bricht.
Von KEWIL | Man hört gar nichts mehr vom Endsieg des Westens in der Ukraine. Noch vor zwei, drei Wochen freute sich unsere verlogene Presse stündlich über den Zusammenbruch der Russen in wenigen Minuten, die totale Niederlage Putins und seine baldige Enthauptung vor den Führern des Westens, der NATO, der EU und Berlins auf dem Schafott in Kiew.
Wenn man unsere verlogenen Medien hörte, die sich teilweise auch selbst anlügen und aus ihrem selbst gesponnen Netz die Realität schon längst nicht mehr klar sehen, hatte Russland den Ukraine-Krieg definitiv verloren. Wir müssen nur emsig weiter Waffen liefern. Die Bestie Putin ist in wenigen Tagen erledigt, Russland geschlagen und der Westen kann die gestohlene Beute eigentlich längst verteilen. Mit der Realität hatte das aber gar nichts zu tun. Eine notwendige Richtigstellung, die Wahrheit sieht so aus:
Kein „Angriffskrieg“, sondern begrenzte militärische Operation
Russland startete Ende Februar 2022 keinen „Angriffskrieg“, sondern eine begrenzte militärische Operation, die eher behutsam den Donbass erobern sollte. Nach dem Fehlstart der Russen Richtung Kiew ging es im Donbass dann ziemlich langsam vorwärts. Die Russen schonten ihre Truppe und die Zivilbevölkerung – bis jetzt.
Die russischen Streitkräfte im Donbass bestehen bisher kaum aus regulären Truppen oder gar Elite-Soldaten, sondern man hat Freiwillige angeheuert, darunter viele ältere Veteranen mit dem in Russland fürstlichen Lohn von umgerechnet bis ca. 1500 Dollar. Dazu kamen Teile der kriegsfähigen männlichen Bevölkerung aus dem Donbass, mehr oder minder moralisch gezwungen, aber auch das eigentlich keine ausgebildeten Soldaten.
Anders sieht es mit den kämpferischen Tschetschenen und den Söldnern der Wagner-Truppe aus: mehrheitlich jung und alle Russen und alle motiviert. Die haben ein militärisches Gewicht. Wieviele es sind – keine Ahnung. Immerhin wurden 20 Prozent der Ukraine erobert und gesichert.
Russische Verluste viel geringer als ukrainische
Welche Verluste die russische Truppe bis jetzt erlitt? Keine Ahnung, der Kreml macht dazu keine Angaben, und die Ukraine lügt. Ganz im Gegensatz auch zu unseren bescheuerten Medien, kann man aber davon ausgehen, dass die russischen Verluste dank der vorsichtigen Kriegsführung höchstens halb bis ein Drittel so hoch sind wie die ukrainischen. Erinnern Sie sich an die Belagerung der ukrainischen Asow-Verbrecher im Asowstal? Die Russen belagerten den Söldner-Haufen nur und hatten keine Toten, bis der endlich verhungert aus den Löchern kroch.
Und bei den Zivilisten? Butscha ist zumindest teilweise eine Ente. Weil die Russen im russophilen Donbass agierten, versuchten sie die ganze Zeit, zivile Opfer zu vermeiden, während der vom Westen besoffene Teil der Ukraine, der die Russen als „Bestien“ und „Ungeziefer“ hasst, in den östlichen Teil der Ukraine kriminell hineinballerte nach Lust und Laune, Kindergärten und Schulen als Schutzschilde missbrauchte und Hochhäuser bis auf den heutigen Tag zerbombt, um es nachher Putin in die Schuhe zu schieben. Die eigene Zivilbevölkerung, da im Donbass Russland gegenüber freundlich, spielt keine Rolle. Sollen sie verrecken, denkt die Selenski-Junta. Das geht so bis auf den heutigen Tag.
Obwohl das russische Freiwilligen-Heer trotzdem soviel Gelände eroberte, war dieses Terrain wenig gesichert, sodass der ukrainische Gegenstoß vor ein paar Wochen ziemlich rasch vorankam und im Westen präpotent schon als Endsieg gefeiert wurde. Aber das ist jetzt aus und vorbei.
Jetzt kommen die jüngeren, frisch ausgebildeten russischen Reservisten
In zwei, drei Wochen kommen die eingezogenen jüngeren russischen Reservisten, frisch ausgebildet, an die Front. Unsere Presse lügt nur, wenn sie schreibt, die hätten keine Schuhe und kein Gewehr. Es war vom ersten Tag der Teilmobilmachung klar und stand auch in westlichen Blättern, dass diese Reservisten erst wieder monatelang ihr militärisches Wissen und Training auffrischen und neu ausgebildet werden, bevor sie an die Front kommen, was in ein paar Wochen soweit ist. Und dann wird der Donbass ganz von Russland erobert.
Im übrigen hat der Kreml sowieso wieder die Initiative, seit man Elektrizitätswerke, Wasserleitungen und andere Infrastruktur bombardiert, was ukrainische Angriffe schwer behindert und die Zivilbevölkerung weichkocht. Die Selenski-Ukraine hatte sich offenbar darauf verlassen, dass Putin endlos zuguckt, wenn Kiew mit Waffen überschwemmt wird, die NATO ins Land eindringt, Raketen und Satelliten steuert und alle Abmachungen bricht.
In der Tat hat Putin viel zu lange zugeschaut und nichts gegen die Frechheiten des Westens unternommen. Erst seit er den feindlichen Teil der Ukraine mit russischen Raketen und Drohnen beschießt, kommt alles ins Wanken und auch mancher im „Werte-Westen“ bezweifelt langsam den Sieg der NATO.
Wenn Putin abgesetzt wird, dann von viel kriegsgeileren Führern
Dazu muss aber Putin mehr tun, und er steht ziemlich unter Druck, zum Beispiel vom Tschetschenen-General Kadyrow, den Ukrainern endlich ein paar empfindliche Schläge zu verabreichen. Putin will immer noch Frieden mit den Feinden in der Ukraine, und auch da ist der strohdumme Westen sowas von blöd.
Die glauben doch ernsthaft, in Russland seien Oppositionelle, die Putin absägen und den westlichen Speichel auf Knien rutschend abschlecken wollen und beispielsweise Billionen an Reparationen zahlen werden. So ein Blödsinn. Nein, ganz im Gegenteil: Wenn Putin abgesetzt wird, dann von viel kriegsgeileren Führern mit Unterstützung der Mehrheit der Russen, die viel mehr Härte fordern und Kiew, wenn nötig, dem Erdboden gleichmachen wollen.
Moskau kann die Ukraine auch konventionell schnell erledigen
Das kapieren aber die politischen und militärischen Rindviecher von Washington über Brüssel bis Berlin nicht. Sie wollen Russlands Kadaver zerstückeln, und gehen in Wahrheit dann selber mit Putin unter.
Es ist in unserem eigenen Interesse, dass Putin jetzt endlich Härte und einen größeren Knüppel zeigt. Der Westen hat von Russlands konventionellem Arsenal offensichtlich nicht die geringste Ahnung. Moskau kann die Ukraine auch konventionell schnell erledigen.
Wir wollen schließlich keinen Atomkrieg wegen diesem korrupten Staatsgebilde! Nicht einmal frieren möchten wir für Kiew!
Quelle: https://www.pi-news.net/2022/11/wir-habe...nders-aus/
Meine persönliche Meinung dazu:" Dies ist natürlich nur die Meinung eines Einzelnen...aber ich sehe dies ganz genauso."
Gez. Mike
"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
Der Klartexter