20.11.2018, 02:59
CHEMNITZ & CO.
Klaus Kleber beim ZDF. Jahresgehalt: 600.000 Euro.
Von ARENT | Die hervorragende Recherche-Arbeit von Holger Douglas und „Tichys Einblick“ (PI-NEWS berichtete) hat die Öffentlich-Rechtlichen endgültig entlarvt: Die Berichterstattung über Chemnitz war ein einziger Schwindel. Und die Verantwortlichen wussten davon.
Es ist wie im Märchen: Ein kleines Mini-Blatt mit einer bescheidenen, wenn auch stetig wachsenden Auflage macht die Arbeit, die die mächtigen Öffentlich-Rechtlichen mit ihren Milliarden Budgets nicht leisten wollen: Es findet mal eben heraus, wer der Urheber des verwackelten 19-Sekunden Videos ist, das eine handfeste Staatskrise ausgelöst, Deutschland gespalten, einen Präsidenten des Verfassungsschutzes den Job gekostet haben.
Die Urheberin des Videos sagt dort: „Hase, du bleibst hier!“. Und sie kann natürlich schildern, was dem Handyfilm vorausgegangen war: Nämlich eine Pöbelei gegen die Trauernden um Daniel Hillig.
Der Ministerpräsident Sachsens, Michael Kretschmer, und der Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen verurteilten die Berichterstattung über Chemnitz. Insbesondere Maaßen fand in seiner Abschiedsrede harte Worte:
„Ich habe bereits viel an deutscher Medienmanipulation und russischer Desinformation erlebt. Dass aber Politiker und Medien ‚Hetzjagden‘ frei erfinden oder zumindest ungeprüft diese Falschinformation verbreiten, war für mich eine neue Qualität von Falschberichterstattung in Deutschland.“
Das ist auch nicht der erste Fall, dass die ÖR eine absichtlich verfälschende Berichterstattung betreiben. Das bekannteste Beispiel dafür ist der Anschlag 2001 auf Synagogen durch einen Marokkaner und Jordanier. Daraus sponnen die ÖR mit hohem medialen Aufwand einen „Aufstand der Anständigen“ – gegen Deutsche.
Der vorliegende Fall Chemnitz ist allerdings dermaßen extrem und wirklich von vorne bis hinten falsch berichtet, dass es sich lohnt, nachzuzeichnen, welche Strategien die öffentlich-rechtlichen einsetzen, um falsche Nachrichten zu verbreiten und ihre Entlarvung zu verhindern:
1. Der eigentliche Vorfall
In Chemnitz wurde ein Staatsbürger, Daniel Hillig, ermordet. Die später durchgestochenen Interna offenbaren ein Bild davon, wie grausam dabei vorgegangen wurde: Erst wurden die drei Freunde angepöbelt und ihre Bankkarte gefordert. Als die sich zur Wehr setzten, verschwanden die Täter kurz – um dann mit Messern und Verstärkung zurückzukehren und Jagd auf die Staatsbürger zu machen. Am Ende wurde Daniel Hillig mit fünf Messerstichen getötet, seine Freunde schwer verletzt.
Am nächsten Tag versammelten sich Trauernde in der Innenstadt. Diese wurden – nach Aussage der Frau im Video – von zwei Illegalen angepöbelt:
„… vorausgegangen war der Videoaufzeichnung eine böse Provokation gegenüber uns Trauernden. Durch zwei junge Migranten, die zunächst an der Bushaltestelle gestanden hatten und eigentlich aussahen wie wir.“
„Sie waren aggressiv auf uns zugekommen und hatten uns angepöbelt und wohl auch, aber eben schwer verständlich, ‚Verpisst euch‘ gerufen.“
Da es so aussah, als würde es zu Handgreiflichkeiten kommen, schaltete sie schnell ihr Handy ein, verpasste jedoch die eigentliche Aggression. Da die beiden jetzt gefilmt wurden, zogen sie sich zurück – und die Frau selbst rief ihrem Mann ihr berühmtes „Hase, du bleibst hier!“ zu.
2. Vereine „gegen Rechts“, gerne steuerfinanziert
Auftritt von „Antifa Zeckenbiss“. Nach Aussagen der Urheberin des Videos wurde es in einer geschlossenen Gruppe gepostet – wie es dann auf linksextreme Seiten gelangte, kann sie sich nicht erklären. Offenbar hat es jemand geklaut & mit einem ganz eigenen Dreh versehen: „Hetzjagd auf Ausländer“.
