24.12.2022, 12:15
Weihnachtsgruß von Björn Höcke.
Von BJÖRN HÖCKE* | Liebe Freunde, ein turbulentes Jahr liegt fast hinter uns. Wir haben eine Regierung ertragen müssen, die die Abrißbirne gegen unser Land noch leidenschaftlicher geschwungen hat als zu Merkels unseligen Zeiten. Geballte Inkompetenz und eine regelrechte Lust an der Zerstörung unserer Lebensgrundlagen sind mit dem Katastrophenkabinett Scholz noch einmal gesteigert worden.
Die letzten Reste deutscher Reputation werden ruiniert von einem Kanzler, der lügt, einer Außenministerin, die einem Atomkrieg mit Rußland enstpannt entgegensieht, einem Wirtschaftsminister, der nicht weiß, was Insolvenz bedeutet, einer Verteidigungsministerin, die eine Kanone kaum von einem Besenstil unterscheiden kann und einem Gesundheitsminister, der anscheinend nicht mehr im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte ist. Der polnische Psychater Andrej Lobaczewski wies schon vor vielen Jahrzehnten auf das Phänomen „psychopathischer Herrschaft“ hin, unter dem die Völker litten. Die kalte Arroganz einer Macht von fremden Gnaden schlug den Bürgern entgegen, als „Young Global Leader“ Annalena Baerbock auf einer Pressekonferenz rotzfrech bekannte, daß es ihr egal sei, was die deutschen Wähler wollten. Kein Wunder, daß bei einer solchen Demokratieverachtung schon erste Stimmen nach einer generellen Reduzierung von Wahlen laut werden, wie jüngst durch die Bundestagspräsidentin Bärbel Bas.
Wir müssen im Jahresrückblick leider konstatieren: Auf ihrem Weg zur Abschaffung Deutschlands sind die antinationalen Machthaber einen großen Schritt weiter vorangekommen. Hieß es früher noch mit verdecktem Stolz, wir Deutschen seien zwar politisch ein Zwerg, aber wirtschaftlich ein Riese, wird nun mit der vorsätzlichen Demontage unserer Produktions- und damit Wohlstandsbasis eine vollständige Verzwergung angepeilt. Deutschland, schon seit einiger Zeit ein „failed state“-Kandidat, ist nun bald auch ökonomisch ein Entwicklungsland!
Wäre das alles nicht schon schlimm genug, manövriert uns die Ampelkoalition auch noch mit ihrer US-hörigen Konfrontationspolitik gegen Rußland an den Rand eines heißen Krieges – immerhin mit einer hochgerüsteten Atommacht. Verantwortungsloser geht es kaum.
Gleichzeitig bekämpft man mit möglichst unlauteren Mitteln, sekundiert von linientreuen Medien, jedwede politische Opposition gegen den aktuellen Regierungswahnsinn. Der Inlandsgeheimdienst namens „Verfassungschutz“ verkommt immer mehr zu einem ordinären Herrschaftsintrument; das freie Mandat, und damit eine Säule des Parlamentarismus, wurde mit dem skandalösen Urteilsspruch gegen Jens Maier, der nach seinem Ausscheiden aus dem Bundestag nicht mehr als Richter arbeiten kann, praktisch abgeschafft; die Bundesinnenministerin fordert die Beweislastumkehr, möchte also mit einem zentralen Prinzip des Rechtsstaates brechen, um Beamte, die nicht auf Regierungslinie liegen, entfernen zu können; der § 130 des Strafgesetzbuches soll um einen Absatz 5 ergänzt werden, mit dem das zentrale Grundrecht in einer Demokratie, die Meinungsfreiheit, noch weiter eingeschränkt werden kann.
