27.12.2022, 16:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.12.2022, 16:58 von Klartexter.)
Corona-Titan ignoriert Viren-Papst: Statt zu Drostens Pandemie-Aus Stellung zu beziehen, philosophiert Gesundheitsminister Lauterbach über Geschlechter-gerechte Beipackzettel
"Es entspricht der Realität der Versorgung", begründet Lauterbach die Umformulierung. (Foto: picture alliance/dpa)
Sylvie-Sophie Schindler
Die Pandemie ist vorbei. Das wusste Frankreichs Präsident Macron bereits Ende August. Und seit gestern tut das auch der deutsche Viren-Papst Christian Drosten. Auch andere Experten stimmen zu: Man erlebe in diesem Winter die erste endemische Phase mit Sars-Cov-2.
Müssten nun nicht schleunigst alle Massnahmen beendet werden? Bundes-Justizminister Marco Buschmann hat sich bereits dafür ausgesprochen. Und wie reagiert der deutsche Gesundheitsminister?
Gar nicht.
Stattdessen ist Karl Lauterbach auf einer anderen tagesaktuellen Mission: Er fordert Geschlechter-Gerechtigkeit auf Beipackzetteln. Und zwar dringend.
Was soll das? Ein Ablenkungsmanöver?
Man erinnere sich: Ende März behauptete Lauterbach im Bundestag, die allgemeine Impfpflicht sei «der einzige zuverlässige Weg aus der Pandemie».
Die Impfpflicht ist nicht gekommen. Die Pandemie nun aber trotzdem vorbei. Zig Horror-Prognosen des Corona-Titans trafen sowieso niemals ein.
Ohnehin: Kranke Kinder stapeln sich in den Krankenhäusern. Obendrauf kommen: Pflegenotstand, Medikamentenmangel, Krankenhaus-Insolvenzen.
Kurz: Wer angesichts der Lage lieber über Beipackzettel philosophiert, entlarvt sich nicht nur als zynisch. Sondern betreibt Arbeitsverweigerung.
Zudem verweigert sich Lauterbach, wie übrigens alle Gender-Fetischisten, den Grundregeln der deutschen Sprache: Bei «Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker» handelt es sich um ein generisches Maskulinum. Und das bedeutet: Mit der männlichen grammatikalischen Form sind alle Menschen angesprochen, unabhängig von ihrem Geschlecht.
Von den Risiken und Nebenwirkungen, die durch Karl Lauterbach entstanden sind, hat Deutschland endgültig genug.
Quelle: https://weltwoche.ch/daily/corona-titan-...ackzettel/
Mehr dazu: Lauterbach für genderkonforme Arzneihinweise
Anm. Mike: "Lauterbach musste diesen Blödsinn,genauso wie die Cannabis-Legalisierung, den Grünen zusichern, dass die Ampelkoalition zustande und somit an den großen Futtertrog kommt."
"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
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