Tatsächlich gibt das „Antifa Zeckenbiss“ sogar selbst zu: Man habe das Video auf einer ‚rechtsextremen Seite‘ gefunden. Inwieweit man den Zusammenhang verfälscht hat, in dem es aufgenommen wurde, dazu schweigen sie sich aus.
Hinter solchen anonymen Gruppen stecken meist Klein- und Kleinstvereine, gerne auch steuerfinanziert. Manchmal sind es einfach ein paar Hartzer, die sich etwas dazuverdienen wollen, manchmal auch finanziell hervorragend ausgestattete Organisationen wie die „Amadeu Antonio Stiftung“ der Ex-Stasi IM Anetta Kahane oder „correctiv“.
Diese Leute tun den lieben, langen Tag nichts anderes als Facebook, Twitter, Demos, Wahllisten zu durchforsten und Informationen über die Staatsbürger zusammenzutragen. Namen, Adressen, Äußerungen, parteipolitisches oder ehrenamtliches Engagement. Bei Gelegenheit kann es dann gegen diese Personen einsetzen.
3. Die ÖR berichten
Jetzt kommen die ÖR ins Spiel. ARD & ZDF berichteten mit einem Mal nicht mehr über den Mord an Daniel Hillig. Stattdessen drehten sie den Spieß um: Jetzt ging es um frei erfundene ‚Hetzjagden‘ – nicht etwa auf Daniel Hillig und seine Freunde, nein, auf illegale Einwanderer.
Unzählige Sendungen, die allesamt von Mobs und Hetzjagden sprachen, stunden-, tagelang. Talkshows, öffentliche Stellungnahmen, das ganze Programm. Der Beweis? Keine Mobs, keine Hetzjagden, keine Aussage der lokalen Polizei oder Presse in Chemnitz – nein, ein dünnes 19-sekündiges Video, das von einer linksextremen Seite stammte und in den Sendungen geradezu verschämt versteckt wurde – eben gerade weil es nicht bewies, was man gerne behaupten wollte.
Und das, obwohl auf dem Video überhaupt nichts zu sehen war, niemand wusste, was der Szene vorausging und bereits die Quelle zweifelhaft war.
Besonders witzig dabei ist natürlich das „Hase, du bleibst hier!“. Spätestens dabei hätte den ÖR auffallen müssen, was für einen Unsinn sie senden.
Allerdings ist diese Arbeitsteilung für die ÖR unglaublich praktisch. Hätten ein ARD Mitarbeiter das Video in einen falschen Zusammenhang gestellt, sähe es übel aus. So kann man immer noch behaupten, man sei auf andere „hereingefallen“. Selbstverständlich mit viel Willen dazu, „hereinfallen“ zu wollen.
4. Verschleierung der Urheberschaft
Das allererste, was jeder seriöse Journalist in solchen Fällen tut, ist den Urheber herauszufinden. Mit Sicherheit gibt es Leute, wahrscheinlich sogar Journalisten, die genau wissen, welcher Verein oder Einzelperson hinter „Antifa Zeckenbiss“ steckt.
Wegen der Verfälschung der Zusammenhänge des Videos und der Tragweite der resultierenden Ereignisse wäre es sogar gerechtfertigt, einfach mal als Staatsanwaltschaft bei Facebook anzuklopfen. Es wäre ein leichtes, an die Kontaktdaten zu kommen. Und eine Email mit der Bitte um Stellungnahme hätte auch nichts gekostet.
Aber all das hätte nur gestört. Man hätte dann doch wieder über den Toten berichten müssen. Und das wollte man offensichtlich nicht.
Stattdessen wurden die ÖR angesichts der öffentlich geäußerten Zweifel nur noch lauter: Die Menschen wurden gegen die Chemnitzer aufgehetzt, völlig berechtigte Demos diffamiert, das Land gespalten. Studien bewiesen mit einem Mal die „Dummheit“ der Sachsen und Ostdeutschen und manche Aussagen waren schlicht rassistisch.
5. Gegenprotest
Die unsinnige und völlig absurde Berichterstattung führte, selbstverständlich, schnell zu Protest. Erst der Durchstich des Haftbefehls, der die Verschleierung der Umstände unmöglich machte, dann der Protest des Ministerpräsidenten Kretschmer und des Verfassungsschutzpräsidenten Maaßen, die allesamt die Fake News kritisierten.
