29.06.2019, 06:28
Die Nacht zum 5. September 2015 hat Deutschland verändert: Kanzlerin Merkel ließ die Grenze für Flüchtlinge öffnen. Die Ausnahme wurde bald zur Regel, denn die Bundeskanzlerin, die sich auf ihre humanitäre Pflicht berief, glaubte damals und glaubt es auch heute noch: „Wir schaffen das!“ Dieser Satz wird sicherlich in die Geschichte eingehen. Ausgelegt wird er so werden, wie es das Regime nach 2018 in die Geschichtsbücher schreiben wird. Und da hat Frau Merkel aus ihrer DDR-Zeit ja genügend Erfahrung gesammelt.
Als daraufhin eine Invasion ungeahnten Ausmaßes von Flüchtlingen nach Deutschland begann, titelte die britische Zeitung ‚Independent‘: „Deutschland öffnet seine Tore“. Doch diese folgenschwere Entscheidung der Kanzlerin wurde und wird in den Medien zur Genüge breitgetreten, ich spare mir das hier.
Was jedoch vielen nicht bewusst wird, sind die Folgen des Aufrufs, nach Deutschland zu kommen. Die Propagandamaschine von Schlepper-, Hilfs- und kirchlichen Organisationen mahlte und fing an zu greifen. Immer mehr wagten, gelockt vom vermeintlichen Schlaraffenland, die beschwerliche und gefährliche Reise in die EU.
Noch nie zuvor sind so viele Menschen im Mittelmehr ertrunken. Nach Recherchen des italienischen Journalisten Gabriele del Grande seien 19.000 Flüchtlinge zwischen 1988 und 2014 im Mittelmeer ertrunken. Die Neue Zürcher Zeitung und ‚Le monde diplomatique‘ sprechen allerdings von höheren Zahlen. Sie nennen ca. 23.258 Tote und Vermisste allein für den Zeitraum ab 1. Januar 2000 bis 2014. Doch was nach Merkels Lockruf geschah, sprengte alle Vorstellungen.
Der Tagesspiegel vom 07.06.2016 berichtet von 10.000 Flüchtlingen, die allein zwischen 2014 und 2016 im Mittelmeer ertrunken seien. Dabei berief sich das Blatt auf das UN- Flüchtlingshilfswerk UNHCR. Laut Pro Asyl sei das Jahr 2016 das tödlichste Jahr in der Geschichte der EU-Flüchtlingspolitik. Über 5.000 Flüchtlinge und Migranten kamen im Jahr 2016 im Mittelmeer ums Leben. Unbeirrt gleichgültig hielt man in Brüssel aber an Allianzen zur Fluchtverhinderung fest – während die Todesrate der Glücksritter steigt und steigt und steigt.
Bereits in der ersten Hälfte des Jahres 2018 sind mindestens 1405 Menschen im Mittelmeer ums Leben gekommen. Die Zahl der Toten sei um 40 Prozent höher als bislang befürchtet, berichtet die Organisation für Migration (IOM) in Genf.
Quelle und mehr dazu:
http://sokraton.de/merkels-opferliste/
"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
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