28.02.2020, 11:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.02.2020, 12:06 von Klartexter.)
...Virus tödlicher als Grippe
400 PERSONEN IN QUARANTÄNE
Das Virus ist in Europa angekommen. Nun gibt es immer mehr Fälle auch in Deutschland. Das Virus soll tödlicher sein als die Grippe.
https://www.kabeleins.de/tv/abenteuer-le...hrdet-clip
Update vom 28. Februar, 13.01 Uhr: Wie nun bekannt wurde, hat sich eine mit dem Coronavirus infizierte Person aus Nordrhein-Westfalen vier Tage lang im Freizeit-Resort „Tropical Islands“ aufgehalten. Das bekannte Erlebnisbad bei Berlin hat täglich tausende Besucher.
91 Mitarbeiter des Bades sollen nun auf das Coronavirus* getestet werden. Wie ein „Tropical Islands“-Sprecher mitteilte, bestehe für Badegäste allerdings keine Gefahr.
Coronavirus in Deutschland: Neue Fälle aus Baden-Württemberg - Besondere Art der Ermittlung
Update vom 28. Februar, 11.40 Uhr: Zwei weitere Menschen aus Baden-Württemberg haben sich mit dem Coronavirus infiziert. Im ersten Fall handle es sich um einen Mann aus dem Landkreis Ludwigsburg, der bei der sogenannten Influenza-Überwachung „herausgefischt“ worden sei, teilte das Sozialministerium in Stuttgart mit. Das bedeutet, dass Proben im Labor des Landesgesundheitsamtes, die auf Influenza getestet wurden, automatisch auch auf das Coronavirus* hin untersucht werden. Dies ist der erste Fall, der auf diese Art ermittelt wurde.
Beim zweiten Fall handelt es sich um einen Mann aus dem Rhein-Neckar-Kreis, der sich am Mittwoch (26.2.) nach seiner Rückkehr aus dem Ski-Urlaub in Südtirol mit leichten Symptomen in der Notfallambulanz der Heidelberger Universitätsklinik vorgestellt hatte. Der Test fiel schließlich positiv aus. In Baden-Württemberg gibt es damit nun zehn Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben.
Der erste Fall des Coronavirus in Deutschland kam aus Stockdorf bei München. Der Mann, der als erster Infizierter gilt, hat jetzt über die Zeit mit der Krankheit gesprochen.
Coronavirus in Deutschland: Erster Ansteckungsfall in Hamburg
Update vom 28. Februar, 6.55 Uhr: Das Coronavirus hat inzwischen auch Norddeutschland erreicht. In Hamburg wurde in der Nacht zum Freitag der erste Ansteckungsfall bestätigt. Insgesamt 20 andere neue Infektionen wurden seit dem Vorabend zudem in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Hessen und Bayern bekanntgegeben. Die Bundesärztekammer rief Bürger mit bloß leichten Erkrankungen zur Vermeidung von Arztbesuchen auf, um Kapazitäten für mögliche Corona-Patienten freizuhalten.
Bei dem ersten von dem Virus betroffenen Patienten in Hamburg handelt sich um einen Mitarbeiter des Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), wie die Gesundheitsbehörde der Hansestadt und das UKE mitteilten. Der Mann wohnt demnach in Schleswig-Holstein und kehrte kürzlich von einem Italien-Urlaub zurück.
In Baden-Württemberg sind bislang acht Menschen am Coronavirus erkrankt. Auch in Heidelberg ist der erste Fall bestätigt, berichtet Heidelberg24.de*.
Coronavirus in Deutschland: 30 weitere Infektionen bestätigt - RKI: Virus tödlicher als Grippe
Update vom 27. Februar, 22.01 Uhr: Das neuartige Coronavirus verbreitet sich in Deutschland rapide. Am Donnerstag wurden in Nordrhein-Westfalen 14 weitere Infektionen mit dem Erreger Sars-CoV-2 bekannt, außerdem vier neue Fälle in Baden-Württemberg und je einer in Rheinland-Pfalz und Bayern. Damit stieg die Zahl der aktuellen Infektionen in Deutschland auf 30.
Außer den 30 aktuellen Fällen waren in Deutschland vor mehr als zwei Wochen 16 weitere Sars-CoV-2-Infektionen gemeldet worden. Diese Menschen gelten inzwischen alle als virusfrei.
RKI-Präsident Lothar Wieler sagte, die Wahrscheinlichkeit, an einer Grippe zu sterben, liege bei 0,1 bis 0,2 Prozent. Nach den bisher bekannten Zahlen liegt die Rate bei Sars-CoV-2 fast zehnmal so hoch - bei ein bis zwei Prozent. 80 Prozent der Infizierten hätten nur milde Symptome, doch 15 Prozent erkrankten schwer an der Lungenerkrankung Covid-19.
Auch in Deutschland beginnen die Menschen nun Hamsterkäufe zu tätigen und Lebensmittelvorräte zu horten. Diese Lebensmittel empfehlen Experten für den Katastrophenfall.