Interessant ist dabei vor allem die Reaktion der ÖR: Die Erklärung von Daniel Z., insbesondere die Kritik an dem Verschweigen der Täter, wurde nicht veröffentlicht, außer durch einige Blogs. Im Falle von Kretschmer und Maaßen musste man natürlich reagieren – und hier wurde sofort zurückgeschossen.
Dabei ist die Wahl des Gegners interessant: Kretschmer konnte man nicht feuern – er ist gewählter Ministerpräsident, sein eigener Herr. Also ließ man ihn in Ruhe. Stattdessen schossen sich die ÖR auf Maaßen ein.
Dabei ging es auch gar nicht mehr darum, wer Recht hatte – zu diesem Zeitpunkt hatten die ÖR ihre Glaubwürdigkeit bereits verloren. Es ging vielmehr darum, ein Exempel zu statuieren.
Der Bevölkerung sollte aufgezeigt werden, welche Konsequenzen es hat, den öffentlich-rechtlichen Fake News vorzuwerfen. Und die waren in diesem Fall Jobverlust, bis hoch zum Verfassungsschutzpräsidenten.
Die Message ist klar: Wer sich mit uns anlegt, bekommt Probleme. Also haltet die Klappe.
6. Ablenkung
Da sich der Vorwurf der „Hetzjagden“ wegen Kretschmer und Maaßen kaum noch aufrechterhalten ließ, begann man abzulenken.
Auf einmal wurde kaum noch über die Anschläge und Morde an den eigenen Staatsbürgern berichtet, sondern es gab Artikel über die Haartolle von Trump, seine Versprecher oder seine neuesten Twitternachrichten. Überhaupt kann davon ausgegangen werden, dass 90% der Berichterstattung über Trump gar nichts mit Trump zu tun haben, sondern einzig und allein mit den Angriffen auf Europäer.
Dummerweise kamen wenig später der Mord von Köthen und die Gruppenvergewaltigung in Freiburg.
7. Machtdemonstration
Da man von Chemnitz, Köthen, Freiburg, Kandel, Berlin, Köln, Barmbek usw. nicht mehr ablenken konnte und in Teilen der Bevölkerung, insbesondere in Sachsen, die Glaubwürdigkeit verloren hatte, musste man auf etwas anderes verfallen.
Zu diesem Zweck wurde eilends eine Machtdemonstration organisiert. Das ganze Establishment wurde zusammengetrommelt, mehrere Konzerte angesetzt, Grönemeyer, Tote Hosen – selbst der Bundespräsident lehnte sich aus dem Fenster, um für verfassungsfeindliche Bands Werbung zu machen.
Chemnitz, Berlin und anderswo, mit jeweils 40.000 Teilnehmern. Eine große Party, nicht weit vom Breitscheidplatz mit seinen Toten und dort, wo Daniel Hillig gestorben ist, entfernt.
Die Message ist dabei besonders interessant: Mit einem Mal hieß es nicht mehr „Wir haben recht“ oder „Wir sind gegen Rassismus“ – denn dann hätte man ja gegen die Täter demonstrieren müssen.
Stattdessen hieß es „Wir sind mehr“. Es war eine unverhohlene Drohung: Wir sind mehr, wir sind stärker – also haltet die Klappe oder ihr endet wie Daniel Hillig.
8. Entlarvung
Mittlerweile ist der Urheber des Videos doch bekannt geworden – und die Berichterstattung bricht in sich zusammen.
Im Grunde müssten die Erkenntnisse von Douglas sofort dazu führen, dass Maaßen wieder eingestellt wird. Immerhin ist er der Einzige(!) gewesen, der in der ganzen Angelegenheit die Wahrheit gesagt hatte, mal von Kretschmer abgesehen.
Steinmeier, Merkel, die Chefredakteure von ARD und ZDF, Grönemeyer, die Toten Hosen – sie müssten sich entschuldigen, gegen die tatsächlichen Täter demonstrieren, zurücktreten.
Allerdings wussten sie das alles. Steinmeier und Merkel sind nicht so dumm, den Wahrheitsgehalt eines Videos nicht einschätzen zu können. Die Toten Hosen wissen, dass Hamas & IS rassistisch sind, sie hassen westliche Gesellschaften einfach mehr. Und die Chefredakteure der ÖR hätten die Urheber des Videos in kürzester Zeit herausfinden können.
Aber diese Fake News waren gewollt. Sie wurden geliefert wie bestellt.
