03.09.2023, 18:29
AfD reagiert auf Rassimus gegen Weiße im „Zeche Zollern-Museum“
3. September 2023
Die AfD-Fraktion im Landschaftsverband Westfalen Lippe (LWL) fordert Konsequenzen aus dem Rassismus-Eklat im Museum Zeche Zollern.
„Wir müssen draußen bleiben“, stand früher vor manchen Restaurants. Darauf zu sehen Hunde, die dort keinen Zugang haben. Zwar ohne solches Schild, aber nicht weniger unmissverständlich lehnt ein Museum, die „Zeche Zollern“ in Dortmund, den ab. Zumindest zu einer bevorzugten Zeit, nämlich samstags von 10 bis 14 Uhr:
„Öffnungszeiten Dienstag – Sonntag sowie an Feiertagen 10–18 Uhr (Shop ab 11 Uhr)
Letzter Einlass 17.30 Uhr
Geschlossen: montags (außer an Feiertagen)
Bitte beachten Sie: Jeden Samstag von 10–14 Uhr ist die Ausstellungswerkstatt „Das ist kolonial.“ für BIPoC (Black, Indigenous, and People of Color) reserviert. Nähere Informationen hier.“
Begründet wird das damit, dass die Schwarzen und die Indianer wenigstens in diesem Zeitfenster einmal Ruhe vor Diskriminierung finden sollen, die den Weißen pauschal unterstellt wird. Ebenso wie die Roma sollen sie sich nach einer arbeitsreichen Woche ungestört bei etwas Kultur erholen dürfen. heißt das auf Neudeutsch.
Darüber lässt sich nun trefflich streiten. Das Grundgesetz, Artikel 3, Absatz 3, ist hier aber eindeutig:
„Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.“
Man muss nicht studiert haben, um das zu verstehen. Die offensichtliche Missachtung unseres Gesetzes durch das Museum wird daher von der AfD des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in einer Pressemitteilung vom Freitag kritisiert, die wir hier leicht gekürzt abdrucken:
„Die AfD-Fraktion im LWL betont die Schwere dieses Verstoßes, da es sich nicht um eine private, sondern um eine öffentliche Einrichtung handelt, die vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe betrieben wird.
Im Antrag fordert die AfD-Fraktion im LWL:
- Alle LWL-Museen und Kultureinrichtungen werden angewiesen, ab sofort das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz zu beachten und jegliche Diskriminierung von Weißen umgehend zu beenden. Zudem sollen künftige Ausstellungen kategorisch ausschließen, dass Besucher aufgrund ihrer ethnischen Herkunft oder Rasse diskriminiert werden.
- Die Leitung des LWL-Museums Zeche Zollern wird zum sofortigen Rücktritt aufgefordert. Die AfD-Fraktion im LWL sieht dies als notwendigen Schritt, um das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Integrität der Einrichtung wiederherzustellen.
- Jegliche Zusammenarbeit mit der Kuratorin Dr. Barbara Frey wird eingestellt und für die Zukunft ausgeschlossen. Die AfD-Fraktion im LWL hält die verantwortliche Kuratorin für ihre Rolle in diesem Vorfall verantwortlich.
- Die Landesrätin Barbara Rüschoff-Parzinger wird aufgefordert, sich öffentlich für den Vorgang zu entschuldigen. Die AfD-Fraktion im LWL sieht dies als eine wichtige Geste, um die Betroffenen und die Öffentlichkeit zu versöhnen.
Wolfgang Seitz MdLV, Mitglied des Kulturausschusses im LWL betont: „Unser Ziel als AfD-Fraktion im LWL ist, sicherzustellen, dass alle Bürgerinnen und Bürger in Einrichtungen des LWL fair und respektvoll behandelt werden, unabhängig von ihrer Rasse oder ethnischer Zugehörigkeit. Dies ist nicht nur eine moralische Verpflichtung, sondern auch eine gesetzliche, die selbstverständlich auch für die weiße Mehrheitsgesellschaft gilt.“
Quelle:
"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
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