30.12.2024, 16:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.12.2024, 16:34 von Klartexter.)
Die Altparteien sowie ihre Sprachrohre, die sogenannten "Qualitätsmedien" zittern vor Angst. Facebook versucht folgende Informationen zu unterdrücken und löscht alles, was nicht mit Empörung darüber berichtet. Neutrale oder gar positive Berichterstattung wird zu verhindern versucht. Die Angst, dass zu viele Menschen erkennen könnten, dass die AfD die einzige Partei ist, welche noch für das deutsche Volk agiert und bald in Regierungsverantwortung stehen könnte ist derart groß, dass man zu allen erdenklichen Mitteln greift um die Opposition zu diffamieren und mundtot zu machen.
Gez. Mike
29 Dez. 2024 14:20
Elon Musk hat mit einem Gastbeitrag in der "Welt am Sonntag" für einen Skandal gesorgt, in dem er die AfD als "letzten Funken Hoffnung" für Deutschland bezeichnete. Seine Äußerungen stießen auf breite Kritik, unter anderem bei SPD-Generalsekretär Matthias Miersch und Unions-Politiker Jens Spahn, die den Beitrag als gefährlich und unangemessen bezeichneten.
Elon Musk hat in einem Gastbeitrag für die Welt am Sonntag die Alternative für Deutschland (AfD) als "letzten Funken Hoffnung" für das Land bezeichnet – eine Äußerung, die in Deutschland eine breite Kontroverse auslöste.
SPD-Generalsekretär Matthias Miersch nannte die Veröffentlichung "beschämend und gefährlich" und kritisierte den Springer-Verlag scharf, Musk eine Plattform für eine Form der AfD-Wahlwerbung zu bieten. Auch innerhalb der Welt-Redaktion stieß der Beitrag auf Unmut: Eva Marie Kogel, die Meinungschefin der Zeitung, kündigte ihren Rücktritt an, da sie die Veröffentlichung nicht mit ihren journalistischen Standards vereinbaren konnte.
Politiker aus verschiedenen Parteien äußerten ebenfalls Kritik. Unions-Fraktionsvize Jens Spahn wies darauf hin, dass die AfD eine prorussische Haltung vertrete und den Austritt aus der NATO anstrebe – Positionen, die seiner Meinung nach keineswegs im Interesse der USA liegen.
Doch ist der Beitrag von Elon Musk tatsächlich so provokativ, wie er nun dargestellt wird? War es wirklich notwendig, dass die Meinungschefin ihren Rücktritt erklärte, oder war dieser Schritt lediglich eine Folge der aufgeheizten Diskussion? Vielleicht handelte es sich um eine "Opferung" einer Person, die ohnehin schon mit einem Rückzug liebäugelte.
Elon Musk selbst seinen Beitrag mit den Worten:
"Deutschland steht an einem kritischen Punkt – seine Zukunft taumelt am Rande des wirtschaftlichen und kulturellen Zusammenbruchs. Als jemand, der bedeutende Investitionen in die deutsche Industrie- und Technologielandschaft getätigt hat, glaube ich, dass ich das Recht dazu habe, offen über seine politische Ausrichtung zu sprechen. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist der letzte Funke Hoffnung für dieses Land."
Musk, der mit seiner Tesla-Fabrik in Berlin große Investitionen getätigt hat, nimmt kein Blatt vor den Mund und erklärt, warum er seine Meinung zu den politischen Entwicklungen in Deutschland äußert.
Für ihn geht es dabei um die wirtschaftliche Wiederbelebung des Landes. Er kritisiert die wachsende Bürokratie und die erdrückenden Vorschriften, die die deutsche Wirtschaft belasten, und lobt die AfD für ihre Forderungen nach einer Reduzierung staatlicher Eingriffe und einer deregulierten Marktwirtschaft – Prinzipien, die Musk zufolge auch den Erfolg von Tesla und SpaceX ausmachen.
"Wenn Deutschland seine industrielle Stärke zurückgewinnen will, braucht es eine Partei, die nicht nur über Wachstum redet, sondern auch politische Maßnahmen ergreift, um ein Umfeld zu schaffen, in dem Unternehmen ohne starke staatliche Eingriffe gedeihen können."
Ein weiterer Punkt, den Musk , ist die Zuwanderungspolitik und die nationale Identität:
"Deutschland hat seine Grenzen für eine sehr große Zahl an Migranten geöffnet. Dies geschah zwar in humanitärer Absicht, führte jedoch zu bedeutenden kulturellen und sozialen Spannungen. Die AfD setzt sich für eine kontrollierte Einwanderungspolitik ein, die der Integration und dem Erhalt der deutschen Kultur und der Sicherheit Vorrang einräumt. Dabei geht es nicht um Fremdenfeindlichkeit, sondern darum, dass Deutschland seine Identität nicht im Streben nach Globalisierung verliert. Eine Nation muss ihre Grundwerte und ihr kulturelles Erbe bewahren, um stark und geeint zu bleiben."
Die AfD, so Musk, setze sich für eine kontrollierte Einwanderungspolitik ein, die Integration und den Erhalt der deutschen Kultur und Sicherheit priorisiere. Dabei gehe es nicht um Fremdenfeindlichkeit, sondern darum, die deutsche Identität zu bewahren.