Auch außerhalb von Deutschland ist die Angst vor dem Coronavirus groß. In den USA verbreitet sich die die Angst vor dem Coronavirus gefühlt schneller als die Krankheit selbst. Einige US-Stars greifen nun zu drastischen Mitteln, um sich nicht anzustecken.
Coronavirus in Deutschland: Weitere Infektionen bestätigt - auch in Bayern
Update vom 27. Februar, 21.45 Uhr: Nach einem Aufenthalt in Deutschland ist eine Frau in Schweden positiv auf das neuartige Coronavirus getestet worden. Sie habe sich in Deutschland mit dem Virus angesteckt, teilte die schwedische Gesundheitsbehörde am Donnerstagabend mit. Die Frau befindet sich nach Angaben der schwedischen Behörden nun in einem Krankenhaus in Uppsala 70 Kilometer nördlich von Stockholm.
In den Niederlanden ist der erste Fall einer Corona-Infektion festgestellt worden. Es gehe um einen Mann, der in einem Krankenhaus in der südöstlichen Stadt Tilburg liege, teilte Gesundheitsminister Bruno Bruins am Donnerstagabend im niederländischen TV mit. Der Mann sei erst kürzlich aus der Lombardei in Norditalien zurückgekehrt. Der Mann liege auf der Isolationsstation. Über seinen Gesundheitszustand wurden vorerst keine weiteren Angaben gemacht.
Update vom 27. Februar, 20.42 Uhr: In Baden-Württemberg haben sich vier weitere Menschen mit dem neuartigen Coronavirus infiziert. Das teilte das Sozialministerium am Donnerstagabend in Stuttgart mit. Damit stieg die Zahl der bestätigten Sars-CoV-2-Infektionen in dem Bundesland auf acht. Bei drei der neuen Fälle handelt es sich um zwei Frauen und einen Mann aus dem Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald beziehungsweise der Stadt Freiburg. Sie hatten an einem Business-Meeting in München teilgenommen und gehören laut Robert Koch-Institut zu 13 Kontaktpersonen eines italienischen Teilnehmers, der in Italien positiv getestet worden war. Die drei Patienten sind in einer Klinik.
Update vom 27. Februar, 19.52 Uhr: In Baden-Württemberg haben sich vier weitere Menschen mit dem neuartigen Coronavirus infiziert. Das teilte das Sozialministerium am Donnerstagabend in Stuttgart mit. Damit ist die Zahl der bestätigten Infektionen in dem Bundesland auf acht gestiegen.
Coronavirus in Deutschland: 14 weitere Fälle in NRW
Update vom 27. Februar, 19.48 Uhr:
Alle 14 positiv Getesteten seien in häusliche Quarantäne nach Hause entlassen worden, weil eine stationäre Behandlung nicht notwendig sei, hieß es. Die Betroffenen wohnten vorwiegend in der Gemeinde Gangelt im Kreis Heinsberg, eine Person lebe in der Städteregion Aachen.
Insgesamt stehen rund 400 Menschen unter häuslicher Quarantäne, wie die Behörden bereits zuvor mitgeteilt hatten. Darunter sind 300 Menschen, die in Gangelt eine Karnevalssitzung besucht hatten. Alle bekannten Infizierten hatten nach Erkenntnissen der Behörden Kontakt mit einem Ehepaar aus Gangelt, das in der Uniklinik Düsseldorf behandelt wird. Der Zustand des 47-jährigen Ehemanns sei ernst.
„Patient Null“, der den Ausbruch in NRW verursacht hat, ist nach Behördenangaben weiter unbekannt. Man gehe davon aus, dass er den 47-Jährigen als ersten Patienten der bekannten Infektionskette angesteckt hat. Wegen seines kritischen Zustands konnte der 47-Jährige nicht befragt werden.
Update vom 27. Februar, 19.21 Uhr: In Nordrhein-Westfalen sind 14 weitere Personen nachweislich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert. Der Kreis Heinsberg und das NRW-Gesundheitsministerium teilten am Donnerstagabend mit, dass sich die Zahl der bestätigten Covid-19-Fälle im Kreis Heinsberg auf 20 erhöht habe.
Update vom 27. Februar, 17.38 Uhr: Der 47-Jährige, der in der Uniklinik Düsseldorf weiter um sein Leben kämpft, besuchte wenige Tage vor der Diagnose das Tropical Islands in Krausnick in Brandenburg. Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher bestätigte das am Donnerstag. Demnach habe der Infizierte das Spaßbad vom 20. bis zum 23. Februar besucht. Der Betrieb soll demnach nicht eingestellt werden, alle 91 Mitarbeiter werden auf das Virus getestet.
Coronavirus in Deutschland: Lage auf Teneriffa spitzt sich zu
Update vom 27. Februar, 17.23 Uhr: Die Lage in einem auf Teneriffa unter Quarantäne stehenden Hotels scheint sich die Situation der Urlauber zuzuspitzen. Deutsche Urlauber wenden sich nun mit einer dramatischen Petition an Heiko Maas.
