14.09.2023, 15:00
Die Selbstdhimmisierung des Herrn Schreiber
14. September 2023
Tagesschau-Sprecher Constantin Schreiber wurde vor kurzem bei einer Lesung an der Universität Jena von einem Linken mit einer Torte abgeworfen.
Von CONNY AXEL MEIER | Zur Erinnerung: Ein ist im Islam ein „Ungläubiger“, ein Nichtmohammedaner (Jude, Christ), der gegenüber der islamischen Vorherrschaft tributpflichtig ist. Der Tribut ist eine Kopfsteuer, Dschizya genannt. Dhimmis sind Menschen, die sich entweder freiwillig oder unter Zwang bzw. Waffengewalt der islamischen Ordnung, der Scharia, dem mohammedanischen Rechtssystem, unterwerfen und den für sie vorgesehenen unfreien, zweitklassigen Rang gegenüber den Mohammedanern einnehmen.
Überall, wo die Scharia angewandt wird, in manchen islamischen Ländern oder in Staaten, in denen die Mohammedaner die Mehrheit bilden, sind alle Nichtmoslems Dhimmies. Das gilt aus mohammedanischer Sichtweise auch für Gebiete (Waqf) und Stadtteile, in denen sie das Sagen haben und die gefühlte Bevölkerungsmehrheit stellen oder militärisch überlegen sind. Moscheen sind grundsätzlich mohammedanisches Gebiet für alle Zeiten. Alle Gebiete, die noch nicht islamisiert sind, sind aus islamischer Sicht Kriegsgebiete und müssen durch den „Jihad“ (auch Dschihad geschrieben) für den Islam erobert werden.
Den Dhimmis ist es verboten, sich gegenüber den Mohammedanern „respektlos zu zeigen, ihnen nicht den Vortritt zu gewähren und den Islam zu kritisieren“. Es gibt aktuell Gegenden, in denen der Islam gegen Christen kriegerisch auf Landnahme aus ist, um die einheimische Bevölkerung mit Zwang zu islamisieren oder zu vertreiben. Dieser Tage zu sehen in der armenisch-christlichen Exklave Berg-Karabach in Aserbaidschan.
Daneben ist die Dhimmisierung auf freiwilliger Basis zu beobachten, die Westeuropa und Nordamerika ergiffen hat. Diese Selbstdhimmisierung ist in Großbritannien, Frankreich, Belgien, den Niederlanden und Deutschland am weitesten fortgeschritten. Politiker, die vor dem Islam den Kotau machen und sich freiwillig den tatsächlichen oder vermuteten Wünschen der Mohammedaner in vorauseilendem Gehorsam unterwerfen, sind in der Mehrheit. Kirchenfunktionäre, Behördenleiter, Bürgermeister, linke NGOs und bestechliche Journalisten tun ihr Übriges, um den Islam möglichst in ein gutes Licht zu stellen und dessen Ausbreitung zu fördern. Dafür gibt die „Organisation für islamische Zusammenarbeit“ (OIC), Milliarden an Petro-Dollars aus. Allein für Lobbyarbeit, Bestechungsgelder und ähnliches gibt die OIC in der EU, in GB und Nordamerlka jährlich etwa zehn Milliarden Dollar unter dem Arbeitstitel „Istanbuler Prozess“ aus.
Eine Minderheit von Journalisten, Wissenschaftlern und Autoren lässt sich nicht bestechen und berichtet über den Islam sachlich und kritisch. Diese werden zunehmend weniger. Manche halten dem Druck der linken Meute und dem gewalttätigen Mohammedanermob nicht stand.
Constantin Schreiber ist Journalist und ARD-Tagesschau-Sprecher. Er spricht fließend arabisch und ist ein profunder Islamkenner, der mehrfach zum Thema Stellung bezogen hat. Er schrieb sachbezogene Bücher und Kommentare Nun gab er diese Woche bekannt, dass er ab sofort nichts mehr zum Islam sagen und schreiben werde. Nichts! Nie mehr! Was ist passiert? Ihm wurde von irgendwelchen Linken bei einer Veranstaltung eine Torte ins Gesicht gedrückt und ein Taxifahrer sagte zu ihm, er wisse, wo sein Haus wohnt oder so ähnlich. Daneben bemängelt er die mangelnde Solidarität seiner Kollegen. Wenig verwunderlich.
