20.07.2019, 20:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.09.2024, 18:57 von Klartexter.)
Belästigt, beschimpft, begrabscht: Frauen werden in Freibädern zu Freiwild. Die Täter? In großer Mehrheit Migranten. Bademeister klagen: Es hat sich seit 2015 verschärft. Lange haben Politik und Medien aus Angst vor dem Rassismus-Vorwurf das Problem nicht beim Namen genannt. Doch das verschärft es nur. Jetzt reden die BademeisterInnen.
11. Juli 2019
von
Foto: franckreporter/iStock
„Pack die Badehose ein, nimm dein kleines Schwesterlein - und dann nischt wie raus nach Wannsee!“ So schmetterte Connie Froboess noch fröhlich in den 50er Jahren. Heute dürfte ihr das Lied auf den Lippen ersterben.
„Frauen werden von Migranten massiv belästigt. Schwimmmeisterinnen werden beschimpft. Dazu kommen eine hohe Gewaltbereitschaft und der Mangel jeglichen Respekts! Ein Freibad soll ein Ort der Erholung sein und kein Ort des Schreckens!“ Das sagt nicht irgendjemand, sondern Peter Harzheim, der Präsident des Bundesverbandes Deutscher Schwimmmeister. Noch nie haben dermaßen viele Freibäder in ganz Deutschland Alarm geschlagen. Das Novum: Ganze Gruppen junger Männer belästigen Mädchen und Frauen, suchen Randale mit anderen Männern und schlagen manchmal sogar zu.
"Wer das Problem nicht beim Namen nennt, verschärft es nur!“
Die Polizei NRW – hier gibt es laut Statistik die meisten Übergriffe und Gewaltausbrüche – identifiziert die Täter als „junge Männer nordafrikanischer, arabischer und türkischer Herkunft“. Heiko Müller, Vize-Landesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei NRW warnt: „In Freibädern entsteht gerade eine Parallelgesellschaft - wenn nicht endlich härter gegen Regelbrüche vorgegangen wird!“
„Regelbrüche“ wie diese: Im Düsseldorfer Rheinbad musste am letzten Juni-Wochenende gleich zwei Mal ein Großaufgebot der Polizei aufmarschieren, um Gäste und BademeisterInnen in Sicherheit zu bringen. Vor Ort bot sich den Beamten folgendes Bild: Ein Mann steht schützend vor seiner Familie, umgeben von Hunderten junger Männer, die ihn anschreien. Sie waren zuvor über Decken und Badegäste gesprungen. Als sich der Familienvater ihnen entgegenstellte, schlugen sich weitere junge Männer auf die Seite der Unruhestifter. Schließlich bedrängten rund 400 junge Männer „arabischer Herkunft“ die Beamten, bewarfen und beschimpften sie, auch Pfefferspray kam zum Einsatz. Der Familienvater ist übrigens ein Deutsch-Türke. Das berichtete nur die türkische Tageszeitung Hürriyet. Fast die gesamte deutsche Presse hält es bis heute für korrekt, weder die Nationalität des Belästigten noch die der Belästiger zu nennen - obwohl sie ja auf beiden Seiten eine Rolle spielt.
In Gelsenkirchen kam es am 26. Juni im Freibad des Sportparadieses nach einem Streit zu einer Messerstecherei zwischen zwei jungen Türken. Ein Verletzter wurde vor Ort von Rettungskräften versorgt und ins Krankenhaus gebracht. Dort wurde der 23-Jährige notoperiert.
Im Essener Oststadtbad griff am 24. Juni eine Gruppe „südländisch“ aussehender Jugendlicher zwei Bademeister und ein zwölfjähriges Mädchen an. Nach Angaben einer Polizeisprecherin hatte die Gruppe die Schwimmmeister provoziert, indem sie Wasser auf die Aufseher spritzten. Als einer der Schwimmmeister die Jugendlichen aufforderte aufzuhören, seien die Männer aus dem Becken gestiegen; einer habe dem Schwimmmmeister aufs Ohr geschlagen. Ein zweiter wurde ebenfalls körperlich angegangen. Dann flüchtete die Gruppe aus dem Bad. Beim Abgang soll einer der Männer noch ein unbeteiligtes Mädchen in den Bauch geboxt haben.