Update vom 27. Februar, 17.05 Uhr: Auch der Fußball, vor allem der Amateurbereich, ist in Deutschland betroffen. Einige Teams sagten ihre Trainingslager in Italien ab, in manchen Orten Deutschlands entfallen Verbandsspiele. Auch Innenminister Horst Seehofer und Gesundheitsminister Jens Spahn haben sich zum Coronavirus im Amateursport geäußert, wie fupa.net* berichtet.
Coronavirus in Deutschland: Weiterer Verdachtsfall in Duisburg?
Update vom 27. Februar 2020, 17.02 Uhr: Gibt es zwei weitere Corona-Verdachtsfälle in Duisburg? Wie RP Online berichtet, soll das Evangelische Klinikum Niederrhein das bestätigt haben. Das Paar sei demnach kurz zuvor von einer Italienreise zurückgekehrt. Währenddessen soll es nun auch einen Verdachtsfall in der österreichischen Regierung geben.
Coronavirus in Deutschland: Elfte Person in Deutschland infiziert
Update vom 27. Februar 2020, 16.20 Uhr: Bei einem Patienten in Kaiserslautern ist das neuartige Coronavirus festgestellt worden. Das sagte die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD) am Donnerstag in Mainz. Der etwas über 30 Jahre alte Mann sei mit Symptomen am Donnerstag selbst in das Westpfalz-Klinikum gekommen. Er sei bis vor kurzem im Iran gewesen und habe dort Kontakt mit einer „symptomatisch auffälligen Person“ gehabt, sagte die Ministerin.
Corona in Deutschland: Virus tödlicher als Grippe - infiziertes Karnevals-Paar wird offen angefeindet
Update vom 27. Februar 2020, 13.47 Uhr: Legt die Bundesregierung im Umgang mit dem Coronavirus das richtige Vorgehen an den Tag? Nein, meint der Virologe Alexander Kekulé. Gegenüber focus.de bemängelte der Experte, dass in Deutschland bisher nur Erkrankte mit bekannten Kontakten nach China auf das neuartige Coronavirus getestet werden würden. Kekulé schlägt jedoch vor, dass alle Patienten mit einer schweren Atemwegsinfektion auf Sars-CoV-2 getestet werden sollten.
Unterdessen gibt es auch schlechte Nachrichten aus Frankfurt: Das Coronavirus hat auch den Dax fest im Griff. Renditen sind auf einem Rekordtief und die deutsche Industrie steht vor einem „Stresstest“, warnt ein Experte. Die Bundesregierung hat mittlerweile einen Krisenstab eingerichtet, um mit der beginnenden Coronavirus-Epidemie umzugehen.
Corona in Deutschland: Virologe kritisiert Umgang mit dem Virus und fordert mehr Tests
"Das, was da in Norditalien passiert ist, hätte ganz genau so auch in Deutschland passieren können", so der Virologe mit Blick auf das südeuropäische Land, das mittlerweile zum Zentrum der europäischen Corona-Bedrohung geworden ist. Die Infektionen in Italien seien oft zuerst als Erkältungen eingestuft worden. Ein Umstand, der sich so auch in Deutschland ereignen würde. Um die Epidemie besser eindämmen zu können, müssten die Corona-Infektionen früher festgestellt werden.
Kekulé fordert darüber hinaus auch strengere Einreisekontrollen für Flüge aus China, um die Epidemie in den Griff zu bekommen. Denn auch der Virologe kommt zu der Erkenntnis, dass das neue Virus wesentlich gefährlicher als die Grippe sei. Zu dieser Einschätzung war am Donnerstag bereits das Robert-Koch-Institut gekommen.
Update vom 27. Februar 2020, 11.32 Uhr: Das Ehepaar aus dem Kreis Gangelt in Nordrhein-Westfalen, das sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatte, sieht sich in den sozialen Netzwerken wohl scharfen Beleidigungen ausgesetzt. Sie hatten noch eine Karnevalsveranstaltung mit ca. 300 Teilnehmern besucht, als sie noch nicht von ihrer Infektion wussten und so das Virus weiter verbreitet. Dafür wird das Paar jetzt im Internet harsch kritisiert.
„Ich persönlich finde es unverantwortlich mit Symptomen, wie mit einer Grippe generell irgendwo hinzugehen“, kritisiert eine Userin auf Facebook. „Das kann doch jetzt schon außer Kontrolle sein. Wer weiß wo diese Menschen schon überall waren. Das wird noch was geben“, beklagt eine andere Nutzerin. Ein weiterer Facebook-User fordert: „Gerade mit der Erkenntnis, dass "rein zufällig" noch etwas anderes umgeht als eine "leichte Erkältung" oder die Grippe hätte man da ruhig schon zu Hause bleiben können.“
Coronavirus in Deutschland: Landrat verteidigt infiziertes Ehepaar nach schweren Vorwürfen
Der zuständige Landrat hat sich am Donnerstagvormittag in einem Facebook-Video hinter das Ehepaar gestellt und den Umgang in den sozialen Netzwerken verurteilt. „Sie verdienen nicht unsere Vorwürfe, sie verdienen unser Mitgefühl“, so Landrat Stephan Pusch. Bis vor ein paar Tagen sei das Coronavirus noch ganz weit weg gewesen führt der Politiker weiter aus. „Und wer hätte denn wegen einer leichten Erkältung auf Karneval verzichtet? Es hätte eigentlich jeden von uns treffen können.“
Unter der Videoansprache von Pusch, die er ebenfalls auf Facebook veröffentlicht hat, finden die Aussagen des Landrates viel Zustimmung. „Ganz meiner Meinung, die waren fieberfrei zu dem Zeitpunkt und wegen eines Schnupfens bleibt nicht jeder gleich zu Hause. Dann darf keiner mehr Einkaufen, der hustet. Sorry, denke man sollte sich bewusst sein, dass es hätte jeden treffen können“, schreibt ein Nutzer. „Den Betroffenen kann man doch keinen Vorwurf machen. Sie wussten es nicht“, meint ein anderer.