Musk auch die Energiepolitik der aktuellen Regierung.
Die Entscheidung, aus der Kernenergie auszusteigen und stattdessen auf Kohle, importiertes Gas und instabile Wind- und Solarenergie zu setzen, sieht Musk als geopolitisch naiv und wirtschaftlich kostenintensiv. Diese Maßnahmen hätten Deutschland, vor allem im Hinblick auf die Versorgungssicherheit, anfällig gemacht.
"Die AfD vertritt in der Energiefrage einen pragmatischen Ansatz und setzt sich für ein ausgewogenes Vorgehen ein. Ich hoffe, dass sie den Ausbau der sicheren Kernenergie kombiniert mit Batteriespeichern zur Abfederung großer Schwankungen im Stromverbrauch in Erwägung zieht, denn das ist die offensichtliche Lösung."
Musk zu politischem Realismus :
"Die traditionellen Parteien haben in Deutschland versagt. Ihre Politik hat zu wirtschaftlicher Stagnation, sozialen Unruhen und einer Aushöhlung der nationalen Identität geführt. Die AfD, auch wenn sie als rechtsextrem bezeichnet wird, vertritt einen politischen Realismus, der bei vielen Deutschen, die das Gefühl haben, dass ihre Anliegen vom Establishment ignoriert werden, Anklang findet. Sie spricht die aktuellen Probleme an – ohne die politische Korrektheit, die oft die Wahrheit verdeckt. Die Darstellung der AfD als rechtsextrem ist eindeutig falsch, wenn man bedenkt, dass Alice Weidel, die Vorsitzende der Partei, eine gleichgeschlechtliche Partnerin aus Sri Lanka hat! Klingt das für Sie nach Hitler? Ich bitte Sie!"
Musk , dass er seine Unternehmen nach dem Grundsatz aufgebaut habe, dass Innovation die Befreiung von unnötigen Zwängen erfordere. Er betonte, dass die Vision der AfD mit diesem Ethos übereinstimme. Die Partei setze sich für Bildungsreformen ein, die kritisches Denken statt Indoktrination fördern, und unterstütze die Technologiebranchen, die die Zukunft der globalen wirtschaftlichen Führerschaft darstellen.
Am Schluss wurde Elon Musk emotional und drückte offen seine Unterstützung für die AfD aus:
"Denjenigen, die die AfD als extremistisch verurteilen, sage ich: Lassen Sie sich von dem ihr angehefteten Label nicht beirren. Schauen Sie sich ihre Politik, Wirtschaftspläne und Bemühungen um den Erhalt der Kultur an. Deutschland braucht eine Partei, die sich nicht scheut, den Status quo infrage zu stellen, die nicht in der Politik der Vergangenheit verhaftet ist.
Die AfD kann Deutschland davor bewahren, ein Schatten seines früheren Selbst zu werden. Sie kann das Land in eine Zukunft führen, in der wirtschaftlicher Wohlstand, kulturelle Integrität und technologische Innovation nicht nur Wunschvorstellungen, sondern Realität sind. Deutschland hat es sich in der Mittelmäßigkeit zu bequem gemacht – es ist Zeit für mutige Veränderungen, und die AfD ist die einzige Partei, die diesen Weg eröffnet."
Die Reaktionen auf Musks Beitrag halten weiterhin die Wellen in den deutschen Medien und sozialen Netzwerken hoch. Weidel zitierte auf X einen Ausschnitt aus Musks Beitrag, ohne ihn weiter zu kommentieren.
https://x.com/Alice_Weidel/status/187300...n%5Es1_c10
Mehr zum Thema –
Quelle:
28. Dezember 2024 um 17:29 Uhr von Alexander Wallasch
Krieg der Welten © Quelle: Pixabay/3dalliance, , Montage: Wallasch
Hier der smarte Fixstern-Unternehmer Elon Musk mit seinem Hang für grobe – pardon: große! – Politik. Dort ein von Springer beauftragter Ängstlicher, der diesen modernen Wernher von Braun abräumen soll, nachdem dieser erwartbar viel zu AfD-freundlich abgeliefert hatte.
Jan Philipp Burgard sieht den Himmel vor lauter Wolken nicht. Der Chefredakteur von Welt-TV ist zuletzt damit aufgefallen, dass er das Duell Weidel versus Wagenknecht verkackt hat, weil er das zunächst ambitionierte Vorhaben des privaten kleinen Senders mit einer inhaltslosen politischen Korrektheit rundherum ad absurdum geführt hat.
Ein Zauderer, dem man den Bedenkenträger durchaus ansieht. Die ideale Besetzung für Springer, um gewagte, zu sperrige Texte ganz schnell wieder einzufangen, bevor noch jemand hinter die Wolken schaut.
Konkret geht es um einen Gastartikel von keinem Geringeren als dem US-Milliardär Elon Musk. Hier soll es zudem auch um eine Replik, einen Folgeartikel von Jan Philipp Burgard gehen, der für Springer die Aufgabe übernommen hat, Elon Musks Ausflüge ins Büro von Alice Weidel wieder einzufangen.