Frauen werden belästigt, fotografiert oder als "Hure" beschimpft
In Haltern am See gibt es am 26. Juni im Freibad an der Hullerner Straße am Pommesstand eine Massenschlägerei mit 20 Personen. Die Nationalität der Täter bleibt unausgesprochen. Doch im Polizeibericht heißt es: „Offenbar wurden auch Stühle und ein Mülleimer als Schlagwerkzeug eingesetzt. Eine umfassende Befragung aller Beteiligten konnte vor Ort ohne Dolmetscher nicht erfolgen.“
In Freibädern in Bielefeld, Werl und Lünen wurden vier Mal Badegäste krankenhausreif geschlagen. Auch hier hatten die Schläger einen Migrationshintergrund.
Eine ganz andere Liste würde diesen Text sprengen: die aus Sicht der belästigten Mädchen und Frauen. Aus vielen Freibädern in Deutschland berichten sie von Belästigungen und sexuellen Übergriffen. Ihnen wird unter Wasser an und in die Genitalien und an die Brüste gefasst oder der Bikini runtergerissen. Sie werden in der Dusche belästigt und gefilmt. Frauen, die in der Sonne liegen, werden übersprungen, fotografiert oder als „Hure“ beschimpft. Schon kleine Mädchen werden bedrängt.
Peter Harzheim vom Bundesverband der Schwimmmeister: "Ein Problem mit jungen männlichen Migranten." - Foto: Funke
Die Folge: Frauen und Familien meiden mehr und mehr den Freibad-Besuch. Vor allem am Wochenende räumen sie aus Angst vor Übergriffen und der angespannten Atmosphäre das Feld. „Seit 2015 gibt es die Probleme in unseren Bädern mit jungen Migranten. Es war ein schleichender Prozess. Inzwischen herrscht der Eindruck vor, ins Freibad dürfen sich nur noch junge arabischstämmige Männer trauen“, beschreibt Peter Harzheim die desaströse Entwicklung. Die Kommunen versuchen mit Security-Diensten gegenzusteuern. In NRW wird diskutiert, ob der Zugang zu Bädern stärker beschränkt und ob ein Messerverbot eingeführt werden soll.
„Wie diese Männer mit Frauen umgehen, ist nicht hinnehmbar.“
„Ist es das, was wir wollen?“ fragt Peter Harzheim. „Ein Freibad, in dem Uniformierte Kontrollgänge machen? Momentan gibt es keine andere Lösung. Wir brauchen mehr Rückendeckung von der Polizei und auch seitens der Politik. Bei diesen Krawallmachern muss härter durchgegriffen werden. Wer das Problem nicht beim Namen nennt, verschärft es nur!“ Der Schwimmmeister wurde für das Schildern seiner Erfahrungen und der Erfahrungen seiner KollegInnen immer wieder in die rechte Ecke gestellt.
So geht es vielen, die gegen Täter mit Migrationshintergrund aktiv werden. Als der Sozialdezernent Markus Schnapka 2016 in Bornheim bei Bonn nach desaströsen Erfahrungen ein Schwimmbad-Verbot für männliche Flüchtlinge verhängte, die übergriffig wurden, hagelte es vernichtende Kritik ( ). Schnapka, der selbst seit 1977 in der Arbeit mit MigrantInnen engagiert ist, wurde vom Flüchtlingsrat NRW und dem Bündnis „Bonn stellt sich quer“ des „Rassismus“ bezichtigt.
„Ich lasse mir das nicht mehr gefallen“, sagt der erfahrene 64-jährige Bademeister Harzheim aus Olpe. Es gebe hier in Deutschlands Freibädern ein massives Problem. Er steht seit über 40 Jahren am Beckenrand, ist Vater von zwei Töchtern und Großvater von mehreren Enkelkindern und sagt: „Es darf nicht sein, dass Frauen und Mädchen aus öffentlichen Räumen gedrängt werden!“
Auch die Frauen, die in dem öffentlichen Raum Freibad eigentlich das Sagen haben sollten, werden verdrängt. Jeder zweite Bademeister ist heute in Deutschland eine Frau. „Wir sind stolz, dass wir die Frauen in den Beruf gebracht haben. Aber jüngst erzählte mir eine Auszubildende, sie habe jetzt Angst davor, ihn auszuüben. Das darf doch nicht wahr sein!“, empört sich Harzheim. Und weiter: „Die Art, wie diese Männer mit Frauen umgehen, ist nicht hinnehmbar.“
Diese Probleme holen übrigens auch Österreich und die Schweiz ein. In der Schweiz stehen besonders Schwimmmeisterinnen im Visier von Migranten. Immer wieder werden sie angepöbelt und angegangen, bespuckt, beschimpft und ignoriert. „Ich habe schon einiges erlebt, aber was sich derzeit in Schweizer Schwimmbädern tut, ist nicht mehr tragbar“, sagt Michel Kunz, Präsident des Badmeister-Verbands der Schweiz. „Die Frauenverachtung hat eine Stufe erreicht, die völlig inakzeptabel ist.“ Auch dort rüsten die Bäder mit Security auf.