Corona in Deutschland - Robert-Koch-Institut verkündet: Virus tödlicher als Grippe
Update vom 27. Februar 2020, 11.00 Uhr: Das neuartige Coronavirus ist tödlicher als die Grippe. Das sagte der Präsident des Robert-Koch-Instituts Professor Dr. Lothar Wieler am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Berlin, wie bild.de berichtet. Wieviel höher die Sterberate ausfällt, könne man jedoch erst nach dem Ende der Epidemie sagen.
Update vom 27. Februar 2020, 10.35 Uhr: Aufgrund der Dringlichkeit der Lage berichtet das Robert-Koch-Institut von jetzt an täglich über den Stand des Corona-Ausbruchs. Es handele sich um ein „dynamisches Geschehen“, das dieses Vorgehen notwendig mache, sagt der RKI-Präsident Professor Dr. Lothar Wieler. Bei der rasanten Ausbreitung des Virus gehe es vor allem darum Zeit zu gewinnen und die Corona-Verbreitung zu verlangsamen.
Coronavirus in Deutschland: KATWARN löst aus - Experten rechnen mit weiteren Infektionen
Update vom 27. Februar 2020, 9.46 Uhr: Das Coronavirus ist zurück in Deutschland. Seit Dienstagabend haben sich zehn Menschen in der Bundesrepublik mit dem Virus infiziert. Experten sprechen darüber hinaus davon, dass diese Zahl noch weiter steigen wird. Dies könnte unter anderem auch daran liegen, dass einer der Infizierten sich auf einer Karnevalsveranstaltung aufhielt, die von 300 Personen besucht war. Die Feiergäste müssen nun 14 Tage lang in häuslicher Quarantäne verbringen.
Auch das Katastrophenwarnsystem KATWARN hat im Kreis Heinsberg vor der Infizierungsgefahr gewarnt. Dort wurden die Anwohner über die Lage informiert und gebeten, „nicht die Notrufnummern zu blockieren oder selbstständig Arztpraxen oder Krankenhäuser aufzusuchen“.
Update vom 27. Februar 2020, 9.38 Uhr: Auch wenn neue Fälle vom Infizierungen mit Sars-CoV-2 am Donnerstag noch ausstehen, rechnen Experten mit weiteren Infizierten. Dies lege auch nicht zuletzt daran, dass die Infektionsketten zum Teil nicht nachvollziehbar seien. Deswegen suchen Behörden jetzt mit größeren Aktionen im Bekanntenkreis der Infizierten nach weiteren Corona-Fällen.
Coronavirus in Deutschland: Zehn Infizierte in Deutschland - Regionalzug wegen Verdachts gestoppt
Update vom 27. Februar 2020, 09.22 Uhr: Die Zahl der Corona-Infizierten in Deutschland steht am Donnerstagmorgen mittlerweile bei zehn. Unter anderem werden momentan fünf Personen in einem Krankenhaus in NRW behandelt. Brisant könnte die Lage im Bezug auf einen Regionalzug werden, der am Mittwochabend bei Idar-Oberstein (Rheinland-Pfalz) aufgehalten wurde.
Ein Fahrgast, der von einer Dienstreise aus Italien kam, hatte über Symptome geklagt, worauf der Zug angehalten wurde und bei allen Fahrgästen Test durchgeführt wurden. Mit den Ergebnissen der ca. 40 Tests sei im Laufe des Vormittags zu rechnen.
Update vom 26. Februar 2020, 22.49 Uhr: Die Meldungen neuer Infektionen lassen nicht nach. Wieder wurden zwei Covid-19-Fälle in Nordrhein-Westfalen nachgewiesen. Ein Ehepaar aus der Gemeinde Gangelt im Kreis Heinsberg haben sich infiziert.
Ein Sprecher des Kreises bestätigte der Deutschen Presse-Agentur nicht nur die Erkrankungen, sondern auch, dass es sich bei der Frau um eine Mitarbeiterin des bereits häufiger erwähnten, schwer erkrankten 47-Jährigen aus Düsseldorf handelt.