Die schreibt dazu:
„Die Angst, ausgegrenzt zu werden, hat laut ihm dazu geführt, dass niemand für ihn eintrat. […] Schreiber spricht von einer zunehmenden Vorsicht unter seinen Kollegen im Journalismus – insbesondere in polarisierenden Debatten. Er betont, dass er den Journalismus gewählt habe, weil er Freude an Debatten gehabt habe. Was er nicht erwartet habe: in Diskussionen gezogen zu werden, die derart toxisch werden können und auch sein persönliches Leben beeinflussen.“
Nun, diese Erfahrung hat wohl schon jeder gemacht, der sich kritisch mit dem Islam auseinandersetzt und das auch noch öffentlich tut. Mitstreiter wie PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger, Stefan Ullrich ( ) und viele andere, die hier nicht alle einzeln genannt werden können, haben das oder schlimmeres schon erlebt oder tun es immernoch. Sie haben nicht die Flinte ins Korn geworfen, so wie Constantin Schreiber. Sie haben sich nicht selbstdhimmisiert, sondern nehmen Nachteile in Beruf und Gesellschaft in Kauf. Sie lassen sich nicht korrumpieren und sprechen weiterhin öffentlich darüber.
Der Ex-Moslem und Islamkritiker, das BPE-Vorstandsmitglied Kian Kermanshahi beobachtet die islamkritische Szene schon einige Zeit und :
„Ich habe gesehen, wie Menschen im ideologischen Kampf gegen den islamischen Feind der Zivilisation kamen und gingen. Manche denken, sie hätten genug gesagt, meist diejenigen, die nicht wirklich etwas Denkwürdiges oder Islamkritisches gesagt haben. Und wie auch immer, viele dieser Menschen kommen und gehen, der islamische Feind kommt und geht nicht. Es kommt immer wieder. Wie immer, wie es im Laufe der Geschichte gezeigt hat. Es ist das uralte Biest, das besiegt werden muss, zuerst durch Worte, dann durch Taten. Und es geht davon aus, dass immer mehr von uns das Interesse verlieren und auf der Strecke bleiben, wie so viele male im Laufe der Jahrhunderte.
Ich bin froh, dass es diejenigen gibt, die den Kampf nicht verlassen, bis er gewonnen ist. Die Ehrlichsten. Diejenigen, die keinen neuen Angriff dieser bestialischen Religion brauchen, melden sich zu Wort, denn die Tatsache, dass wir uns im Krieg mit dieser Religion befinden, reicht aus. Es gibt einen Grund, warum konsequente Islamgegner vom islamischen Feind am meisten gesucht werden, denn sie wissen, dass ihr Jihad vorbei ist, wenn die Worte dieser Aufklärer jemals von den Machthabern beachtet werden. Niemand hat mehr getan, um den Westen über die Bedrohung, der wir gegenüberstehen, zu informieren, und das auch eloquenter, als die unverzichtbare ehrlichen und kompromisslosen Aufklärer.“
Es gibt eben Kritiker des politischen Islam, die alles dafür tun, dass die menschenrechtsfeindlichen Aspekte des Islams an die Öffentlichkeit gelangen und bekämpft werden. Und dann gibt es noch die Schön-Wetter-Prediger, die geringstem Widerstand nicht gewachsen sind, diejenigen, die sich selbstislamisieren und selbstdhimmisieren.
Quelle:
Mehr dazu:
Autor und Tagesschau-Sprecher Schreiber zieht sich nach Anfeindungen medial zurück
13 Sep. 2023
Schreiber wurde rückblickend vor allem für seinen Roman über eine fiktive muslimische Kanzlerkandidatin kritisch attackiert. Bei einer jüngsten Lesung, ohne Islambezug, wurde Schreiber Ziel einer Torten-Attacke linker Studenten. Nun kündigte er in einem längeren Zeit-Interview an, sich zukünftig nicht mehr zu dem Thema zu äußern.