"Frauen müssen sich überall wohl fühlen und zeigen können."
Ebenso in Österreich. In Wien wird derzeit sogar über ein „Frauenbad“ nachgedacht. Die Partei „Soziales Österreich der Zukunft“, die im nächsten Jahr bei der Wien-Wahl antritt, fordert das zumindest. Laut Parteigründer, dem türkischstämmigen Arzt Turgay Taskiran, würden sich das nicht nur muslimische Frauen wünschen. Viele Wienerinnen würden sich vor „lüsternen Blicken“ und sexuellen Übergriffen im Freibad fürchten. Retour ins 19. Jahrhundert?
Für den Österreichischen Frauenring geht diese Forderung in die ganz falsche Richtung. Maria Rösslhumer, stellvertretende Vorsitzende des Frauenrings: „Da müssen wir bei den Männern ansetzen, nicht bei den Frauen. Es muss möglich sein, dass Frauen sich überall wohl fühlen und zeigen können. Ohne Blicke, ohne Übergriffe. Eine Trennung von Männern und Frauen ist ein Rückschritt. Wir wollen ein modernes Österreich, eine moderne Gesellschaft.“
Ja, wer will das nicht? Ein modernes Land, in dem Frauen und Mädchen wieder bedenkenlos die Badeklamotten einpacken können - und nichts wie ab ins Freibad!
Quelle:
"Meine persönliche Meinung dazu:" Ihr Bahnhofsklatscherinnen und Teddybärwerferinnen wolltet es doch so ! Geliefert wie bestellt ! Mir tun nur die Frauen leid,die gegen diesen ganzen Flüchtlingsscheiß sind...mit den "Rapefugees-Welcome"-Tussen hab ich kein Mitleid ! "
Gez. Mike
11. Juli 2019
von
Foto: franckreporter/iStock
„Pack die Badehose ein, nimm dein kleines Schwesterlein - und dann nischt wie raus nach Wannsee!“ So schmetterte Connie Froboess noch fröhlich in den 50er Jahren. Heute dürfte ihr das Lied auf den Lippen ersterben.
„Frauen werden von Migranten massiv belästigt. Schwimmmeisterinnen werden beschimpft. Dazu kommen eine hohe Gewaltbereitschaft und der Mangel jeglichen Respekts! Ein Freibad soll ein Ort der Erholung sein und kein Ort des Schreckens!“ Das sagt nicht irgendjemand, sondern Peter Harzheim, der Präsident des Bundesverbandes Deutscher Schwimmmeister. Noch nie haben dermaßen viele Freibäder in ganz Deutschland Alarm geschlagen. Das Novum: Ganze Gruppen junger Männer belästigen Mädchen und Frauen, suchen Randale mit anderen Männern und schlagen manchmal sogar zu.
"Wer das Problem nicht beim Namen nennt, verschärft es nur!“
Die Polizei NRW – hier gibt es laut Statistik die meisten Übergriffe und Gewaltausbrüche – identifiziert die Täter als „junge Männer nordafrikanischer, arabischer und türkischer Herkunft“. Heiko Müller, Vize-Landesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei NRW warnt: „In Freibädern entsteht gerade eine Parallelgesellschaft - wenn nicht endlich härter gegen Regelbrüche vorgegangen wird!“
„Regelbrüche“ wie diese: Im Düsseldorfer Rheinbad musste am letzten Juni-Wochenende gleich zwei Mal ein Großaufgebot der Polizei aufmarschieren, um Gäste und BademeisterInnen in Sicherheit zu bringen. Vor Ort bot sich den Beamten folgendes Bild: Ein Mann steht schützend vor seiner Familie, umgeben von Hunderten junger Männer, die ihn anschreien. Sie waren zuvor über Decken und Badegäste gesprungen. Als sich der Familienvater ihnen entgegenstellte, schlugen sich weitere junge Männer auf die Seite der Unruhestifter. Schließlich bedrängten rund 400 junge Männer „arabischer Herkunft“ die Beamten, bewarfen und beschimpften sie, auch Pfefferspray kam zum Einsatz. Der Familienvater ist übrigens ein Deutsch-Türke. Das berichtete nur die türkische Tageszeitung Hürriyet. Fast die gesamte deutsche Presse hält es bis heute für korrekt, weder die Nationalität des Belästigten noch die der Belästiger zu nennen - obwohl sie ja auf beiden Seiten eine Rolle spielt.