Quellen und mehr dazu/davon : https://www.merkur.de/welt/coronavirus-d...59433.html
https://www.kabeleins.de/tv/abenteuer-le...hrdet-clip
400 PERSONEN IN QUARANTÄNE
Das Virus ist in Europa angekommen. Nun gibt es immer mehr Fälle auch in Deutschland. Das Virus soll tödlicher sein als die Grippe.
https://www.kabeleins.de/tv/abenteuer-le...hrdet-clip
- Das Coronavirus Sars-CoV-2 beunruhigt die Welt seit Januar.
- Ist Deutschland auf eine Epidemie vorbereitet?
- Der Covid-19-Ausbruch in Italien hat drastische Maßnahmen zur Folge.
Update vom 28. Februar, 13.01 Uhr: Wie nun bekannt wurde, hat sich eine mit dem Coronavirus infizierte Person aus Nordrhein-Westfalen vier Tage lang im Freizeit-Resort „Tropical Islands“ aufgehalten. Das bekannte Erlebnisbad bei Berlin hat täglich tausende Besucher.
91 Mitarbeiter des Bades sollen nun auf das Coronavirus* getestet werden. Wie ein „Tropical Islands“-Sprecher mitteilte, bestehe für Badegäste allerdings keine Gefahr.
Coronavirus in Deutschland: Neue Fälle aus Baden-Württemberg - Besondere Art der Ermittlung
Update vom 28. Februar, 11.40 Uhr: Zwei weitere Menschen aus Baden-Württemberg haben sich mit dem Coronavirus infiziert. Im ersten Fall handle es sich um einen Mann aus dem Landkreis Ludwigsburg, der bei der sogenannten Influenza-Überwachung „herausgefischt“ worden sei, teilte das Sozialministerium in Stuttgart mit. Das bedeutet, dass Proben im Labor des Landesgesundheitsamtes, die auf Influenza getestet wurden, automatisch auch auf das Coronavirus* hin untersucht werden. Dies ist der erste Fall, der auf diese Art ermittelt wurde.
Beim zweiten Fall handelt es sich um einen Mann aus dem Rhein-Neckar-Kreis, der sich am Mittwoch (26.2.) nach seiner Rückkehr aus dem Ski-Urlaub in Südtirol mit leichten Symptomen in der Notfallambulanz der Heidelberger Universitätsklinik vorgestellt hatte. Der Test fiel schließlich positiv aus. In Baden-Württemberg gibt es damit nun zehn Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben.
Der erste Fall des Coronavirus in Deutschland kam aus Stockdorf bei München. Der Mann, der als erster Infizierter gilt, hat jetzt über die Zeit mit der Krankheit gesprochen.
Coronavirus in Deutschland: Erster Ansteckungsfall in Hamburg
Update vom 28. Februar, 6.55 Uhr: Das Coronavirus hat inzwischen auch Norddeutschland erreicht. In Hamburg wurde in der Nacht zum Freitag der erste Ansteckungsfall bestätigt. Insgesamt 20 andere neue Infektionen wurden seit dem Vorabend zudem in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Hessen und Bayern bekanntgegeben. Die Bundesärztekammer rief Bürger mit bloß leichten Erkrankungen zur Vermeidung von Arztbesuchen auf, um Kapazitäten für mögliche Corona-Patienten freizuhalten.
Bei dem ersten von dem Virus betroffenen Patienten in Hamburg handelt sich um einen Mitarbeiter des Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), wie die Gesundheitsbehörde der Hansestadt und das UKE mitteilten. Der Mann wohnt demnach in Schleswig-Holstein und kehrte kürzlich von einem Italien-Urlaub zurück.
In Baden-Württemberg sind bislang acht Menschen am Coronavirus erkrankt. Auch in Heidelberg ist der erste Fall bestätigt, berichtet Heidelberg24.de*.
Coronavirus in Deutschland: 30 weitere Infektionen bestätigt - RKI: Virus tödlicher als Grippe
Update vom 27. Februar, 22.01 Uhr: Das neuartige Coronavirus verbreitet sich in Deutschland rapide. Am Donnerstag wurden in Nordrhein-Westfalen 14 weitere Infektionen mit dem Erreger Sars-CoV-2 bekannt, außerdem vier neue Fälle in Baden-Württemberg und je einer in Rheinland-Pfalz und Bayern. Damit stieg die Zahl der aktuellen Infektionen in Deutschland auf 30.
Außer den 30 aktuellen Fällen waren in Deutschland vor mehr als zwei Wochen 16 weitere Sars-CoV-2-Infektionen gemeldet worden. Diese Menschen gelten inzwischen alle als virusfrei.
RKI-Präsident Lothar Wieler sagte, die Wahrscheinlichkeit, an einer Grippe zu sterben, liege bei 0,1 bis 0,2 Prozent. Nach den bisher bekannten Zahlen liegt die Rate bei Sars-CoV-2 fast zehnmal so hoch - bei ein bis zwei Prozent. 80 Prozent der Infizierten hätten nur milde Symptome, doch 15 Prozent erkrankten schwer an der Lungenerkrankung Covid-19.
Auch in Deutschland beginnen die Menschen nun Hamsterkäufe zu tätigen und Lebensmittelvorräte zu horten. Diese Lebensmittel empfehlen Experten für den Katastrophenfall.
