31.10.2019, 16:07
Am vergangenen Samstag waren identitäre Aktivisten erneut auf den Straßen Münchens unterwegs, um den Bürgern im Rahmen einer IB-Zone einen offenen Austausch über identitäre Inhalte und aktuelle politische Problemfelder zu ermöglichen.
Aufgrund der sehr zentralen Lage am Karlsplatz und dem sonnigen Wetter war das Interesse der Besucher der Einkaufsstraße und der Touristen während des gesamten Zeitraums der Veranstaltung sehr hoch.
Nicht selten konnte festgestellt werden, dass Passanten die eigene Beurteilung der derzeitigen politischen Situation aufgrund der gesellschaftlichen Stimmung und der einhergehenden Risiken nicht an die Öffentlichkeit tragen.
Den Gesprächspartnern konnte jedoch zumeist erfolgreich die Notwendigkeit dargelegt werden, dass ein selbstbewusstes Bekenntnis zu patriotischen Werten für die Bewältigung zukünftiger Herausforderungen essentiell ist.
Selbstredend wurde bereits einige Tage vor der Durchführung der IB-Zone innerhalb der linksextremen Szene zu Störaktionen mobilisiert, da die Veranstaltung ordnungsgemäß im Rahmen des Versammlungsgesetzes angemeldet wurde.
Auffällig war in diesem Zusammenhang, dass die exakten Daten über Versammlungsort und –zeit bereits nach kurzer Zeit auf einschlägigen linksextremen Portalen publiziert wurden.
Da die Gegendemonstranten wie erwartet nicht an einem offenen Meinungsaustausch interessiert waren, unternahmen diese den Versuch, den aufgestellten Pavillon mithilfe von Plakaten und Transparenten abzuschirmen.
Der erwünschte Effekt wurde hierdurch jedoch nicht erreicht, vielmehr wurde das Interesse der Passanten nochmals verstärkt.
Zu verurteilen ist an dieser Stelle, dass Antifa-Aktivisten innerhalb kurzer Zeit interessierte Passanten konfrontierten und diesen die mitgenommenen Flugblätter entrissen.
Dies verdeutlicht einmal mehr, dass das Demokratieverständnis der selbsternannten Antifaschisten auf sehr wackligen Füßen steht und eine offene Informationskultur gewaltsam verhindert werden soll.
Abschließend sollte auch das Verhalten der vor Ort eingesetzten Polizeikräfte hervorgehoben werden, welche gewalttätige Übergriffe der Gegendemonstranten verhinderte und so einen offenen Austausch zwischen Aktivisten und Interessierten gewährleistete.
"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
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