17.03.2019, 10:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.03.2019, 11:00 von Klartexter.)
ELTERN KRITISIEREN AUSSENMINISTER MAAS SCHWER
Das erste Foto von Billy Six (r.) nach seiner Freilassung.
Die Freilassung des deutschen Journalisten Billy Six (PI-NEWS berichtete) geht wesentlich auf das Engagement der AfD zurück, erklärten seine Eltern heute. Ohne das Engagement des AfD-Obmanns im Auswärtigen Ausschuss, Petr Bystron und dessen Frau, die den russischen Außenminister Lawrow kontaktierten, säße Billy Six noch in Einzelhaft.
„Zu unserer großen Erleichterung erhielten wir gestern Abend die Information, dass unser Sohn Billy Six nach 119 Tagen Isolationshaft endlich wieder frei ist. Das Geheimdienstgefängnis durfte er mittlerweile verlassen. Wir sind überglücklich und froh, dass diese schwere Zeit nun ein Ende gefunden hat“, so die Eltern Ute und Edward Six.
Der Dank für Billys Freilassung gebühre dem russischen Außenminister Sergej Lawrow, der am vergangenen Donnerstag während eines schon länger geplanten Treffens mit der österreichischen Regierung in Wien auch seinen venezolanischen Amtskollegen Jorge Arreaza empfing. Die Regierung von Venezuela kam dem Wunsch der Russen nach sofortiger Freilassung ohne weiteres nach.
Die Hilfe Lawrows wurde durch das Engagement des AfD-Obmanns im Auswärtigen Amt, Petr Bystron, möglich, der die Eltern bereits im Februar zuhause besucht hatte. Er leitete die Bitt-Briefe der Eltern an Lawrow weiter.
Die Eltern kritisieren das Auswärtige Amt schwer. „Es hat nur drei Tag gebraucht, nachdem wir Lawrow kontaktiert hatten, um Billy freizubekommen.“ Währenddessen hatte das deutsche Auswärtige Amt Billy Six vier Monate lang in einer fensterlosen Einzelzelle hat sitzen lassen, mit blutenden Zehen und eingewachsenen Zehennägeln, mit Vitamin D-Mangel und gestohlener Bank-Karte, und ohne seine Medikamente für Dengue-Fieber.
Die Eltern waren erschüttert darüber, dass ihr Sohn erst auf Fürbitte eines Außenministers eines fremden Landes freigelassen wurde. Die deutsche Regierung habe nie aktiv seine Freilassung gefordert, so die Eltern in einer Stellungnahme auf Facebook. Sie erinnerten sich daran, wie anders alles lief, als ihr Sohn schon einmal im Gefängnis saß – in Syrien. Damals war noch Guido Westerwelle (FDP) Außenminister.
Nicht so unter Heiko Maas. Im Gegenteil: Das Auswärtige Amt hätte „Dienst nach Vorschrift“ getan, um dem Vorwurf zu entgehen, nichts gemacht zu haben. Das Auswärtige Amt und Heiko Maas hätten nach ihren Erkenntnissen die Freilassung eher blockiert als gefördert. Das habe sie sehr enttäuscht, so Ute und Edward Six:
„Unsere Enttäuschung und Wut ist umso größer, da wir gesehen haben, dass es nur weniger Tage bedurfte, um Billy freizulassen. Seit der Kontaktaufnahme von Herrn Bystron und seiner Frau zum Außenminister Lawrow vergingen nur drei Tage, bis Billy freikam. Wäre das nicht geschehen, wäre Billy wohl heute immer noch eingesperrt. Ebenso wurden Journalisten aus anderen Ländern innerhalb weniger Tage freigelassen, nachdem sich deren Regierung für deren Freilassung eingesetzt hatten. Nur unser Sohn musste fast vier Monate im Gefängnis ausharren, weil seitens unserer Regierung dieses Engagement ausblieb.“
Bystron selbst schrieb in einer Pressemitteilung: „Sollten sich die Vorwürfe der Eltern bewahrheiten, muss es Konsequenzen im Auswärtigen Amt haben. Heiko Maas sollte dann zurücktreten.“
Billy Six wird Sonntag Abend in Deutschland zurück erwartet. Das Nachspiel für Heiko Maas und die Merkel-Regierung fängt gerade erst an.
