Vor 10 Stunden
Die neue „Krautzone“ #41: Angriff auf die Meinungsfreiheit
31. Oktober 2024
Die neue Ausgabe #41 der KRAUTZONE befasst sich ausführlich mit dem Thema "Meinungsfreiheit".
Wenn es um das Thema Meinungsfreiheit geht, geben sich Politiker und rechtsstaatliche Institutionen gerne staatstragend. So bezeichnete das Bundesverfassungsgericht das Grundrecht auf Meinungsfreiheit bereits in den 1950er-Jahren als „eines der vornehmsten Menschenrechte überhaupt“, das für eine freiheitlich-demokratische Staatsordnung „schlechthin konstituierend“ sei. Dass die Realität in der BRD längst eine andere ist, zeigen nicht zuletzt aktuelle Umfragen, nach denen immer mehr Menschen der Meinung sind, man könnte in Deutschland nicht mehr frei die eigene Meinung äußern.
Wie es tatsächlich um die Meinungsfreiheit hierzulande bestellt ist, hat die Redaktion der Monatszeitschrift erst vor kurzem am eigenen Leib erfahren, als deren Kolumnist Shlomo Finkelstein auf offener Straße für ein Meinungsverbrechen verhaftet wurde und seitdem eine einjährige Haft absitzt. Auch der Fall „Compact“ sollte den letzten unverbesserlichen Optimisten die Augen geöffnet haben.
Die neue Ausgabe der hat sich diesem Thema ausführlich gewidmet und den Versuch einer Bestandsaufnahme unternommen, wie es wirklich um die Meinungsfreiheit in der BRD im Jahr 2024 bestellt ist. Dabei haben es die beiden Leitartikel bereits in sich: Während Chefredakteur Hannes Plenge messerscharf skizziert, dass die Politik die Meinungsfreiheit immer weiter einschränkt, sieht Florian Müller die Sache etwas anders: Es geht gar nicht um juristische Meinungsfreiheit, sondern um das soziale Meinungsklima und die „Schere im Kopf“. Man müsse erst einmal ein freier Mensch werden, um auch eine freie Meinung zu vertreten.
Was die -Leser neben dem Leitthema noch erwartet?
- Freiheit versus Sicherheit: Wie werden diese beiden Faktoren im Rest der Welt gewichtet? Welche Regionen halten die Fackel der Freiheit hoch und wo wird Sicherheit priorisiert? Auf einer großen Weltkarte gibt die KRAUTZONE einen Überblick über eine spezielle Umfrage.
- Die Farm der Tiere: Heute ist George Orwell vor allem für seine Dystopie „1984“ bekannt. Seine politische Fabel „Die Farm der Tiere“ steht dem Klassiker aber in nichts nach und erzählt auf einfallsreiche Weise, warum der Kommunismus in der Praxis zum Scheitern verurteilt ist.
- Walter Kempowski: Kempowski ist einer der wichtigsten Chronisten des deutschen Alltags im 20. Jahrhundert, dabei ist der Schriftsteller insbesondere in der jüngeren Generation kaum bekannt. Grund genug, den vielseitigen Romancier einmal ausführlich vorzustellen.
- Dieter Stein: Stein gilt als Urgestein der konservativen Publizistik in Deutschland. Im großen Exklusivinterview spricht der Gründer und Herausgeber der „Jungen Freiheit“ über seine Anfänge als Journalist, die schwierige Zeit in den 90er-Jahren und den Status Quo der Meinungsfreiheit in Deutschland.
- Schattenmacher: In einem Gastbeitrag erläutert der bekannte YouTuber, warum Rechte immer verlieren und welche Konsequenzen alternative Politik aus den realen Gegebenheiten der Massen- und Mediendemokratie zu ziehen hat.
- Deutsche Kolonien: Wenn es um deutsche Kolonien geht, ist in der Regel von Deutsch-Südwest oder Deutsch-Ostafrika die Rede. Zwei andere Kolonien spielen heute im historischen Gedächtnis eine deutlich geringere Rolle, dabei ist ihre Geschichte nicht weniger interessant und von Höhen und Tiefen geprägt: Togoland und Kamerun.
Bestellmöglichkeit:
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Quelle:
"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
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