02.01.2024, 19:19
Mehrheit der Deutschen rechnet 2024 mit erstem AfD-Ministerpräsidenten
2. Januar 2024
Das Rennen ist eröffnet: Wer wird der erste deutsche AfD-Ministerpräsident? Christoph Berndt (Brandenburg), Björn Höcke (Thüringen) oder Jörg Urban (Sachsen)?
Sensationeller Start für die AfD ins Neue Jahr: , dass die Blauen bei mindestens einer der drei Landtagswahlen in Ostdeutschland in diesem Jahr die absolute Mehrheit erreicht und damit auch den Ministerpräsidenten stellen wird. Nach einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur halten 53 Prozent ein solches Szenario für wahrscheinlich und nur 32 Prozent für unwahrscheinlich. In Ostdeutschland rechnen sogar 58 Prozent damit, dass die AfD in einem der drei Länder an die Macht kommt und den Regierungschef stellen wird.
Im September werden in Sachsen, Thüringen und Brandenburg neue Landtage gewählt. In allen drei Ländern liegt die AfD in Umfragen teils deutlich vorne. In Sachsen ist nach neuesten Umfragen die AfD mit 37 Prozent (+ 4) die stärkste Partei – der SPD gelingt es nicht einmal, die Fünf-Prozentklausel zu überwinden.
Die Landtagswahlen finden zwar erst am 1. September statt, aber zur Zeit haben auch die Grünen Stimmen verloren und kommen nur noch auf sieben Prozent der Wählerstimmen (im Vergleich zu 2019: ein Minus in Höhe von 1,6 Punkten).
Sachsens AfD-Chef Jörg Urban sagte gegenüber der , es werde immer deutlicher, dass CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer „sich nur noch mit Hilfe von Grünen und Linken an der Macht halten kann“. Das Ziel der AfD für das Jahr 2024 sei es, auch dieser schwarz-rot-grünen Koalition die Mehrheit zu entziehen.
Quelle:
"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
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