29.08.2024, 20:08
Polizei Berlin: Singen gegen Messermörder
29. August 2024
"Simulieren Sie Krankheiten, Übelkeit oder fangen Sie laut an zu singen, um dadurch die Täter aus dem Konzept zu bringen", empfiehlt die Berliner Polizei bei Messerangriffen.
Von MEINRAD MÜLLER | Laut der Kriminalstatistik 2023 waren von den bundesweit 2,2 Millionen Tatverdächtigen insgesamt 923.000 Personen ohne deutschen Pass. Das sind mehr als 40 Prozent aller Tatverdächtigen, obwohl der Anteil der Nichtdeutschen an der Gesamtbevölkerung lediglich 15 Prozent beträgt. Einfach gesagt, ist eine perfekte Inklusion zumindest kriminalistisch schon erreicht. Diese Zahlen verdeutlichen, dass Deutschlands Kriminalität im großen Stil diverser und bunter wurde.
Diese alarmierende Zunahme von Messerangriffen versetzen Menschen in Angst. Die interkulturell aufgestellte Berliner Polizei rät nun, potenziellen Angreifern mit Liedern entgegenzutreten. Ja, Sie haben richtig gehört – statt Flucht oder Gegenwehr sollen die Bürger in bedrohlichen Situationen in Schockstarre auch noch ein Lied anstimmen. Der Angreifer soll so zum Aufgeben bewegt werden. Doch nicht irgendein Lied soll es sein, sondern gezielt ausgewählte „abschreckende“ Lieder, die jetzt in demokratischen Abendkursen Deutschen nachhaltig vermittelt werden sollen.
Es ist zu befürchten, dass eine eigens dafür eingesetzte „Liedgutkommission“ erste Vorschläge für die besten Abschreckungslieder erarbeitet. Ob allerdings „Im Frühtau zu Berge“ die erwünschte Wirkung zeigt, wird sich im Konfliktfall zeigen. Die folgenden Lieder könnten aber in die engere Wahl kommen:
- „Im Frühtau zu Berge“, was im Berliner Flachland irritierend sein kann.
- „Bayern, den Bayern“, ein Bekenntnis zur Heimat
- „Von der Spree bis an die Havel“, zeigt erwünschte Grenzen auf.
- „Einigkeit und Recht und Freiheit“, die Nationalhymne, egal welche Strophe.
- „Unsere Heimat, die schöne“, DDR-Lied verwirrt Genossen und Fremde gleichermaßen
- „Die Gedanken sind frei“, das hört selbst der Staat nicht gern.
- „Der Mond ist aufgegangen“, ein Abendlied, das den Mörder sofort einschläfert.
- „Am Brunnen vor dem Tore“, zeigt, wohin der Angreifer sich zurückziehen solle.
- „Die Marseillaise“, „Zu den Waffen, Bürger!“ – Ersetzt das Messer des Opfers.
- „Hoch auf dem gelben Wagen“, ein nostalgisches Lied, das vielleicht die Messer aus den Händen fallen lässt – zumindest vor Lachen.
„Döp dödö Döp“, ohne Text verständlich.
Natürlich bleibt das Problem, dass das deutsche Volkslied an sich kaum noch von den Deutschen beherrscht wird. Doch wie die Polizei vorschlägt, sollen Angreifer damit so irritiert werden, dass sie augenblicklich das Messer fallen lassen. Wohl, weil das in der Schockstarre heraus gequälte Lied für die Mörderohren mehr als eine Qual sein wird.
Ob diese Taktik tatsächlich erfolgreich sein wird, bleibt abzuwarten. Fest steht jedoch: Eine gute Stimme kann jetzt lebensrettend sein, um den Täter aus dem Konzept zu bringen, nachzulesen ist das auf der im Detail.
(70), Unternehmer im Ruhestand, kommentiert mit einem zwinkernden Auge Themen der Innen-, Wirtschafts- und Außenpolitik für diverse Blogs in Deutschland. Der gebürtige Bayer greift vor allem Themen auf, die in der Mainstreampresse nicht erwähnt werden. Seine humorvollen und satirischen Taschenbücher sind auf zu finden. Müllers bisherige Beiträge auf PI-NEWS gibt es , seinen Ratgeber für Hobbyautoren .
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