04.11.2023, 06:25
Sarah Mohamed (Jusos): 60.000 Euro Grunderbe für alle!
3. November 2023
Die stellvertretende Bundesvorsitzende der SPD-Nachwuchsorganisation, Sarah Mohamed, fordert ein Grunderbe von 60.000 Euro für alle über 18-Jährigen in Deutschland – unabhängig vom Aufenthaltsstatus. Finanziert werden soll das mit einer Erbschaftssteuer.
Sarah Mohammed, stellvertretende Vorsitzende der deutschen Jungsozialisten (Jusos), ist eine nach eigenen Angaben „migrantisierte junge Frau“. Ihr Vater stammt aus Somalia, sie selbst wuchs mit mehreren Geschwistern bei der alleinerziehenden Mutter in Deutschland auf.
Dass sie als Mittellose nicht in Somalia, sondern in Deutschland Geschichte und Philosophie studiert hat, scheint sie nicht glücklich zu stimmen. Auf die Frage der , ob Deutschland ein gerechtes Land sei, antwortet sie angefasst:
Mohamed: Nein, definitiv nicht, es ist massiv ungerecht. Die meisten, die hier arm geboren sind, bleiben arm. Unser kapitalistisches System ist darauf ausgerichtet, dass viele Menschen unten stehen. Die meisten Menschen können es nicht schaffen, sich aus der Armut heraus zu kämpfen. Es macht einen Unterschied, welche Startvoraussetzungen man hat.
Und für diese Startvoraussetzung hat sie jetzt eine Idee der Jusos präsentiert. Jeder junge Mensch soll mit 18 Jahren ein „Grunderbe“ vom Staate erhalten, damit auf diese Weise auch die Armen erben können. 60.000 Euro schweben ihr vor, für alle, Voraussetzung dafür soll ein Wohnsitz in Deutschland sein.
Finanzieren lassen will sie die Erbschaften durch all diejenigen, die bislang ihr Geld und ihr Eigentum an die eigenen Kinder vererben. Je nach vererbtem Vermögen sollen dazu bis zu erhoben werden:
Konkret fordern die Jusos eine Erbschaftssteuer von zehn Prozent ab einem Freibetrag von einer Million Euro. Der Steuersatz soll progressiv ausgestaltet sein, sodass die zweite Million mit 20 Prozent besteuert würde, die dritte Million mit 30 Prozent. Ab der neunten Million würde ein Spitzensteuersatz von 90 Prozent greifen.
Durch diesen Anreiz dürften dann wohl nicht nur zusätzliche Somalier bewegt werden, ihre Heimat in Richtung des ach so ungerechten Deutschlands zu verlassen. Sarah Mohamed ist, wen wundert’s, für eine Beibehaltung des bisherigen An(w)erbesystems für Flüchtlinge.
Quelle:
"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
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