Zunächst aber muss man Elon Musk rügen. Der hat nämlich mit seinem Gastartikel den Sahra-Wagenknecht-Weg genommen und sich trotz seiner Rolle als Desperado bei den Etablierten angedient. Denn wenn es Musk wirklich ernst damit ist, dass Deutschland eine Rundum-Erneuerung benötigt, warum schreibt er seinen Gastartikel nicht für Alexander-Wallasch.de?
Ernsthaft, die Verbreitung wäre die Gleiche, das könnten die Etablierten nicht links liegen lassen und nebenbei wäre der Werbeeffekt für unser Portal natürlich gigantisch. Ein Geschenk! Aber Scherz beiseite. Wollen wir die Herausforderung für Elon Musk nicht zu groß aufhängen: Warum also nicht bei Roland Tichy mit rund sieben Millionen Lesern im Monat oder bei Julian Reichelts „Nius“ mit fast ebenso vielen Interessierten? Mit Reichelt wäre er zudem noch dichter an Springer herangerückt.
Aber es soll ja um Inhalte gehen. Und was Elon Musk da für die „Welt am Sonntag“ geschrieben hat und was dem Berufszauderer Jan Philipp Burgard die Hosen vollgezaubert hat, das ist vor allem eines: Aus deutscher Sicht erstaunlich erhaben und unangreifbar aufgeschrieben. Selten wurde der Beweis so präzise geführt, dass ein gebührender Abstand zum Objekt der Betrachtung eine gute Idee sein kann. Elon Musk erneuert seine AfD-Wahlempfehlung, indem er sie über den kurzen Satz „Only the AfD can save Germany“ hinweg hebt und begründet.
Es mag sein, dass es sich Springer im Vorfeld einfacher vorgestellt hat. Möglicherweise hatte man im Stillen damit gerechnet, dass Musk sich selbst hinrichtet mit gewissen Defiziten beim Blick auf die innerdeutschen Verhältnisse. Aber diese Hoffnung wurde enttäuscht.
Aber Musk hat es tatsächlich hinbekommen, aalglatt zu wirken, Teflon zu sein gegenüber Angriffen gegen seinen Text und dennoch substanziell. Zu glatt? Wer immer diesen Text mit oder für Elon Musk geschrieben hat, der versteht sein Handwerk und muss gesammelte Kenntnisse über Deutschlands brüchiges Innenleben besitzen. Gerade in ihrer stringenten Nüchternheit sind die Ausführungen von Musk für „Welt am Sonntag“ eine saftige Ohrfeige für die Etablierten. So etwas haben sich viele Leser oft gewünscht und nie bekommen: Die Neuen Medien reagierten in der Regel mit einer Gegenempörung.
Bevor es um den Inhalt der Musk-Rede und dieser läppischen Gegenrede kommen soll, kurz ein paar Worte zur Vermarktung des Gastartikels: So etwas kann Springer, das sind die Gene, die auch ein Julian Reichelt zu Nius getragen hat. Keine Veröffentlichung ohne Trommelwirbel!
Kurz gesagt: Damit das Musk-Ding richtig einschlägt, hat eine leitende Angestellte bei Springer offiziell wegen Musk gekündigt, die Zeitungen reißen sich heute um diese Randnotiz. Hier muss allerdings mal genauer geschaut werden, ob da nicht sowieso jemand auf dem Sprung war oder Springer gar zur Welt-Meinungschefin gesagt hatte: Hey, Eva Marie Kogel, du alte Socke, kannst Du uns einen Gefallen tun und mal die Wütende spielen?
Gemessen an der Aufregung, welche deutsche Gazetten regelmäßig über jede Lautäußerung der AfD ausgießen, wirkt Musks Text über die Notwendigkeit, AfD und Weidel zu wählen, geradezu aufreizend trocken und gefährlich nah am langweilig sein:
„Die AfD hat verstanden, das wirtschaftliche Freiheit nicht nur wünschenswert, sondern notwendig ist.“
Oder hier: Die AfD erschaffe ein Umfeld, „in dem Unternehmen ohne starke staatliche Eingriffe gedeihen können“. Und weiter: „Eine Nation muss ihre Grundwerte und ihr kulturelles Erbe bewahren, um stark und geeint zu bleiben.“
Elon Musk attestiert den traditionellen Parteien – wir würden „etablierten“ sagen –, dass sie versagt haben: „Ihre Politik hat zu wirtschaftlicher Stagnation, sozialen Unruhen und einer Aushöhlung der nationalen Identität geführt.“
Die Kernaussage in einem Musk-Satz für „Welt am Sonntag“: Die AfD sei nicht rechtsextrem, sie vertrete einen „politischen Realismus“. Alice Weidel bekommt hier übrigens eine Analyse geliefert, die ganz sicher auf die eine oder andere Weise in ihren Wahlkampf mit einfließen wird. So eine Gratis-Steilvorlage lässt man nicht einfach liegen.
Laut Elon Musk haben viele Deutsche mittlerweile das Gefühl, ihre Anliegen werden vom Establishment ignoriert. Auch daran lässt sich kaum rütteln: Denn viele Umfragen bestätigen, dass die etablierten Parteien eine ganz andere Politik wollen als die Mehrheit der Bürger, die etwa endlich diplomatische Verhandlungen mit Russland fordern, wie übrigens auch die Mehrheit des ukrainischen Volkes.