Quelle:
http://www.pi-news.net/2018/11/wie-ard-u...oduzieren/
Klaus Kleber beim ZDF. Jahresgehalt: 600.000 Euro.
Von ARENT | Die hervorragende Recherche-Arbeit von Holger Douglas und „Tichys Einblick“ (PI-NEWS berichtete) hat die Öffentlich-Rechtlichen endgültig entlarvt: Die Berichterstattung über Chemnitz war ein einziger Schwindel. Und die Verantwortlichen wussten davon.
Es ist wie im Märchen: Ein kleines Mini-Blatt mit einer bescheidenen, wenn auch stetig wachsenden Auflage macht die Arbeit, die die mächtigen Öffentlich-Rechtlichen mit ihren Milliarden Budgets nicht leisten wollen: Es findet mal eben heraus, wer der Urheber des verwackelten 19-Sekunden Videos ist, das eine handfeste Staatskrise ausgelöst, Deutschland gespalten, einen Präsidenten des Verfassungsschutzes den Job gekostet haben.
Die Urheberin des Videos sagt dort: „Hase, du bleibst hier!“. Und sie kann natürlich schildern, was dem Handyfilm vorausgegangen war: Nämlich eine Pöbelei gegen die Trauernden um Daniel Hillig.
Der Ministerpräsident Sachsens, Michael Kretschmer, und der Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen verurteilten die Berichterstattung über Chemnitz. Insbesondere Maaßen fand in seiner Abschiedsrede harte Worte:
„Ich habe bereits viel an deutscher Medienmanipulation und russischer Desinformation erlebt. Dass aber Politiker und Medien ‚Hetzjagden‘ frei erfinden oder zumindest ungeprüft diese Falschinformation verbreiten, war für mich eine neue Qualität von Falschberichterstattung in Deutschland.“
Das ist auch nicht der erste Fall, dass die ÖR eine absichtlich verfälschende Berichterstattung betreiben. Das bekannteste Beispiel dafür ist der Anschlag 2001 auf Synagogen durch einen Marokkaner und Jordanier. Daraus sponnen die ÖR mit hohem medialen Aufwand einen „Aufstand der Anständigen“ – gegen Deutsche.
Der vorliegende Fall Chemnitz ist allerdings dermaßen extrem und wirklich von vorne bis hinten falsch berichtet, dass es sich lohnt, nachzuzeichnen, welche Strategien die öffentlich-rechtlichen einsetzen, um falsche Nachrichten zu verbreiten und ihre Entlarvung zu verhindern:
1. Der eigentliche Vorfall
In Chemnitz wurde ein Staatsbürger, Daniel Hillig, ermordet. Die später durchgestochenen Interna offenbaren ein Bild davon, wie grausam dabei vorgegangen wurde: Erst wurden die drei Freunde angepöbelt und ihre Bankkarte gefordert. Als die sich zur Wehr setzten, verschwanden die Täter kurz – um dann mit Messern und Verstärkung zurückzukehren und Jagd auf die Staatsbürger zu machen. Am Ende wurde Daniel Hillig mit fünf Messerstichen getötet, seine Freunde schwer verletzt.
Am nächsten Tag versammelten sich Trauernde in der Innenstadt. Diese wurden – nach Aussage der Frau im Video – von zwei Illegalen angepöbelt:
„… vorausgegangen war der Videoaufzeichnung eine böse Provokation gegenüber uns Trauernden. Durch zwei junge Migranten, die zunächst an der Bushaltestelle gestanden hatten und eigentlich aussahen wie wir.“
„Sie waren aggressiv auf uns zugekommen und hatten uns angepöbelt und wohl auch, aber eben schwer verständlich, ‚Verpisst euch‘ gerufen.“
Da es so aussah, als würde es zu Handgreiflichkeiten kommen, schaltete sie schnell ihr Handy ein, verpasste jedoch die eigentliche Aggression. Da die beiden jetzt gefilmt wurden, zogen sie sich zurück – und die Frau selbst rief ihrem Mann ihr berühmtes „Hase, du bleibst hier!“ zu.
2. Vereine „gegen Rechts“, gerne steuerfinanziert
Auftritt von „Antifa Zeckenbiss“. Nach Aussagen der Urheberin des Videos wurde es in einer geschlossenen Gruppe gepostet – wie es dann auf linksextreme Seiten gelangte, kann sie sich nicht erklären. Offenbar hat es jemand geklaut & mit einem ganz eigenen Dreh versehen: „Hetzjagd auf Ausländer“.