Quelle: http://www.pi-news.net/2019/03/russland-...eilassung/
Das erste Foto von Billy Six (r.) nach seiner Freilassung.
Die Freilassung des deutschen Journalisten Billy Six (PI-NEWS berichtete) geht wesentlich auf das Engagement der AfD zurück, erklärten seine Eltern heute. Ohne das Engagement des AfD-Obmanns im Auswärtigen Ausschuss, Petr Bystron und dessen Frau, die den russischen Außenminister Lawrow kontaktierten, säße Billy Six noch in Einzelhaft.
„Zu unserer großen Erleichterung erhielten wir gestern Abend die Information, dass unser Sohn Billy Six nach 119 Tagen Isolationshaft endlich wieder frei ist. Das Geheimdienstgefängnis durfte er mittlerweile verlassen. Wir sind überglücklich und froh, dass diese schwere Zeit nun ein Ende gefunden hat“, so die Eltern Ute und Edward Six.
Der Dank für Billys Freilassung gebühre dem russischen Außenminister Sergej Lawrow, der am vergangenen Donnerstag während eines schon länger geplanten Treffens mit der österreichischen Regierung in Wien auch seinen venezolanischen Amtskollegen Jorge Arreaza empfing. Die Regierung von Venezuela kam dem Wunsch der Russen nach sofortiger Freilassung ohne weiteres nach.
Die Hilfe Lawrows wurde durch das Engagement des AfD-Obmanns im Auswärtigen Amt, Petr Bystron, möglich, der die Eltern bereits im Februar zuhause besucht hatte. Er leitete die Bitt-Briefe der Eltern an Lawrow weiter.
Die Eltern kritisieren das Auswärtige Amt schwer. „Es hat nur drei Tag gebraucht, nachdem wir Lawrow kontaktiert hatten, um Billy freizubekommen.“ Währenddessen hatte das deutsche Auswärtige Amt Billy Six vier Monate lang in einer fensterlosen Einzelzelle hat sitzen lassen, mit blutenden Zehen und eingewachsenen Zehennägeln, mit Vitamin D-Mangel und gestohlener Bank-Karte, und ohne seine Medikamente für Dengue-Fieber.
Die Eltern waren erschüttert darüber, dass ihr Sohn erst auf Fürbitte eines Außenministers eines fremden Landes freigelassen wurde. Die deutsche Regierung habe nie aktiv seine Freilassung gefordert, so die Eltern in einer Stellungnahme auf Facebook. Sie erinnerten sich daran, wie anders alles lief, als ihr Sohn schon einmal im Gefängnis saß – in Syrien. Damals war noch Guido Westerwelle (FDP) Außenminister.
Nicht so unter Heiko Maas. Im Gegenteil: Das Auswärtige Amt hätte „Dienst nach Vorschrift“ getan, um dem Vorwurf zu entgehen, nichts gemacht zu haben. Das Auswärtige Amt und Heiko Maas hätten nach ihren Erkenntnissen die Freilassung eher blockiert als gefördert. Das habe sie sehr enttäuscht, so Ute und Edward Six:
„Unsere Enttäuschung und Wut ist umso größer, da wir gesehen haben, dass es nur weniger Tage bedurfte, um Billy freizulassen. Seit der Kontaktaufnahme von Herrn Bystron und seiner Frau zum Außenminister Lawrow vergingen nur drei Tage, bis Billy freikam. Wäre das nicht geschehen, wäre Billy wohl heute immer noch eingesperrt. Ebenso wurden Journalisten aus anderen Ländern innerhalb weniger Tage freigelassen, nachdem sich deren Regierung für deren Freilassung eingesetzt hatten. Nur unser Sohn musste fast vier Monate im Gefängnis ausharren, weil seitens unserer Regierung dieses Engagement ausblieb.“
Bystron selbst schrieb in einer Pressemitteilung: „Sollten sich die Vorwürfe der Eltern bewahrheiten, muss es Konsequenzen im Auswärtigen Amt haben. Heiko Maas sollte dann zurücktreten.“
Billy Six wird Sonntag Abend in Deutschland zurück erwartet. Das Nachspiel für Heiko Maas und die Merkel-Regierung fängt gerade erst an.
Quelle: http://www.pi-news.net/2019/03/russland-...eilassung/
"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
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