Etwas putzig wirkt es, wenn Elon Musk meint, die AfD könne schon deshalb nicht rechtsextrem sein, weil Alice Weidel in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung lebt. Nun gut. Aber falsch ist es deshalb auch nicht.
Elon Musk schließt mit den Worten, es sei Zeit für „mutige Veränderungen, und die AfD ist die einzige Partei, die diesen Weg eröffnet“.
Und dann kommt die Stunde des großen Zauderers bei Springer. Der gepuderte Anti-Springteufel wurde mit einer Gegenrede beauftragt, die Jan Philipp Burgard allerdings von Beginn an in den viel zu großen Schuhen von Elon Musk unternimmt. Er lobt den Amerikaner für sein Lebenswerk, für seine Analysestärke und gibt Musk recht darin, dass es eine Krise in Deutschland gibt und irgendwie alles blöd gelaufen sei mit der Migrations-, der Energie- und Sozialpolitik.
Zauderer Burgard meint, dass die Merkel-Ära und die Ampel-Koalition „unseren Wohlstand in Gefahr gebracht haben“. Die Diagnose von Musk sei korrekt.
Aber was soll da jetzt noch kommen, was den Charakter einer Gegenrede hätte? Wäre man bei ChatGPT, würde man eine Nachfrage einbauen müssen: Hier bitte mehr Kontra geben! Denn mehr Zustimmung geht ja kaum. Und daran scheitert dann auch dieser missglückte Sorry-Artikel. Merke: Wer in den Krieg zieht, muss abdrücken können! Aber Doppelname Burgard wirft mit Wattebäuschchen und denkt, es reiche für den Schockeffekt schon aus, wenn man diese vorher in AfD-Blau getaucht hat, gewissermaßen als Ersatzflüssigkeit für echtes Blut.
Wer vergisst zu schießen und dann doch noch abdrückt, der muss dazu vernehmbar husten, damit es reinknallt: „Musks Diagnose ist korrekt, doch sein Therapieansatz, nur die AfD könne Deutschland retten, ist fatal falsch.“
Problem: Wer hier Kritik äußert, der muss selbst mit einem eigenen Lösungsansatz aufwarten. Und dabei verschluckt sich JP Burgard auf eine Weise, dass man ihm hilfreich auf den Rücken klopfen möchte – gern ein bisschen fester wegen des ganzen Unsinns: Anstatt selbst in die Analyse zu gehen, werden die übliche Verdächtigen zitiert, die aber ebenfalls mit Burgard im Stall der Angsthasen mit dem Establishment an der Versöhnungsmöhre knabbern.
Huch, die AfD suche die Annährung an Russland. Die AfD habe keine Verurteilung des Angriffskrieges im Programm, stattdessen – oh Graus! – fordere die AfD eine Instandsetzung der Nord-Stream-Pipeline. Aber es dürfe doch keine Abhängigkeit mehr zu Putins Gas geben, schluchzt Herr Burgard. Und die AfD gehe auch viel zu freundlich mit China um.
Unfreiwillig grinsen muss man, wo JP Burgard von hinten durch den Kopf von Musk in dessen Auge will und den Amerikaner dahin lenken, dass es doch amerikanische Interessen gebe, wie etwa den Ausbau der Abhängigkeit zu den Gaslieferungen aus den USA, welchen die AfD ignoriere.
Der Zettelkasten des Springer-Cleaners ist verstaubt. Den Vogel schießt JP dort ab, wo er die Migrationspolitik der AfD in Ermanglung verwertbarer echter Kritikpunkte nach Potsdam zum angeblichen Geheimtreffen zurückführt. Ein Treffen, das längst als der Supergau des regierungsnahen pseudo-investigativen Portals „Correctiv“ gerichtsfest entlarvt wurde.
Jan Philipp Burgard schreibt: „Doch die AfD irrlichtert mit unrealistischen Remigrationsplänen für Millionen Menschen.“ Übrigens: Das ist auch deshalb strunzdumm, weil die deutschen Asylgesetze eine Remigration nach positiver Neubewertung der Lage in den Herkunftsländern sogar zwingend vorschreiben! Aber der Cleaner von „Welt-TV“ hat da noch seine enge Refugees-Welcome-Badehose an.
Und dann kommt, was kommen musste: Musk habe einen „kapitalen Fehler“ gemacht, sagt der kapitale Journalistenhecht von Springer. Wenn Musk die AfD nicht für rechtsextrem halte, denn da sehe Elon Musk nur die sympathische Alice und vergesse darüber den bösen Björn. Und letzterer dürfe per Gerichtsurteil als „rechtsextrem“ bezeichnet werden! Hier hätte noch gefehlt, die Beweisführung von JP wäre so weit gegangen zu erwähnen, dass man einen grünen Wirtschaftsminister nicht „Schwachkopf“ nennen darf – einen Auftragscleaner von Springer auch nicht?
Jetzt fehlt nur noch die amüsanteste aller Enthüllungen: Elon Musk gesteht grinsend übers ganze Gesicht ein, dass sein Artikel von der X-internen KI „Grok“ geschrieben wurde, während "Grok" nach eingehender Befragung den Text von Jan Philipp Burgard als mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit als Ergebnis einer ChatGPT-Befragung dechiffriert.