Auch außerhalb von Deutschland ist die Angst vor dem Coronavirus groß. In den USA verbreitet sich die die Angst vor dem Coronavirus gefühlt schneller als die Krankheit selbst. Einige US-Stars greifen nun zu drastischen Mitteln, um sich nicht anzustecken.
Coronavirus in Deutschland: Weitere Infektionen bestätigt - auch in Bayern
Update vom 27. Februar, 21.45 Uhr: Nach einem Aufenthalt in Deutschland ist eine Frau in Schweden positiv auf das neuartige Coronavirus getestet worden. Sie habe sich in Deutschland mit dem Virus angesteckt, teilte die schwedische Gesundheitsbehörde am Donnerstagabend mit. Die Frau befindet sich nach Angaben der schwedischen Behörden nun in einem Krankenhaus in Uppsala 70 Kilometer nördlich von Stockholm.
In den Niederlanden ist der erste Fall einer Corona-Infektion festgestellt worden. Es gehe um einen Mann, der in einem Krankenhaus in der südöstlichen Stadt Tilburg liege, teilte Gesundheitsminister Bruno Bruins am Donnerstagabend im niederländischen TV mit. Der Mann sei erst kürzlich aus der Lombardei in Norditalien zurückgekehrt. Der Mann liege auf der Isolationsstation. Über seinen Gesundheitszustand wurden vorerst keine weiteren Angaben gemacht.
Update vom 27. Februar, 20.42 Uhr: In Baden-Württemberg haben sich vier weitere Menschen mit dem neuartigen Coronavirus infiziert. Das teilte das Sozialministerium am Donnerstagabend in Stuttgart mit. Damit stieg die Zahl der bestätigten Sars-CoV-2-Infektionen in dem Bundesland auf acht. Bei drei der neuen Fälle handelt es sich um zwei Frauen und einen Mann aus dem Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald beziehungsweise der Stadt Freiburg. Sie hatten an einem Business-Meeting in München teilgenommen und gehören laut Robert Koch-Institut zu 13 Kontaktpersonen eines italienischen Teilnehmers, der in Italien positiv getestet worden war. Die drei Patienten sind in einer Klinik.
Update vom 27. Februar, 19.52 Uhr: In Baden-Württemberg haben sich vier weitere Menschen mit dem neuartigen Coronavirus infiziert. Das teilte das Sozialministerium am Donnerstagabend in Stuttgart mit. Damit ist die Zahl der bestätigten Infektionen in dem Bundesland auf acht gestiegen.
Coronavirus in Deutschland: 14 weitere Fälle in NRW
Update vom 27. Februar, 19.48 Uhr:
Alle 14 positiv Getesteten seien in häusliche Quarantäne nach Hause entlassen worden, weil eine stationäre Behandlung nicht notwendig sei, hieß es. Die Betroffenen wohnten vorwiegend in der Gemeinde Gangelt im Kreis Heinsberg, eine Person lebe in der Städteregion Aachen.
Insgesamt stehen rund 400 Menschen unter häuslicher Quarantäne, wie die Behörden bereits zuvor mitgeteilt hatten. Darunter sind 300 Menschen, die in Gangelt eine Karnevalssitzung besucht hatten. Alle bekannten Infizierten hatten nach Erkenntnissen der Behörden Kontakt mit einem Ehepaar aus Gangelt, das in der Uniklinik Düsseldorf behandelt wird. Der Zustand des 47-jährigen Ehemanns sei ernst.
„Patient Null“, der den Ausbruch in NRW verursacht hat, ist nach Behördenangaben weiter unbekannt. Man gehe davon aus, dass er den 47-Jährigen als ersten Patienten der bekannten Infektionskette angesteckt hat. Wegen seines kritischen Zustands konnte der 47-Jährige nicht befragt werden.
Update vom 27. Februar, 19.21 Uhr: In Nordrhein-Westfalen sind 14 weitere Personen nachweislich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert. Der Kreis Heinsberg und das NRW-Gesundheitsministerium teilten am Donnerstagabend mit, dass sich die Zahl der bestätigten Covid-19-Fälle im Kreis Heinsberg auf 20 erhöht habe.
Update vom 27. Februar, 17.38 Uhr: Der 47-Jährige, der in der Uniklinik Düsseldorf weiter um sein Leben kämpft, besuchte wenige Tage vor der Diagnose das Tropical Islands in Krausnick in Brandenburg. Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher bestätigte das am Donnerstag. Demnach habe der Infizierte das Spaßbad vom 20. bis zum 23. Februar besucht. Der Betrieb soll demnach nicht eingestellt werden, alle 91 Mitarbeiter werden auf das Virus getestet.
Coronavirus in Deutschland: Lage auf Teneriffa spitzt sich zu
Update vom 27. Februar, 17.23 Uhr: Die Lage in einem auf Teneriffa unter Quarantäne stehenden Hotels scheint sich die Situation der Urlauber zuzuspitzen. Deutsche Urlauber wenden sich nun mit einer dramatischen Petition an Heiko Maas.