In Gelsenkirchen kam es am 26. Juni im Freibad des Sportparadieses nach einem Streit zu einer Messerstecherei zwischen zwei jungen Türken. Ein Verletzter wurde vor Ort von Rettungskräften versorgt und ins Krankenhaus gebracht. Dort wurde der 23-Jährige notoperiert.
Im Essener Oststadtbad griff am 24. Juni eine Gruppe „südländisch“ aussehender Jugendlicher zwei Bademeister und ein zwölfjähriges Mädchen an. Nach Angaben einer Polizeisprecherin hatte die Gruppe die Schwimmmeister provoziert, indem sie Wasser auf die Aufseher spritzten. Als einer der Schwimmmeister die Jugendlichen aufforderte aufzuhören, seien die Männer aus dem Becken gestiegen; einer habe dem Schwimmmmeister aufs Ohr geschlagen. Ein zweiter wurde ebenfalls körperlich angegangen. Dann flüchtete die Gruppe aus dem Bad. Beim Abgang soll einer der Männer noch ein unbeteiligtes Mädchen in den Bauch geboxt haben.
Frauen werden belästigt, fotografiert oder als "Hure" beschimpft
In Haltern am See gibt es am 26. Juni im Freibad an der Hullerner Straße am Pommesstand eine Massenschlägerei mit 20 Personen. Die Nationalität der Täter bleibt unausgesprochen. Doch im Polizeibericht heißt es: „Offenbar wurden auch Stühle und ein Mülleimer als Schlagwerkzeug eingesetzt. Eine umfassende Befragung aller Beteiligten konnte vor Ort ohne Dolmetscher nicht erfolgen.“
In Freibädern in Bielefeld, Werl und Lünen wurden vier Mal Badegäste krankenhausreif geschlagen. Auch hier hatten die Schläger einen Migrationshintergrund.
Eine ganz andere Liste würde diesen Text sprengen: die aus Sicht der belästigten Mädchen und Frauen. Aus vielen Freibädern in Deutschland berichten sie von Belästigungen und sexuellen Übergriffen. Ihnen wird unter Wasser an und in die Genitalien und an die Brüste gefasst oder der Bikini runtergerissen. Sie werden in der Dusche belästigt und gefilmt. Frauen, die in der Sonne liegen, werden übersprungen, fotografiert oder als „Hure“ beschimpft. Schon kleine Mädchen werden bedrängt.
Peter Harzheim vom Bundesverband der Schwimmmeister: "Ein Problem mit jungen männlichen Migranten." - Foto: Funke
Die Folge: Frauen und Familien meiden mehr und mehr den Freibad-Besuch. Vor allem am Wochenende räumen sie aus Angst vor Übergriffen und der angespannten Atmosphäre das Feld. „Seit 2015 gibt es die Probleme in unseren Bädern mit jungen Migranten. Es war ein schleichender Prozess. Inzwischen herrscht der Eindruck vor, ins Freibad dürfen sich nur noch junge arabischstämmige Männer trauen“, beschreibt Peter Harzheim die desaströse Entwicklung. Die Kommunen versuchen mit Security-Diensten gegenzusteuern. In NRW wird diskutiert, ob der Zugang zu Bädern stärker beschränkt und ob ein Messerverbot eingeführt werden soll.
„Wie diese Männer mit Frauen umgehen, ist nicht hinnehmbar.“
„Ist es das, was wir wollen?“ fragt Peter Harzheim. „Ein Freibad, in dem Uniformierte Kontrollgänge machen? Momentan gibt es keine andere Lösung. Wir brauchen mehr Rückendeckung von der Polizei und auch seitens der Politik. Bei diesen Krawallmachern muss härter durchgegriffen werden. Wer das Problem nicht beim Namen nennt, verschärft es nur!“ Der Schwimmmeister wurde für das Schildern seiner Erfahrungen und der Erfahrungen seiner KollegInnen immer wieder in die rechte Ecke gestellt.
