12.06.2023, 19:06
Heute-Nachrichten: AfD schuld am fehlenden Aufschwung im Osten
12. Juni 2023
Was Unternehmer laut dem ZDF bremst, „[…] sind die mangelnden Fachkräfte. Für die Unternehmer im Osten laut einer Umfrage die größte Herausforderung. Das Lohnniveau ist hier nach wie vor niedriger, und die Stärke der AfD in den Umfragen schreckte viele von dem Umzug in den Osten ab.“
Seit die AfD in Umfragen immer bessere Werte erzielt (analog zu immer katastrophaleren Entscheidungen der Regierung) sehen die deutschen staatlichen Nachrichten ihre vornehmste Aufgabe wieder verstärkt in der Hetze gegen die AfD.
Am Sonntag Abend gab es mal wieder so ein Beispiel in den ZDF-Heute-Nachrichten. In ihnen wurde über das Ostdeutsche Wirtschaftsforum (OWF) in Bad Saarow am Scharmützelsee berichtet. Gute, grüne Nachrichten, wie sich das von selbst versteht, wurden verkündet. Man selektiert natürlich im Sinne und aus der Perspektive der Regierung.
Und so wurden nicht die hohen Energiepreise oder die drohenden Arbeitslatzverluste in Mitteldeutschland thematisiert, sondern die schöne neue Welt der Ampel. Wie gut es ist, dass es so viele Windkraftanlagen in Brandenburg gibt, die demnächst grünen Wasserstoff produzieren, der dann Flugzeuge fliegen lässt.
Das hört sich gut an, geht aber an der Erfahrung vieler Menschen dort vorbei. Ein Widerspruch, den es aufzuklären gilt. gibt folgende Entschuldigung für den nicht durchschlagenden Erfolg der Ampel-Regierung: Es gebe nicht genügend Fachkräfte. Die kämen nicht, weil die Löhne nicht hoch genug sind, vor allem aber: Weil die AfD in den Umfragen zugelegt hat. Das wird genau so von einer deutschen Nachrichtensendung dem Zuschauer verkauft ( ):
Was Unternehmer bremst, „[…] sind die mangelnden Fachkräfte. Für die Unternehmer im Osten laut einer Umfrage die größte Herausforderung. Das Lohnniveau ist hier nach wie vor niedriger, und die Stärke der AfD in den Umfragen schreckte viele von dem Umzug in den Osten ab.“
Gezeigt wird dazu ein AfD-Plakat, auf dem zu einer Bürgersprechstunde eingeladen wird. Die Meldung suggeriert, dass die Fachkräfte schon kommen wollten, quasi unterwegs wären, bereit, auf ihre besser bezahlten Jobs im Westen und das Leben dort zu verzichten. So attraktiv wirkte das grüne Wirtschaftswunder auf sie. Das niedrigere Lohnniveau hätten sie dabei gerne hingenommen, wenn, ja wenn da nicht die neuesten „schockierenden“ Umfragen wären, die der AfD bundesweit 20 Prozent Wählerstimmen zusprechen, im Osten noch wesentlich mehr. Und deshalb kommen sie jetzt doch nicht mehr und dem blühenden Osten fehlen die Facharbeiter. Wegen der AfD!
Das wird dem Zuschauer als faktischer Zusammenhang untergeschoben, natürlich ohne irgendwelche Quellen oder jegliche plausible Erklärungen dafür anzugeben.
Stattdessen lässt das ZDF seinen Brötchengeber zu Wort kommen, der den falschen Fakt zwar nicht erklärt, aber eine ideologische Einordnung gibt. Carsten Schneider (SPD), Ostbeauftragter der Bundesregierung, präsentiert vor der Kulisse des Hotels Esplanade die regierungsamtliche Sprachregelung mit der ihm eigenen intellektuellen Schärfe seines vorzüglichen Verstands (min 6:56):
„Es ist in manchen Regionen signifikant, ja. Ich setze letztendlich auf die, den Zusammenhalt und auf den Verstand der Menschen, dass sie, ähm, dass sie, ähm, das selbst auch mit in die Hand nehmen, die Verantwortung auch übernehmen. Ähm. Und für die Regierung gilt, klug zu handeln, geschlossen zu handeln.“
So viel Geistesblitz haut einen glatt um. Aber das ZDF wird schon für Nachschub sorgen. So wie in ihren Nachmittagssoaps gab auch die Moderatorin der Heute-Sendung einen Ausblick auf die zukünftigen Folgen der Regierungspropaganda: „Drei Tage debattieren sie hier am Scharmützelsee, morgen dann mit Wirtschaftsminister Habeck.“
Quelle:
Meine persönliche Meinung dazu:" Es ist unglaublich, was diese Flitzpiepen alles versuchen um eine weitere Erstarkung der AfD zu verhindern. Da scheint so einigen Mitläufern der Deutschland hassenden Regierung der Allerwerteste auf Grundeis zu gehen. "
Gez. Mike
"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
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