Update vom 27. Februar, 17.05 Uhr: Auch der Fußball, vor allem der Amateurbereich, ist in Deutschland betroffen. Einige Teams sagten ihre Trainingslager in Italien ab, in manchen Orten Deutschlands entfallen Verbandsspiele. Auch Innenminister Horst Seehofer und Gesundheitsminister Jens Spahn haben sich zum Coronavirus im Amateursport geäußert, wie fupa.net* berichtet.
Coronavirus in Deutschland: Weiterer Verdachtsfall in Duisburg?
Update vom 27. Februar 2020, 17.02 Uhr: Gibt es zwei weitere Corona-Verdachtsfälle in Duisburg? Wie RP Online berichtet, soll das Evangelische Klinikum Niederrhein das bestätigt haben. Das Paar sei demnach kurz zuvor von einer Italienreise zurückgekehrt. Währenddessen soll es nun auch einen Verdachtsfall in der österreichischen Regierung geben.
Coronavirus in Deutschland: Elfte Person in Deutschland infiziert
Update vom 27. Februar 2020, 16.20 Uhr: Bei einem Patienten in Kaiserslautern ist das neuartige Coronavirus festgestellt worden. Das sagte die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD) am Donnerstag in Mainz. Der etwas über 30 Jahre alte Mann sei mit Symptomen am Donnerstag selbst in das Westpfalz-Klinikum gekommen. Er sei bis vor kurzem im Iran gewesen und habe dort Kontakt mit einer „symptomatisch auffälligen Person“ gehabt, sagte die Ministerin.
Corona in Deutschland: Virus tödlicher als Grippe - infiziertes Karnevals-Paar wird offen angefeindet
Update vom 27. Februar 2020, 13.47 Uhr: Legt die Bundesregierung im Umgang mit dem Coronavirus das richtige Vorgehen an den Tag? Nein, meint der Virologe Alexander Kekulé. Gegenüber focus.de bemängelte der Experte, dass in Deutschland bisher nur Erkrankte mit bekannten Kontakten nach China auf das neuartige Coronavirus getestet werden würden. Kekulé schlägt jedoch vor, dass alle Patienten mit einer schweren Atemwegsinfektion auf Sars-CoV-2 getestet werden sollten.
Unterdessen gibt es auch schlechte Nachrichten aus Frankfurt: Das Coronavirus hat auch den Dax fest im Griff. Renditen sind auf einem Rekordtief und die deutsche Industrie steht vor einem „Stresstest“, warnt ein Experte. Die Bundesregierung hat mittlerweile einen Krisenstab eingerichtet, um mit der beginnenden Coronavirus-Epidemie umzugehen.
Corona in Deutschland: Virologe kritisiert Umgang mit dem Virus und fordert mehr Tests
"Das, was da in Norditalien passiert ist, hätte ganz genau so auch in Deutschland passieren können", so der Virologe mit Blick auf das südeuropäische Land, das mittlerweile zum Zentrum der europäischen Corona-Bedrohung geworden ist. Die Infektionen in Italien seien oft zuerst als Erkältungen eingestuft worden. Ein Umstand, der sich so auch in Deutschland ereignen würde. Um die Epidemie besser eindämmen zu können, müssten die Corona-Infektionen früher festgestellt werden.
Kekulé fordert darüber hinaus auch strengere Einreisekontrollen für Flüge aus China, um die Epidemie in den Griff zu bekommen. Denn auch der Virologe kommt zu der Erkenntnis, dass das neue Virus wesentlich gefährlicher als die Grippe sei. Zu dieser Einschätzung war am Donnerstag bereits das Robert-Koch-Institut gekommen.
Update vom 27. Februar 2020, 11.32 Uhr: Das Ehepaar aus dem Kreis Gangelt in Nordrhein-Westfalen, das sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatte, sieht sich in den sozialen Netzwerken wohl scharfen Beleidigungen ausgesetzt. Sie hatten noch eine Karnevalsveranstaltung mit ca. 300 Teilnehmern besucht, als sie noch nicht von ihrer Infektion wussten und so das Virus weiter verbreitet. Dafür wird das Paar jetzt im Internet harsch kritisiert.
„Ich persönlich finde es unverantwortlich mit Symptomen, wie mit einer Grippe generell irgendwo hinzugehen“, kritisiert eine Userin auf Facebook. „Das kann doch jetzt schon außer Kontrolle sein. Wer weiß wo diese Menschen schon überall waren. Das wird noch was geben“, beklagt eine andere Nutzerin. Ein weiterer Facebook-User fordert: „Gerade mit der Erkenntnis, dass "rein zufällig" noch etwas anderes umgeht als eine "leichte Erkältung" oder die Grippe hätte man da ruhig schon zu Hause bleiben können.“
Coronavirus in Deutschland: Landrat verteidigt infiziertes Ehepaar nach schweren Vorwürfen
Der zuständige Landrat hat sich am Donnerstagvormittag in einem Facebook-Video hinter das Ehepaar gestellt und den Umgang in den sozialen Netzwerken verurteilt. „Sie verdienen nicht unsere Vorwürfe, sie verdienen unser Mitgefühl“, so Landrat Stephan Pusch. Bis vor ein paar Tagen sei das Coronavirus noch ganz weit weg gewesen führt der Politiker weiter aus. „Und wer hätte denn wegen einer leichten Erkältung auf Karneval verzichtet? Es hätte eigentlich jeden von uns treffen können.“
Unter der Videoansprache von Pusch, die er ebenfalls auf Facebook veröffentlicht hat, finden die Aussagen des Landrates viel Zustimmung. „Ganz meiner Meinung, die waren fieberfrei zu dem Zeitpunkt und wegen eines Schnupfens bleibt nicht jeder gleich zu Hause. Dann darf keiner mehr Einkaufen, der hustet. Sorry, denke man sollte sich bewusst sein, dass es hätte jeden treffen können“, schreibt ein Nutzer. „Den Betroffenen kann man doch keinen Vorwurf machen. Sie wussten es nicht“, meint ein anderer.