So geht es vielen, die gegen Täter mit Migrationshintergrund aktiv werden. Als der Sozialdezernent Markus Schnapka 2016 in Bornheim bei Bonn nach desaströsen Erfahrungen ein Schwimmbad-Verbot für männliche Flüchtlinge verhängte, die übergriffig wurden, hagelte es vernichtende Kritik ( ). Schnapka, der selbst seit 1977 in der Arbeit mit MigrantInnen engagiert ist, wurde vom Flüchtlingsrat NRW und dem Bündnis „Bonn stellt sich quer“ des „Rassismus“ bezichtigt.
„Ich lasse mir das nicht mehr gefallen“, sagt der erfahrene 64-jährige Bademeister Harzheim aus Olpe. Es gebe hier in Deutschlands Freibädern ein massives Problem. Er steht seit über 40 Jahren am Beckenrand, ist Vater von zwei Töchtern und Großvater von mehreren Enkelkindern und sagt: „Es darf nicht sein, dass Frauen und Mädchen aus öffentlichen Räumen gedrängt werden!“
Auch die Frauen, die in dem öffentlichen Raum Freibad eigentlich das Sagen haben sollten, werden verdrängt. Jeder zweite Bademeister ist heute in Deutschland eine Frau. „Wir sind stolz, dass wir die Frauen in den Beruf gebracht haben. Aber jüngst erzählte mir eine Auszubildende, sie habe jetzt Angst davor, ihn auszuüben. Das darf doch nicht wahr sein!“, empört sich Harzheim. Und weiter: „Die Art, wie diese Männer mit Frauen umgehen, ist nicht hinnehmbar.“
Diese Probleme holen übrigens auch Österreich und die Schweiz ein. In der Schweiz stehen besonders Schwimmmeisterinnen im Visier von Migranten. Immer wieder werden sie angepöbelt und angegangen, bespuckt, beschimpft und ignoriert. „Ich habe schon einiges erlebt, aber was sich derzeit in Schweizer Schwimmbädern tut, ist nicht mehr tragbar“, sagt Michel Kunz, Präsident des Badmeister-Verbands der Schweiz. „Die Frauenverachtung hat eine Stufe erreicht, die völlig inakzeptabel ist.“ Auch dort rüsten die Bäder mit Security auf.
"Frauen müssen sich überall wohl fühlen und zeigen können."
Ebenso in Österreich. In Wien wird derzeit sogar über ein „Frauenbad“ nachgedacht. Die Partei „Soziales Österreich der Zukunft“, die im nächsten Jahr bei der Wien-Wahl antritt, fordert das zumindest. Laut Parteigründer, dem türkischstämmigen Arzt Turgay Taskiran, würden sich das nicht nur muslimische Frauen wünschen. Viele Wienerinnen würden sich vor „lüsternen Blicken“ und sexuellen Übergriffen im Freibad fürchten. Retour ins 19. Jahrhundert?
Für den Österreichischen Frauenring geht diese Forderung in die ganz falsche Richtung. Maria Rösslhumer, stellvertretende Vorsitzende des Frauenrings: „Da müssen wir bei den Männern ansetzen, nicht bei den Frauen. Es muss möglich sein, dass Frauen sich überall wohl fühlen und zeigen können. Ohne Blicke, ohne Übergriffe. Eine Trennung von Männern und Frauen ist ein Rückschritt. Wir wollen ein modernes Österreich, eine moderne Gesellschaft.“
Ja, wer will das nicht? Ein modernes Land, in dem Frauen und Mädchen wieder bedenkenlos die Badeklamotten einpacken können - und nichts wie ab ins Freibad!
Quelle:
"Meine persönliche Meinung dazu:" Ihr Bahnhofsklatscherinnen und Teddybärwerferinnen wolltet es doch so ! Geliefert wie bestellt ! Mir tun nur die Frauen leid,die gegen diesen ganzen Flüchtlingsscheiß sind...mit den "Rapefugees-Welcome"-Tussen hab ich kein Mitleid ! "
Gez. Mike
"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
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