Standen hier bereits zwei KI-Welten miteinander im Ring? Das wäre sicherlich die unterhaltsamste Nachricht von allen rund um diesen von Springer inszenierten Scoop samt Kündigung einer Kollegin, von der zuvor kaum ein Leser je etwas gehört hat.
Ihre Unterstützung zählt
Mit PayPal
Quelle:
Gez. Mike
"Letzter Funken Hoffnung für Deutschland": Wie Elon Musk die AfD empfiehlt
29 Dez. 2024 14:20
Elon Musk hat mit einem Gastbeitrag in der "Welt am Sonntag" für einen Skandal gesorgt, in dem er die AfD als "letzten Funken Hoffnung" für Deutschland bezeichnete. Seine Äußerungen stießen auf breite Kritik, unter anderem bei SPD-Generalsekretär Matthias Miersch und Unions-Politiker Jens Spahn, die den Beitrag als gefährlich und unangemessen bezeichneten.
Elon Musk hat in einem Gastbeitrag für die Welt am Sonntag die Alternative für Deutschland (AfD) als "letzten Funken Hoffnung" für das Land bezeichnet – eine Äußerung, die in Deutschland eine breite Kontroverse auslöste.
SPD-Generalsekretär Matthias Miersch nannte die Veröffentlichung "beschämend und gefährlich" und kritisierte den Springer-Verlag scharf, Musk eine Plattform für eine Form der AfD-Wahlwerbung zu bieten. Auch innerhalb der Welt-Redaktion stieß der Beitrag auf Unmut: Eva Marie Kogel, die Meinungschefin der Zeitung, kündigte ihren Rücktritt an, da sie die Veröffentlichung nicht mit ihren journalistischen Standards vereinbaren konnte.
Politiker aus verschiedenen Parteien äußerten ebenfalls Kritik. Unions-Fraktionsvize Jens Spahn wies darauf hin, dass die AfD eine prorussische Haltung vertrete und den Austritt aus der NATO anstrebe – Positionen, die seiner Meinung nach keineswegs im Interesse der USA liegen.
Doch ist der Beitrag von Elon Musk tatsächlich so provokativ, wie er nun dargestellt wird? War es wirklich notwendig, dass die Meinungschefin ihren Rücktritt erklärte, oder war dieser Schritt lediglich eine Folge der aufgeheizten Diskussion? Vielleicht handelte es sich um eine "Opferung" einer Person, die ohnehin schon mit einem Rückzug liebäugelte.
Elon Musk selbst seinen Beitrag mit den Worten:
"Deutschland steht an einem kritischen Punkt – seine Zukunft taumelt am Rande des wirtschaftlichen und kulturellen Zusammenbruchs. Als jemand, der bedeutende Investitionen in die deutsche Industrie- und Technologielandschaft getätigt hat, glaube ich, dass ich das Recht dazu habe, offen über seine politische Ausrichtung zu sprechen. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist der letzte Funke Hoffnung für dieses Land."
Musk, der mit seiner Tesla-Fabrik in Berlin große Investitionen getätigt hat, nimmt kein Blatt vor den Mund und erklärt, warum er seine Meinung zu den politischen Entwicklungen in Deutschland äußert.
Für ihn geht es dabei um die wirtschaftliche Wiederbelebung des Landes. Er kritisiert die wachsende Bürokratie und die erdrückenden Vorschriften, die die deutsche Wirtschaft belasten, und lobt die AfD für ihre Forderungen nach einer Reduzierung staatlicher Eingriffe und einer deregulierten Marktwirtschaft – Prinzipien, die Musk zufolge auch den Erfolg von Tesla und SpaceX ausmachen.
"Wenn Deutschland seine industrielle Stärke zurückgewinnen will, braucht es eine Partei, die nicht nur über Wachstum redet, sondern auch politische Maßnahmen ergreift, um ein Umfeld zu schaffen, in dem Unternehmen ohne starke staatliche Eingriffe gedeihen können."
Ein weiterer Punkt, den Musk , ist die Zuwanderungspolitik und die nationale Identität:
"Deutschland hat seine Grenzen für eine sehr große Zahl an Migranten geöffnet. Dies geschah zwar in humanitärer Absicht, führte jedoch zu bedeutenden kulturellen und sozialen Spannungen. Die AfD setzt sich für eine kontrollierte Einwanderungspolitik ein, die der Integration und dem Erhalt der deutschen Kultur und der Sicherheit Vorrang einräumt. Dabei geht es nicht um Fremdenfeindlichkeit, sondern darum, dass Deutschland seine Identität nicht im Streben nach Globalisierung verliert. Eine Nation muss ihre Grundwerte und ihr kulturelles Erbe bewahren, um stark und geeint zu bleiben."
Die AfD, so Musk, setze sich für eine kontrollierte Einwanderungspolitik ein, die Integration und den Erhalt der deutschen Kultur und Sicherheit priorisiere. Dabei gehe es nicht um Fremdenfeindlichkeit, sondern darum, die deutsche Identität zu bewahren.
Musk auch die Energiepolitik der aktuellen Regierung.
Die Entscheidung, aus der Kernenergie auszusteigen und stattdessen auf Kohle, importiertes Gas und instabile Wind- und Solarenergie zu setzen, sieht Musk als geopolitisch naiv und wirtschaftlich kostenintensiv. Diese Maßnahmen hätten Deutschland, vor allem im Hinblick auf die Versorgungssicherheit, anfällig gemacht.
