05.01.2025, 16:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.01.2025, 16:30 von Klartexter.)
Steigende Krankenkassenbeiträge – geliefert wie bestellt
5. Januar 2025
Millionen von Asylbewerbern, die aufgrund ihres Aufenthaltsstatus meist von Bürgergeld leben, zahlen keine Krankenkassenbeiträge, nutzen jedoch umfassend die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung (Symbolbild).
Von MEINRAD MÜLLER | Ein Arbeitnehmer mit einem Bruttogehalt von 3780 Euro wird 2025 netto 185 Euro weniger verdienen. Die Ursache: zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Einer der Hauptgründe liegt in der Einbindung von Millionen Asylbewerbern in das System, die von Beginn an Leistungen erhalten, ohne selbst einzuzahlen. Für viele ist die Aussicht auf eine umfassende medizinische Versorgung ohne Eigenbeitrag ein starker Pullfaktor, sich illegal nach Deutschland durchzuschlagen.
Die Einwanderungswellen seit 2015 und der begleitende „Refugees Welcome“-Irrsinn haben immense Kosten für die GKV verursacht. Während der Staat seither Milliarden in das System gepumpt hat, reicht dies längst nicht aus, um die wachsenden Ausgaben zu decken. Millionen von Asylbewerbern, die aufgrund ihres Aufenthaltsstatus meist von Bürgergeld leben, zahlen keine Beiträge, nutzen jedoch umfassend die Leistungen. Die Rechnung geht zulasten der regulären Beitragszahler. Privatversicherte bleiben ebenfalls nicht verschont: Auch hier stiegen die Beiträge ab 2025 um satte zehn bis 20 Prozent.
Die Bereitschaft, Belastungen zu tragen, schwindet zunehmend. Die Frustration über ein System, das von immer weniger Schultern getragen wird, wächst. Kritiker, die bereits 2015 auf diese Entwicklung hinwiesen, fühlen sich bestätigt. Die Entscheider in der damaligen Politik hingegen schweigen – eine Haltung, die die Wut vieler Bürger verstärkt.
Die gesetzliche Krankenversicherung befindet sich an einem kritischen Punkt. Die über Jahre gewachsene Diskrepanz zwischen beitragspflichtigen und beitragsfreien Versicherten belastet die Finanzierungsbasis. Ein nachhaltiges System, das auf Solidarität beruht, kann jedoch nur funktionieren, wenn es von allen getragen wird. Der derzeitige Zustand hingegen schafft Ungerechtigkeiten, die die Gesellschaft weiter spaltet. Eine Politik, die Probleme ignoriert oder kleinredet, schadet dem gesellschaftlichen Zusammenhalt beträchtlich.
(70), Unternehmer im Ruhestand, kommentiert mit einem zwinkernden Auge Themen der Innen-, Wirtschafts- und Außenpolitik für diverse Blogs in Deutschland. Der gebürtige Bayer greift vor allem Themen auf, die in der Mainstreampresse nicht erwähnt werden. Seine humorvollen und satirischen Taschenbücher sind auf zu finden. Müllers bisherige Beiträge auf PI-NEWS gibt es , seinen Ratgeber für Hobbyautoren .
Quelle:
"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
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