Corona in Deutschland - Robert-Koch-Institut verkündet: Virus tödlicher als Grippe
Update vom 27. Februar 2020, 11.00 Uhr: Das neuartige Coronavirus ist tödlicher als die Grippe. Das sagte der Präsident des Robert-Koch-Instituts Professor Dr. Lothar Wieler am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Berlin, wie bild.de berichtet. Wieviel höher die Sterberate ausfällt, könne man jedoch erst nach dem Ende der Epidemie sagen.
Update vom 27. Februar 2020, 10.35 Uhr: Aufgrund der Dringlichkeit der Lage berichtet das Robert-Koch-Institut von jetzt an täglich über den Stand des Corona-Ausbruchs. Es handele sich um ein „dynamisches Geschehen“, das dieses Vorgehen notwendig mache, sagt der RKI-Präsident Professor Dr. Lothar Wieler. Bei der rasanten Ausbreitung des Virus gehe es vor allem darum Zeit zu gewinnen und die Corona-Verbreitung zu verlangsamen.
Coronavirus in Deutschland: KATWARN löst aus - Experten rechnen mit weiteren Infektionen
Update vom 27. Februar 2020, 9.46 Uhr: Das Coronavirus ist zurück in Deutschland. Seit Dienstagabend haben sich zehn Menschen in der Bundesrepublik mit dem Virus infiziert. Experten sprechen darüber hinaus davon, dass diese Zahl noch weiter steigen wird. Dies könnte unter anderem auch daran liegen, dass einer der Infizierten sich auf einer Karnevalsveranstaltung aufhielt, die von 300 Personen besucht war. Die Feiergäste müssen nun 14 Tage lang in häuslicher Quarantäne verbringen.
Auch das Katastrophenwarnsystem KATWARN hat im Kreis Heinsberg vor der Infizierungsgefahr gewarnt. Dort wurden die Anwohner über die Lage informiert und gebeten, „nicht die Notrufnummern zu blockieren oder selbstständig Arztpraxen oder Krankenhäuser aufzusuchen“.
Update vom 27. Februar 2020, 9.38 Uhr: Auch wenn neue Fälle vom Infizierungen mit Sars-CoV-2 am Donnerstag noch ausstehen, rechnen Experten mit weiteren Infizierten. Dies lege auch nicht zuletzt daran, dass die Infektionsketten zum Teil nicht nachvollziehbar seien. Deswegen suchen Behörden jetzt mit größeren Aktionen im Bekanntenkreis der Infizierten nach weiteren Corona-Fällen.
Coronavirus in Deutschland: Zehn Infizierte in Deutschland - Regionalzug wegen Verdachts gestoppt
Update vom 27. Februar 2020, 09.22 Uhr: Die Zahl der Corona-Infizierten in Deutschland steht am Donnerstagmorgen mittlerweile bei zehn. Unter anderem werden momentan fünf Personen in einem Krankenhaus in NRW behandelt. Brisant könnte die Lage im Bezug auf einen Regionalzug werden, der am Mittwochabend bei Idar-Oberstein (Rheinland-Pfalz) aufgehalten wurde.
Ein Fahrgast, der von einer Dienstreise aus Italien kam, hatte über Symptome geklagt, worauf der Zug angehalten wurde und bei allen Fahrgästen Test durchgeführt wurden. Mit den Ergebnissen der ca. 40 Tests sei im Laufe des Vormittags zu rechnen.
Update vom 26. Februar 2020, 22.49 Uhr: Die Meldungen neuer Infektionen lassen nicht nach. Wieder wurden zwei Covid-19-Fälle in Nordrhein-Westfalen nachgewiesen. Ein Ehepaar aus der Gemeinde Gangelt im Kreis Heinsberg haben sich infiziert.
Ein Sprecher des Kreises bestätigte der Deutschen Presse-Agentur nicht nur die Erkrankungen, sondern auch, dass es sich bei der Frau um eine Mitarbeiterin des bereits häufiger erwähnten, schwer erkrankten 47-Jährigen aus Düsseldorf handelt.
Quellen und mehr dazu/davon : https://www.merkur.de/welt/coronavirus-d...59433.html
https://www.kabeleins.de/tv/abenteuer-le...hrdet-clip
"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
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