Tatsächlich gibt das „Antifa Zeckenbiss“ sogar selbst zu: Man habe das Video auf einer ‚rechtsextremen Seite‘ gefunden. Inwieweit man den Zusammenhang verfälscht hat, in dem es aufgenommen wurde, dazu schweigen sie sich aus.
Hinter solchen anonymen Gruppen stecken meist Klein- und Kleinstvereine, gerne auch steuerfinanziert. Manchmal sind es einfach ein paar Hartzer, die sich etwas dazuverdienen wollen, manchmal auch finanziell hervorragend ausgestattete Organisationen wie die „Amadeu Antonio Stiftung“ der Ex-Stasi IM Anetta Kahane oder „correctiv“.
Diese Leute tun den lieben, langen Tag nichts anderes als Facebook, Twitter, Demos, Wahllisten zu durchforsten und Informationen über die Staatsbürger zusammenzutragen. Namen, Adressen, Äußerungen, parteipolitisches oder ehrenamtliches Engagement. Bei Gelegenheit kann es dann gegen diese Personen einsetzen.
3. Die ÖR berichten
Jetzt kommen die ÖR ins Spiel. ARD & ZDF berichteten mit einem Mal nicht mehr über den Mord an Daniel Hillig. Stattdessen drehten sie den Spieß um: Jetzt ging es um frei erfundene ‚Hetzjagden‘ – nicht etwa auf Daniel Hillig und seine Freunde, nein, auf illegale Einwanderer.
Unzählige Sendungen, die allesamt von Mobs und Hetzjagden sprachen, stunden-, tagelang. Talkshows, öffentliche Stellungnahmen, das ganze Programm. Der Beweis? Keine Mobs, keine Hetzjagden, keine Aussage der lokalen Polizei oder Presse in Chemnitz – nein, ein dünnes 19-sekündiges Video, das von einer linksextremen Seite stammte und in den Sendungen geradezu verschämt versteckt wurde – eben gerade weil es nicht bewies, was man gerne behaupten wollte.
Und das, obwohl auf dem Video überhaupt nichts zu sehen war, niemand wusste, was der Szene vorausging und bereits die Quelle zweifelhaft war.
Besonders witzig dabei ist natürlich das „Hase, du bleibst hier!“. Spätestens dabei hätte den ÖR auffallen müssen, was für einen Unsinn sie senden.
Allerdings ist diese Arbeitsteilung für die ÖR unglaublich praktisch. Hätten ein ARD Mitarbeiter das Video in einen falschen Zusammenhang gestellt, sähe es übel aus. So kann man immer noch behaupten, man sei auf andere „hereingefallen“. Selbstverständlich mit viel Willen dazu, „hereinfallen“ zu wollen.
4. Verschleierung der Urheberschaft
Das allererste, was jeder seriöse Journalist in solchen Fällen tut, ist den Urheber herauszufinden. Mit Sicherheit gibt es Leute, wahrscheinlich sogar Journalisten, die genau wissen, welcher Verein oder Einzelperson hinter „Antifa Zeckenbiss“ steckt.
Wegen der Verfälschung der Zusammenhänge des Videos und der Tragweite der resultierenden Ereignisse wäre es sogar gerechtfertigt, einfach mal als Staatsanwaltschaft bei Facebook anzuklopfen. Es wäre ein leichtes, an die Kontaktdaten zu kommen. Und eine Email mit der Bitte um Stellungnahme hätte auch nichts gekostet.
Aber all das hätte nur gestört. Man hätte dann doch wieder über den Toten berichten müssen. Und das wollte man offensichtlich nicht.
Stattdessen wurden die ÖR angesichts der öffentlich geäußerten Zweifel nur noch lauter: Die Menschen wurden gegen die Chemnitzer aufgehetzt, völlig berechtigte Demos diffamiert, das Land gespalten. Studien bewiesen mit einem Mal die „Dummheit“ der Sachsen und Ostdeutschen und manche Aussagen waren schlicht rassistisch.
5. Gegenprotest
Die unsinnige und völlig absurde Berichterstattung führte, selbstverständlich, schnell zu Protest. Erst der Durchstich des Haftbefehls, der die Verschleierung der Umstände unmöglich machte, dann der Protest des Ministerpräsidenten Kretschmer und des Verfassungsschutzpräsidenten Maaßen, die allesamt die Fake News kritisierten.
