06.07.2023, 20:41
FRÜHER SOMMER, HEUTE “HITZENOTSTAND”: DIE NORMALITÄT ALS APOKALYPSE
Von -15. Juni 2023
Der Deutsche im Hitzenotstand – und die “Klimaflüchtlinge” sind schon unterwegs (Collage:Jouwatch)
Dieselben professionellen Hysteriker, die den Corona-Wahn ausgerufen und immer wieder neu angeheizt haben, tun jetzt dasselbe mit dem Klimawahn. Ein Lerneffekt hat hier nicht ansatzweise stattgefunden. Jede noch so lächerliche Katastrophenmeldung wird völlig unkritisch weitervermeldet. Ein Hinterfragen findet nicht statt, alles wird einfach dem Klimawandel zugeschlagen. Die Europäische Umweltbehörde (EEA) , zwischen 1980 und 2021 habe es fast 195.000 Tote durch Überschwemmungen, Stürme, Hitze- und Kältewellen, Waldbrände und Erdrutsche gegeben. Besonders tödlich seien Hitzewellen, die für 81 Prozent der Todesfälle und 15 Prozent der finanziellen Schäden verantwortlich seien. Diese neueste Propagandameldung dient natürlich . Die Übersicht steht unter der Überschrift: „Extremes Sommerwetter in einem sich verändernden Klima: Ist Europa vorbereitet?“ Die Frage ist natürlich rein rhetorisch, denn die Antwort lautet wie immer: nein. Nach der Ideologie der Klimafanatiker kann man gar nicht ausreichend auf die angebliche Katastrophe vorbereitet sein. Es „braucht“ immer neue, immer schärfere Maßnahmen, und auch die sind nie genug.
Laut EEA hätten extreme Wetterereignisse von 1980 bis 2021 Schäden in Höhe von mehr als 560 Milliarden Euro verursacht. Nur 170 Milliarden Euro oder 30 Prozent der Schäden seien versichert gewesen. Auf dem eigens eingerichteten Online-Portal sollen nun immer neue Daten über die Folgen von vermeintlichem Extremwetter zusammengetragen werden. Was darunter zu verstehen ist, setzen natürlich Politiker und Bürokraten nach Belieben fest. „Um weitere Verluste zu vermeiden, müssen wir dringend von der Reaktion auf Extremwettereignisse übergehen zu einer proaktiven Vorbereitung“, forderte EAA-„Expertin“ Aleksandra Kazmierczak.
Der Staat maßt sich mal wieder die Rolle des obersten Lebensschützers an
Vor allem die alternde Bevölkerung Europas müsse besser geschützt werden, da diese besonders empfindlich auf extreme Hitze reagiere. Zwar würden die meisten nationalen Strategien die Auswirkungen von Hitze auf das Herzkreislaufsystem und das Atemsystem berücksichtigen, aber weniger als die Hälfte gingen auf direkte Folgen von Hitze, wie Dehydrierung oder Hitzschlag ein.
„Wetterextreme wie Hitzewellen nehmen als Folge der menschengemachten Erderwärmung an Häufigkeit und Intensität zu“, behaupten unter anderem der ORF oder die , die die EEA-Warnungen weitergeben, ohne ihre Inhalte auch nur mit einem Wort zu hinterfragen. Wie diese Zahlen zustande kommen, was unter Extremwetter überhaupt konkret zu verstehen ist und ob es die „menschengemachte Erderwärmung“ gibt, interessiert niemanden. Völlig normale Sommer- und Wintertemperaturen werden plötzlich zu Folgen des Klimawandels. Dabei ist es auch völlig unerheblich, ob die Jahreszeiten kalt oder etwas wärmer als gewöhnlich sind – alles hängt irgendwie mit allem zusammen und ganz besonders mit der angeblichen Erderwärmung. Interessanterweise wird nicht erklärt, wie deutsche Rentner-Auswanderer und Touristen, die es alljährlich millionenfach in noch deutlich wärmere Gefilde zieht, in Hurghada, auf Malle, den Kanaren oder in Thailand überleben können, wo es keine vergleichbaren “Klimanotfall”-Pläne gibt.
Berufshysteriker Lauterbach wieder in seinem Element
Für Bundesgesundheitsminister Karl “I want you to panic” Lauterbach – der im Elementarbereich seiner Amtsaufgaben inzwischen notorisch versagt, von Arzneimittelversorgung über Beseitigung des Pflegewesens bis hin zu Kostenkontrolle der migrantenübernutzten Krankenkassen – ist all dies natürlich Wasser auf die Mühlen: Die herbeigeschwafelte Gefahr vor Hitzewellen liefert ihm einen willkommenen Vorwand, um vor den konkreten Problemen des kollabierenden deutschen Gesundheitssystems davonzulaufen und sich durch einen wieder einmal als Retter vor einer Gefahr zu inszenieren, die so abstrakt und diffus ist, dass man alles darunter subsumieren kann, was einem gerade passt. Seine Zahlen, wie auch die der EEA, sind jedoch bloße Schätzungen. Aber auch sonst ist die Apokalypse in vollem Gange. „Alpen stürzen ein – was jetzt auf uns zukommt“, . Der Klimawandel lasse „unsere Berge bröckeln“. Ursache dafür sei die seit Jahren angeblich massiv ansteigende Erderwärmung, die wiederum zum Schmelzen des Permafrostes führe. Zwei Wiener Forscher warnen vor Halbierung der Gletscher in den nächsten 20 Jahren. Man müsse sich auch mit dem „totalen Verlust der Gletscher“ auseinandersetzen, fordern sie. Tatsächlich werden die Messungen zur , indem man immer mehr Messstationen auf Wärmeinseln aufbaut, wo Menschen wohnen und arbeiten. So kommen natürlich die gewünschten hohen Temperaturen zustande.
Als der FDP-Klimareferent und Umweltingenieur Steffen Henrich vor zwei Jahren bei Markus Lanz korrekt darauf hinwies, dass die Größe der Klimaeffekte unklar und es in den letzten Jahren kaum wärmer geworden sei, wurde er fast gekreuzigt. Dafür durfte die , der Weltuntergang komme – denn nur solange habe man noch Zeit, um das völlig willkürliche 1,5-Grad-Ziel zu erreichen. Die “Frankfurter Allgemeine Zeitung” ist bereits dazu übergegangen, – ganz so, wie dies zuvor bei den nicht minder nichtssagenden Corona-Zahlen zum Ritual erhoben wurde. Es ist ein hanebüchener Unsinn, der hier multispektral und auf allen Kanälen verbreitet wird, um die Menschen in Angst zu halten, immer neue Freiheitsbeschränkungen durchzusetzen und eine faktische Klimadiktatur zu etablieren.
Quelle:
"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
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