"Die AfD vertritt in der Energiefrage einen pragmatischen Ansatz und setzt sich für ein ausgewogenes Vorgehen ein. Ich hoffe, dass sie den Ausbau der sicheren Kernenergie kombiniert mit Batteriespeichern zur Abfederung großer Schwankungen im Stromverbrauch in Erwägung zieht, denn das ist die offensichtliche Lösung."
Musk zu politischem Realismus :
"Die traditionellen Parteien haben in Deutschland versagt. Ihre Politik hat zu wirtschaftlicher Stagnation, sozialen Unruhen und einer Aushöhlung der nationalen Identität geführt. Die AfD, auch wenn sie als rechtsextrem bezeichnet wird, vertritt einen politischen Realismus, der bei vielen Deutschen, die das Gefühl haben, dass ihre Anliegen vom Establishment ignoriert werden, Anklang findet. Sie spricht die aktuellen Probleme an – ohne die politische Korrektheit, die oft die Wahrheit verdeckt. Die Darstellung der AfD als rechtsextrem ist eindeutig falsch, wenn man bedenkt, dass Alice Weidel, die Vorsitzende der Partei, eine gleichgeschlechtliche Partnerin aus Sri Lanka hat! Klingt das für Sie nach Hitler? Ich bitte Sie!"
Musk , dass er seine Unternehmen nach dem Grundsatz aufgebaut habe, dass Innovation die Befreiung von unnötigen Zwängen erfordere. Er betonte, dass die Vision der AfD mit diesem Ethos übereinstimme. Die Partei setze sich für Bildungsreformen ein, die kritisches Denken statt Indoktrination fördern, und unterstütze die Technologiebranchen, die die Zukunft der globalen wirtschaftlichen Führerschaft darstellen.
Am Schluss wurde Elon Musk emotional und drückte offen seine Unterstützung für die AfD aus:
"Denjenigen, die die AfD als extremistisch verurteilen, sage ich: Lassen Sie sich von dem ihr angehefteten Label nicht beirren. Schauen Sie sich ihre Politik, Wirtschaftspläne und Bemühungen um den Erhalt der Kultur an. Deutschland braucht eine Partei, die sich nicht scheut, den Status quo infrage zu stellen, die nicht in der Politik der Vergangenheit verhaftet ist.
Die AfD kann Deutschland davor bewahren, ein Schatten seines früheren Selbst zu werden. Sie kann das Land in eine Zukunft führen, in der wirtschaftlicher Wohlstand, kulturelle Integrität und technologische Innovation nicht nur Wunschvorstellungen, sondern Realität sind. Deutschland hat es sich in der Mittelmäßigkeit zu bequem gemacht – es ist Zeit für mutige Veränderungen, und die AfD ist die einzige Partei, die diesen Weg eröffnet."
Die Reaktionen auf Musks Beitrag halten weiterhin die Wellen in den deutschen Medien und sozialen Netzwerken hoch. Weidel zitierte auf X einen Ausschnitt aus Musks Beitrag, ohne ihn weiter zu kommentieren.
https://x.com/Alice_Weidel/status/187300...n%5Es1_c10
Mehr zum Thema –
Quelle:
Genial: Elon Musk hat seinen WamS-Gastartikel wahrscheinlich von seiner KI schreiben lassen
28. Dezember 2024 um 17:29 Uhr von Alexander Wallasch
Krieg der Welten © Quelle: Pixabay/3dalliance, , Montage: Wallasch
Hier der smarte Fixstern-Unternehmer Elon Musk mit seinem Hang für grobe – pardon: große! – Politik. Dort ein von Springer beauftragter Ängstlicher, der diesen modernen Wernher von Braun abräumen soll, nachdem dieser erwartbar viel zu AfD-freundlich abgeliefert hatte.
Jan Philipp Burgard sieht den Himmel vor lauter Wolken nicht. Der Chefredakteur von Welt-TV ist zuletzt damit aufgefallen, dass er das Duell Weidel versus Wagenknecht verkackt hat, weil er das zunächst ambitionierte Vorhaben des privaten kleinen Senders mit einer inhaltslosen politischen Korrektheit rundherum ad absurdum geführt hat.
Ein Zauderer, dem man den Bedenkenträger durchaus ansieht. Die ideale Besetzung für Springer, um gewagte, zu sperrige Texte ganz schnell wieder einzufangen, bevor noch jemand hinter die Wolken schaut.
Konkret geht es um einen Gastartikel von keinem Geringeren als dem US-Milliardär Elon Musk. Hier soll es zudem auch um eine Replik, einen Folgeartikel von Jan Philipp Burgard gehen, der für Springer die Aufgabe übernommen hat, Elon Musks Ausflüge ins Büro von Alice Weidel wieder einzufangen.
Zunächst aber muss man Elon Musk rügen. Der hat nämlich mit seinem Gastartikel den Sahra-Wagenknecht-Weg genommen und sich trotz seiner Rolle als Desperado bei den Etablierten angedient. Denn wenn es Musk wirklich ernst damit ist, dass Deutschland eine Rundum-Erneuerung benötigt, warum schreibt er seinen Gastartikel nicht für Alexander-Wallasch.de?