Interessant ist dabei vor allem die Reaktion der ÖR: Die Erklärung von Daniel Z., insbesondere die Kritik an dem Verschweigen der Täter, wurde nicht veröffentlicht, außer durch einige Blogs. Im Falle von Kretschmer und Maaßen musste man natürlich reagieren – und hier wurde sofort zurückgeschossen.
Dabei ist die Wahl des Gegners interessant: Kretschmer konnte man nicht feuern – er ist gewählter Ministerpräsident, sein eigener Herr. Also ließ man ihn in Ruhe. Stattdessen schossen sich die ÖR auf Maaßen ein.
Dabei ging es auch gar nicht mehr darum, wer Recht hatte – zu diesem Zeitpunkt hatten die ÖR ihre Glaubwürdigkeit bereits verloren. Es ging vielmehr darum, ein Exempel zu statuieren.
Der Bevölkerung sollte aufgezeigt werden, welche Konsequenzen es hat, den öffentlich-rechtlichen Fake News vorzuwerfen. Und die waren in diesem Fall Jobverlust, bis hoch zum Verfassungsschutzpräsidenten.
Die Message ist klar: Wer sich mit uns anlegt, bekommt Probleme. Also haltet die Klappe.
6. Ablenkung
Da sich der Vorwurf der „Hetzjagden“ wegen Kretschmer und Maaßen kaum noch aufrechterhalten ließ, begann man abzulenken.
Auf einmal wurde kaum noch über die Anschläge und Morde an den eigenen Staatsbürgern berichtet, sondern es gab Artikel über die Haartolle von Trump, seine Versprecher oder seine neuesten Twitternachrichten. Überhaupt kann davon ausgegangen werden, dass 90% der Berichterstattung über Trump gar nichts mit Trump zu tun haben, sondern einzig und allein mit den Angriffen auf Europäer.
Dummerweise kamen wenig später der Mord von Köthen und die Gruppenvergewaltigung in Freiburg.
7. Machtdemonstration
Da man von Chemnitz, Köthen, Freiburg, Kandel, Berlin, Köln, Barmbek usw. nicht mehr ablenken konnte und in Teilen der Bevölkerung, insbesondere in Sachsen, die Glaubwürdigkeit verloren hatte, musste man auf etwas anderes verfallen.
Zu diesem Zweck wurde eilends eine Machtdemonstration organisiert. Das ganze Establishment wurde zusammengetrommelt, mehrere Konzerte angesetzt, Grönemeyer, Tote Hosen – selbst der Bundespräsident lehnte sich aus dem Fenster, um für verfassungsfeindliche Bands Werbung zu machen.
Chemnitz, Berlin und anderswo, mit jeweils 40.000 Teilnehmern. Eine große Party, nicht weit vom Breitscheidplatz mit seinen Toten und dort, wo Daniel Hillig gestorben ist, entfernt.
Die Message ist dabei besonders interessant: Mit einem Mal hieß es nicht mehr „Wir haben recht“ oder „Wir sind gegen Rassismus“ – denn dann hätte man ja gegen die Täter demonstrieren müssen.
Stattdessen hieß es „Wir sind mehr“. Es war eine unverhohlene Drohung: Wir sind mehr, wir sind stärker – also haltet die Klappe oder ihr endet wie Daniel Hillig.
8. Entlarvung
Mittlerweile ist der Urheber des Videos doch bekannt geworden – und die Berichterstattung bricht in sich zusammen.
Im Grunde müssten die Erkenntnisse von Douglas sofort dazu führen, dass Maaßen wieder eingestellt wird. Immerhin ist er der Einzige(!) gewesen, der in der ganzen Angelegenheit die Wahrheit gesagt hatte, mal von Kretschmer abgesehen.
Steinmeier, Merkel, die Chefredakteure von ARD und ZDF, Grönemeyer, die Toten Hosen – sie müssten sich entschuldigen, gegen die tatsächlichen Täter demonstrieren, zurücktreten.
Allerdings wussten sie das alles. Steinmeier und Merkel sind nicht so dumm, den Wahrheitsgehalt eines Videos nicht einschätzen zu können. Die Toten Hosen wissen, dass Hamas & IS rassistisch sind, sie hassen westliche Gesellschaften einfach mehr. Und die Chefredakteure der ÖR hätten die Urheber des Videos in kürzester Zeit herausfinden können.
Aber diese Fake News waren gewollt. Sie wurden geliefert wie bestellt.
Quelle:
http://www.pi-news.net/2018/11/wie-ard-u...oduzieren/
"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
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