07.01.2020, 20:01
Bildquelle: YT-Kanal Nick Hein (Screenshot)
Der ehemalige Polizist und Kampfsportler Nick Hein hat auf seinem Youtube-Kanal ein Video über die linksextremen Zustände in der Rigaer Straße hochgeladen. Neben verschiedenen Politikermeinungen kann Hein glaubhaft berichten, dass die Anwohner der Rigaer Straße von den ansässigen Linksextremen bedroht werden. Es soll verhindert werden, dass die Anwohner mit der Polizei kooperieren.
Die Berliner Morgenpost berichtet:
„Sie berichteten der Polizei über den Vorfall. Der Täter wurde festgenommen. Aus Sorge um Ausschreitungen rückte die Polizei mit 300 Beamten an. Kurz darauf beantragte der Anwalt der Szene Akteneinsicht bei der Staatsanwaltschaft.
Die wurde ihm auch gewährt. Allerdings tauchten darin die ungeschwärzten Namen der Zeugen auf. Die wurden offenbar, von wem auch immer, an die Szene weitergegeben. Kurz darauf bekamen die Zeugen Hausbesuch der Linksautonomen. Sie drohten den Anwohnern mit Gewalt und begannen damit, die Betroffenen durch nächtliches dauerhaftes Klingeln zu tyrannisieren.“
Brennpunkt Rigaer 94
Die Rigaer Straße in Berlin Friedrichshain ist einer der linksextremen Brennpunkte Berlins und ganz Deutschlands. Das Haus in der Rigaer Straße 94 wurde nach der Wende besetzt, die Räumlichkeiten im Erdgeschoss, die eine linke Szenekneipe beinhalten, sind noch immer in den Händen der Besatzer. Für die anderen Räume existieren mittlerweile Mietverträge.
Trotzdem eskaliert die Situation in der Rigaer Straße regelmäßig. Polizisten werden von den Linken angegriffen. Im November scheiterten 1000 Beamte daran die gewaltsamen Ausschreitungen in der Rigaer Straße unter Kontrolle zu halten. Zwischen 2011 und 2016 wurden allein von den Bewohnern der „Rigaer 94“ 78 Straftaten begangen.
Gewaltbereite Linksautonome
Während einer Demonstration im Sommer 2019 eskalierte die Situation. Auf die Polizisten prasselte ein Steinhagel nieder und es wurde mit Pyrotechnik geworfen. Aktuell ist noch immer unklar, wie es mit der Rigaer Straße 94 weitergeht. Seit 2019 verhandelt man über die mögliche Räumung der unteren Etage durch die Polizei.
Dieses Video wurde jetzt von YouTube gelöscht und ist nicht mehr verfügbar! Zuvor hatten diverse Berliner Medien über Heins Doku berichtet, darunter auch die überregionale linke „Junge Welt“, die von einer „kruden Pseudodoku“ spricht und die Linksextremen in Schutz nimmt. Dabei ist sich die Zeitung nicht zu schade von einem „Machwerk“ zu sprechen. Die überzogene Berichterstattung der linken Blätter sowie der Aufschrei in der linken Szene zeigt nur eines: Heins Doku hat offensichtlich ins Schwarze getroffen.
In welchem Zusammenhang YouTube das Video aus dem Netz genommen hat, ist bislang unklar. Die seit einigen Wochen aktiven und äußerst schwammigen Nutzerregeln gegen „Hassrede“ erlauben dem Videoportal, gegen unliebsame Videos vorzugehen, die gegen die politische Korrektheit gerichtet sind oder angeblich Minderheiten angreifen.
Hein selbst gab nach der Löschung eine Stellungnahme auf Facebook:
https://www.facebook.com/NickHeinMMA/pos...6607922329
Mittlerweile wurde der Beitrag tausende Male geliked und immer mehr Nutzer werden auf den wachsenden Linksextremismus in Berlin aufmerksam. Mit welchen „Problemen“ Nick Hein zu kämpfen hat, bleibt aber weiter unklar. Möglicherweise verstießen die Drohnenaufnahmen gegen die Privatsphäre des besetzten Hauses oder es handelte sich bei einigen Informationen um Polizeiinterna.
Die linke Szene in Berlin verfügt über dutzende Rechtsanwälte, die über die „Rote Hilfe“ organisiert und bezahlt werden.
Nachtrag: Die Verlinkung auf YouTube zeigt folgende Benachrichtigung:
Quelle: Screenshot Youtube
Welche Rolle der Medienkonzern Reuters dabei spielt, ist derzeit nicht bekannt.
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https://www.blicknachlinks.org/youtube-f...geloescht/
"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
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