Man sieht: Das Machtkartell bläst zum Frontalangriff auf die Volksopposition – aber nicht aus Stärke heraus, sondern weil es die Vertrauenserosion in der Bevölkerung spürt, die Möglichkeit des eigenen Sturzes düster ahnt. Umso fanatischer treibt es den „Bevölkerungsaustausch“ – ein Begriff, der bekanntlich laut VS nur bejahend als verfassungskonform gilt – voran: Die weitere Dekonstruktion unseres hergebrachten Staatsbürgerschaftsrechts ist jedenfalls für das kommende Jahr geplant, mit dem Ziel, Millionen nichtintegrierter Migranten aus aller Welt den deutschen Paß auszuhändigen. Die Machthaber sind tatsächlich dabei, sich ein neues Volk zu schaffen, wie Brecht es in seinen berühmten Worten von 1953 ausdrückte: „Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt. Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?“
Es sieht so aus, als ob ein zu wanken beginnendes Regime mit Böllscher „rattenhafter Wut“ noch soviel kaputtmachen möchte, wie nur irgend möglich. Das ist bitter für diejenigen, die ihr Land in Trümmern versinken sehen. Aber ebenso ist klar: das stete Drehen an der totalitären Schraube führt irgendwann zum Brechen. Und daß die herrschende polit-mediale Klasse immer mehr überdreht, kriegt langsam auch der letzte Schlafmichel mit: Als 3000 schwerbewaffnete Polizisten zwei Dutzend Möchtegernrebellen, die meisten im Rentenalter, in Begleitung regierungstreuer Medien dingfest machten, um Staat und Demokratie vor einem Putsch zu retten, wirkte das allzu offensichtlich inszeniert.
Auch wenn die AfD als einzig relevante Oppositionspartei letztlich Ziel dieser Aktionen ist, hat sie seit dem positiven Signal vom Risaer Bundesparteitag gezeigt, daß sie zusammenstehen, aufklären und vor allem standhalten kann. Das honorieren auch die Bürger: Wir steigen bundesweit in der Wählergunst!
Und somit möchte ich trotz aller Bedrückungen mit Zuversicht ins kommende Jahr schauen. Auch wenn die uns heute dominierenden Feinde einer lebenswerten Zukunft übermächtig erscheinen, so sind sie doch nur eine negative Macht ohne schöpferische Kraft, ohne inneren Halt und ohne festen Grund unter den Füßen. Wir dagegen haben eine große Kultur und Geschichte im Rücken, sind innerlich von positiver Kraft erfüllt und sind fest mit unserem Heimatboden verwurzelt. Dem können die herrschenden Nihilisten nichts Gleichwertiges entgegensetzen, egal welche Machtmittel sie auch einsetzen.
Je mehr diese Statthalter des globalistischen Regimes in einen panikartigen Modus verfallen und geradezu hysterisch auf die Bürgeropposition einschlagen, desto ruhiger und optimistischer sollten wir werden. Die Zeit läuft zwar vordergründig gegen uns, denn die Ruinen in unserem Land wachsen bedrohlich und beständig. Aber hintergründig läuft die Zeit ebenso für uns, denn wir werden als Volk im schlimmsten Falle – nicht das erste Mal in unserer wechselvollen Geschichte – wieder „auferstehen aus Ruinen“ und uns zu gegebener Zeit voller Tatendrang an den Wiederaufbau unseres Landes machen.
Nutzen wir die Weihnachtsfeiertage und die Zeit der Jahreswende, um wieder zu uns zu kommen und Kraft zu sammeln. In den kommenden Tagen werde ich „die Technik“ herunterfahren und mich wieder „erden“: Holz hacken für die Festtage, mich um meine liebe Familie kümmern, ein schönes Buch lesen. Ich tue das mit dem guten Gefühl, in dem zu Ende gehende Jahr nicht umsonst gearbeitet und mit meinen Weggefährten in Thüringen und Deutschland viel erreicht zu haben.
Ich freue mich mit allen Mitstreitern auf ein neues Jahr, auf unseren gemeinsamen Einsatz für eine bessere Zukunft!
Herzlichst,
Ihr Björn Höcke
*Im Original erschienen auf der Facebook-Seite von Björn Höcke
"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
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