Ernsthaft, die Verbreitung wäre die Gleiche, das könnten die Etablierten nicht links liegen lassen und nebenbei wäre der Werbeeffekt für unser Portal natürlich gigantisch. Ein Geschenk! Aber Scherz beiseite. Wollen wir die Herausforderung für Elon Musk nicht zu groß aufhängen: Warum also nicht bei Roland Tichy mit rund sieben Millionen Lesern im Monat oder bei Julian Reichelts „Nius“ mit fast ebenso vielen Interessierten? Mit Reichelt wäre er zudem noch dichter an Springer herangerückt.
Aber es soll ja um Inhalte gehen. Und was Elon Musk da für die „Welt am Sonntag“ geschrieben hat und was dem Berufszauderer Jan Philipp Burgard die Hosen vollgezaubert hat, das ist vor allem eines: Aus deutscher Sicht erstaunlich erhaben und unangreifbar aufgeschrieben. Selten wurde der Beweis so präzise geführt, dass ein gebührender Abstand zum Objekt der Betrachtung eine gute Idee sein kann. Elon Musk erneuert seine AfD-Wahlempfehlung, indem er sie über den kurzen Satz „Only the AfD can save Germany“ hinweg hebt und begründet.
Es mag sein, dass es sich Springer im Vorfeld einfacher vorgestellt hat. Möglicherweise hatte man im Stillen damit gerechnet, dass Musk sich selbst hinrichtet mit gewissen Defiziten beim Blick auf die innerdeutschen Verhältnisse. Aber diese Hoffnung wurde enttäuscht.
Aber Musk hat es tatsächlich hinbekommen, aalglatt zu wirken, Teflon zu sein gegenüber Angriffen gegen seinen Text und dennoch substanziell. Zu glatt? Wer immer diesen Text mit oder für Elon Musk geschrieben hat, der versteht sein Handwerk und muss gesammelte Kenntnisse über Deutschlands brüchiges Innenleben besitzen. Gerade in ihrer stringenten Nüchternheit sind die Ausführungen von Musk für „Welt am Sonntag“ eine saftige Ohrfeige für die Etablierten. So etwas haben sich viele Leser oft gewünscht und nie bekommen: Die Neuen Medien reagierten in der Regel mit einer Gegenempörung.
Bevor es um den Inhalt der Musk-Rede und dieser läppischen Gegenrede kommen soll, kurz ein paar Worte zur Vermarktung des Gastartikels: So etwas kann Springer, das sind die Gene, die auch ein Julian Reichelt zu Nius getragen hat. Keine Veröffentlichung ohne Trommelwirbel!
Kurz gesagt: Damit das Musk-Ding richtig einschlägt, hat eine leitende Angestellte bei Springer offiziell wegen Musk gekündigt, die Zeitungen reißen sich heute um diese Randnotiz. Hier muss allerdings mal genauer geschaut werden, ob da nicht sowieso jemand auf dem Sprung war oder Springer gar zur Welt-Meinungschefin gesagt hatte: Hey, Eva Marie Kogel, du alte Socke, kannst Du uns einen Gefallen tun und mal die Wütende spielen?
Gemessen an der Aufregung, welche deutsche Gazetten regelmäßig über jede Lautäußerung der AfD ausgießen, wirkt Musks Text über die Notwendigkeit, AfD und Weidel zu wählen, geradezu aufreizend trocken und gefährlich nah am langweilig sein:
„Die AfD hat verstanden, das wirtschaftliche Freiheit nicht nur wünschenswert, sondern notwendig ist.“
Oder hier: Die AfD erschaffe ein Umfeld, „in dem Unternehmen ohne starke staatliche Eingriffe gedeihen können“. Und weiter: „Eine Nation muss ihre Grundwerte und ihr kulturelles Erbe bewahren, um stark und geeint zu bleiben.“
Elon Musk attestiert den traditionellen Parteien – wir würden „etablierten“ sagen –, dass sie versagt haben: „Ihre Politik hat zu wirtschaftlicher Stagnation, sozialen Unruhen und einer Aushöhlung der nationalen Identität geführt.“
Die Kernaussage in einem Musk-Satz für „Welt am Sonntag“: Die AfD sei nicht rechtsextrem, sie vertrete einen „politischen Realismus“. Alice Weidel bekommt hier übrigens eine Analyse geliefert, die ganz sicher auf die eine oder andere Weise in ihren Wahlkampf mit einfließen wird. So eine Gratis-Steilvorlage lässt man nicht einfach liegen.
Laut Elon Musk haben viele Deutsche mittlerweile das Gefühl, ihre Anliegen werden vom Establishment ignoriert. Auch daran lässt sich kaum rütteln: Denn viele Umfragen bestätigen, dass die etablierten Parteien eine ganz andere Politik wollen als die Mehrheit der Bürger, die etwa endlich diplomatische Verhandlungen mit Russland fordern, wie übrigens auch die Mehrheit des ukrainischen Volkes.
Etwas putzig wirkt es, wenn Elon Musk meint, die AfD könne schon deshalb nicht rechtsextrem sein, weil Alice Weidel in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung lebt. Nun gut. Aber falsch ist es deshalb auch nicht.
Elon Musk schließt mit den Worten, es sei Zeit für „mutige Veränderungen, und die AfD ist die einzige Partei, die diesen Weg eröffnet“.
