29.06.2024, 15:24
Der tägliche Wahnsinn – "Styling-Kosten" angebracht, "sonst sieht man aus wie ein Totengräber"
29 Juni 2024
"Schöne neue Welt" oder einfach nur der normale Irrsinn? Täglich ist man als Medienkonsument mit Meldungen aus allen möglichen Themenbereichen konfrontiert, die man vor wenigen Jahren noch als Satire verbucht hätte. Wir präsentieren hier in loser Folge eine kleine Auswahl aktueller Fälle.
Außenministerin Annalena Baerbock erklärt Zuschauern die mögliche Wirkung von "vielen Strahlern", 28.06.2024 - © Screenshot: YT/RND
Die Hannoversche Allgemeinen Zeitung (HAZ) lud zusammen mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) und dem NDR Außenministerin Baerbock zum Plaudern ein. Das Geplänkel wurde den anwesenden Zuschauern in der Halle als "Bühnen-Talk" verkauft. Das RND zu dem Event und den null aussagenden Nichtantworten der Ministerin:
"Außenministerin Baerbock spricht über die Unberechenbarkeit eines Donald Trump – und erklärt, worauf man sich bei ihr immer verlassen könne. Den Kopf in den Sand stecke sie nie."
Zum Ende der Veranstaltung, die wurde – bis dato rund 2.800 Aufrufe bei YouTube – werden HAZ-Leserfragen an die gut gelaunte Politikerin gestellt. Die Moderatorin erklärt der irritierten Ministerin, dass vor allem die Leserinnen sehr häufig erfahren wollten:
"Warum gibt sie so viel Geld für Styling aus?"
Das freundliche Hannoveraner Saalpublikum reagierte mit einem Raunen, Baerbock mit einem kurzen Auflachen. Ihre Erklärung lautete:
"Also, die Frage ist da auch immer wieder, so viel Zeit für Social Media habe ich nicht: Was ist jetzt wieder Styling?"
Zum eingeblendeten Foto erklärt sie, die Jacke sei auch schon zehn Jahre alt, ihre "Anziehsachen" würde "niemand" bezahlen – Anmerkung: auch nicht die Steuerzahler? – und zum Thema "Maske" lauteten ihre Ausführungen:
"Jetzt zum Beispiel auch, sie – die Moderatorinnen – sind ja auch geschminkt, ich bin geschminkt, weil im Fernsehen es meistens so ist, dass da viele Strahler da sind und das Licht auf einen strahlt. Immer gesagt wird, sie brauchen aber eine Maske, weil ansonsten sieht man aus wie ein Totengräber, weil man total grau ist."
Als Außenministerin hätte sie "wenig Zeit, immer vor Ort rumzutelefonieren", ob sich eine passende Maskenbildnerin finden würde. Für die Steuerzahler bedeutet dies daher, dass eine eigene Maskenbildnerin im Auswärtigen Amt eingestellt werden muss.
Diese Investition würde sich auszahlen, da "ich sehr, sehr viel reise und sehr viel unterwegs bin, zu Tag und zu Nachtzeiten, werden die Leute natürlich auch so bezahlt, dass wenn sie rund um die Uhr arbeiten, dass das entsprechend auch so ist, dass sich das an gesetzliche Vorschriften und Regeln hält".
Die Bild-Zeitung :
"Baerbock war im Jahr 2022 die Teuerste im Kabinett (136.552,50 Euro). Ihre Maskenbildnerin bekam eine Pauschale von 8.925 Euro (inkl. MwSt.) pro Monat."
Zum Thema des jüngsten TV-Duells in den USA präsentierte sich Baerbock als gewohnt professionelle Diplomatin und Vollblutaußenministerin:
Schaut mal, wie toll ich eine diplomatische Antwort gebe. Könnte das sonst irgendeine Person weltweit? pic.twitter.com/JHsCN8sjRZ
— Außenministerin Parody Annalena Baerbock (@baerbockpress) June 28, 2024
Quelle:
"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
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