03.02.2024, 17:41
Regensburg: Alte Donaubrücke (Symbolbild) - Quelle: © Armin Weigel
3. Feb. 2024
Der Schulleiter der katholischen Mädchenschule in Regensburg schlägt Alarm: Er warnte Eltern eindringlich, ihre Kinder nur in Gruppen zur Schule gehen zu lassen. Zuletzt habe die Kriminalitätsrate rund um den nahe gelegenen Hauptbahnhof massiv zugenommen.
Alarm in Regensburg: In einem Elternbrief vom Dienstag, welcher der Bild vorliegt, schreibt Dr. Hans Lindner, Direktor am St.-Marien-Gymnasium und der Realschule:
"Unabhängig von der Tageszeit sollten Ihre Töchter den Schulweg am besten in Gruppen antreten, nur gut ausgeleuchtete Straßen benutzen."
Die Schulen befinden sich unweit vom Regensburger Hauptbahnhof. Dieser wird "aufgrund der hohen Kriminalitätsbelastung", so eine Polizeisprecherin, besonders intensiv bewacht.
Vergangenes Jahr haben sich die Fälle von Straftaten rund um das Bahnhofsviertel deutlich erhöht. Unter den Tatverdächtigen befänden sich dabei auffallend viele Tunesier, die erst in den letzten Jahren in die Stadt gekommen sind.
Unter anderem soll es Ende Januar dort zu einer Vergewaltigung gekommen sein – die zwei Verdächtigen sitzen derzeit in U-Haft. Aufgrund der sich mehrenden Kriminalfälle schrieb Direktor Lindner den Brief an die Eltern, denn selbst tagsüber seien die Straßen und Wege rund um die Schule "Kriminalitätsschwerpunkte".
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"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
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