Und dann kommt die Stunde des großen Zauderers bei Springer. Der gepuderte Anti-Springteufel wurde mit einer Gegenrede beauftragt, die Jan Philipp Burgard allerdings von Beginn an in den viel zu großen Schuhen von Elon Musk unternimmt. Er lobt den Amerikaner für sein Lebenswerk, für seine Analysestärke und gibt Musk recht darin, dass es eine Krise in Deutschland gibt und irgendwie alles blöd gelaufen sei mit der Migrations-, der Energie- und Sozialpolitik.
Zauderer Burgard meint, dass die Merkel-Ära und die Ampel-Koalition „unseren Wohlstand in Gefahr gebracht haben“. Die Diagnose von Musk sei korrekt.
Aber was soll da jetzt noch kommen, was den Charakter einer Gegenrede hätte? Wäre man bei ChatGPT, würde man eine Nachfrage einbauen müssen: Hier bitte mehr Kontra geben! Denn mehr Zustimmung geht ja kaum. Und daran scheitert dann auch dieser missglückte Sorry-Artikel. Merke: Wer in den Krieg zieht, muss abdrücken können! Aber Doppelname Burgard wirft mit Wattebäuschchen und denkt, es reiche für den Schockeffekt schon aus, wenn man diese vorher in AfD-Blau getaucht hat, gewissermaßen als Ersatzflüssigkeit für echtes Blut.
Wer vergisst zu schießen und dann doch noch abdrückt, der muss dazu vernehmbar husten, damit es reinknallt: „Musks Diagnose ist korrekt, doch sein Therapieansatz, nur die AfD könne Deutschland retten, ist fatal falsch.“
Problem: Wer hier Kritik äußert, der muss selbst mit einem eigenen Lösungsansatz aufwarten. Und dabei verschluckt sich JP Burgard auf eine Weise, dass man ihm hilfreich auf den Rücken klopfen möchte – gern ein bisschen fester wegen des ganzen Unsinns: Anstatt selbst in die Analyse zu gehen, werden die übliche Verdächtigen zitiert, die aber ebenfalls mit Burgard im Stall der Angsthasen mit dem Establishment an der Versöhnungsmöhre knabbern.
Huch, die AfD suche die Annährung an Russland. Die AfD habe keine Verurteilung des Angriffskrieges im Programm, stattdessen – oh Graus! – fordere die AfD eine Instandsetzung der Nord-Stream-Pipeline. Aber es dürfe doch keine Abhängigkeit mehr zu Putins Gas geben, schluchzt Herr Burgard. Und die AfD gehe auch viel zu freundlich mit China um.
Unfreiwillig grinsen muss man, wo JP Burgard von hinten durch den Kopf von Musk in dessen Auge will und den Amerikaner dahin lenken, dass es doch amerikanische Interessen gebe, wie etwa den Ausbau der Abhängigkeit zu den Gaslieferungen aus den USA, welchen die AfD ignoriere.
Der Zettelkasten des Springer-Cleaners ist verstaubt. Den Vogel schießt JP dort ab, wo er die Migrationspolitik der AfD in Ermanglung verwertbarer echter Kritikpunkte nach Potsdam zum angeblichen Geheimtreffen zurückführt. Ein Treffen, das längst als der Supergau des regierungsnahen pseudo-investigativen Portals „Correctiv“ gerichtsfest entlarvt wurde.
Jan Philipp Burgard schreibt: „Doch die AfD irrlichtert mit unrealistischen Remigrationsplänen für Millionen Menschen.“ Übrigens: Das ist auch deshalb strunzdumm, weil die deutschen Asylgesetze eine Remigration nach positiver Neubewertung der Lage in den Herkunftsländern sogar zwingend vorschreiben! Aber der Cleaner von „Welt-TV“ hat da noch seine enge Refugees-Welcome-Badehose an.
Und dann kommt, was kommen musste: Musk habe einen „kapitalen Fehler“ gemacht, sagt der kapitale Journalistenhecht von Springer. Wenn Musk die AfD nicht für rechtsextrem halte, denn da sehe Elon Musk nur die sympathische Alice und vergesse darüber den bösen Björn. Und letzterer dürfe per Gerichtsurteil als „rechtsextrem“ bezeichnet werden! Hier hätte noch gefehlt, die Beweisführung von JP wäre so weit gegangen zu erwähnen, dass man einen grünen Wirtschaftsminister nicht „Schwachkopf“ nennen darf – einen Auftragscleaner von Springer auch nicht?
Jetzt fehlt nur noch die amüsanteste aller Enthüllungen: Elon Musk gesteht grinsend übers ganze Gesicht ein, dass sein Artikel von der X-internen KI „Grok“ geschrieben wurde, während "Grok" nach eingehender Befragung den Text von Jan Philipp Burgard als mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit als Ergebnis einer ChatGPT-Befragung dechiffriert.
Standen hier bereits zwei KI-Welten miteinander im Ring? Das wäre sicherlich die unterhaltsamste Nachricht von allen rund um diesen von Springer inszenierten Scoop samt Kündigung einer Kollegin, von der zuvor kaum ein Leser je etwas gehört hat.
Ihre Unterstützung zählt
Mit PayPal
Quelle:
"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
Der Klartexter