Tagesschau-Sprecher und Buchautor Constantin Schreiber - Quelle: © Reiner Zensen, via
Constantin Schreiber ist ein deutscher Journalist, Tagesschau-Sprecher und Autor, der über einen längeren Zeitraum in Syrien lebte und daher Arabisch versteht und spricht. Im Jahr 2021 veröffentlichte er den Roman: "Die Kandidatin", vier Jahre nach seinem Sachbuch: "Inside Islam". Im Jahr 2019 erschien sein Sachbuch "Kinder des Koran". Die TAZ-Rezension die fiktive Geschichte einer muslimischen Kanzlerkandidatin, als einen "Roman, der vor Ressentiments strotzt".
Das Buch erntete vor allem aus migrationsunterstützenden Kreisen erhebliche Kritik. Interessanterweise arbeitet der Taz-Rezensent Stefan Buchen als Journalistenkollege für das ARD-Magazin "Panorama". Schreiber wurde dann Ende August bei einer Lesung an der Uni Jena mit einer Torte attackiert. Dem Wochenmagazin Zeit gab er nun zu Protokoll, sich "zu allem, was mit dem Islam auch nur im Entferntesten zu tun hat, nicht mehr zu äußern".
Der Artikel zum Interview trägt den Titel: "Jetzt weiß ich, wo du wohnst". Schreiber erzählt, angesprochen auf die jüngste Torten-Attacke, dass die verantwortliche Uni-Vertreterin ihm nach der Veranstaltung lapidar mitgeteilt hätte, "dass die Aktivisten schon zu Beginn vor der Tür gestanden hätten, offenbar schon mit der Torte in der Tasche". Die Uni-Gruppe mit dem Namen "Undogmatische Radikale Linke" hätte zudem schon die Tage zuvor Stimmung gegen die Veranstaltung gemacht. Einen vorwarnenden Hinweis am Tag der Lesung gab es für Schreiber demnach jedoch nicht, wie auch keinerlei Schutzmaßnahmen. Sein Arbeitgeber, die ARD-Tagesschau, hat bis zum heutigen Tage in keinem Beitrag über den Vorfall informiert. Laut Schreiber hätte es aber zumindest "vereinzelte" senderinterne Solidarität gegeben.
Schreiber erklärt zum Thema der Erkenntnis nach erlebter Attacke und verbalen Anfeindungen:
"Was mich aber nachhaltig beschäftigt hat, ist das Drumherum. Denn es steht quasi sinnbildlich dafür, wie wir manches inzwischen diskutieren."
So hätte die Uni-Gruppe schon vor der Lesung "Flugblätter draußen verteilt, wo irgendwas mit Jud Süß (ein antisemitischer nationalsozialistischer Propagandafilm von 1940, Anm. d. Zeit-Red.) draufstand!", so Schreiber darlegend. Weiter heißt es zum zusehends verengten Diskurskorridor zu linken medial-politischen Kernthemen:
"Was ich schon spüre in meiner Zunft, ist eine Vorsicht, wenn es um polarisierende Debatten geht. Da ist natürlich die Islamdiskussion, dazu die Themen Klima oder Migration. Da ist diese Vorsicht sehr deutlich zu spüren, aus der Sorge heraus, in etwas reingezogen zu werden, was sehr unangenehm werden kann."
Ein großes Problem sei aktuell, dass wenn man in den sozialen Medien etwas posten würde – wie zum Beispiel ein Tortenangriff ist falsch – "da kriegen Sie sehr schnell sehr böse Zuschriften. Und das möchten viele nicht". Die Angriffe gegen seine Person würden ihn daher beschäftigen, er wolle sich dabei "mit Bedacht äußern":
"Was man aber wirklich thematisieren muss, ist das, was Sie – der Interviewer – gerade gesagt haben: Der ist islamfeindlich oder islamkritisch. Ich weiß, das ist etwas, was irgendwie wabert. Ich habe das immer unkommentiert stehen lassen, weil ich dachte, meine Arbeit spricht für sich … ich bin mir sehr sicher: Man findet bei mir nichts Islamkritisches, Islamfeindliches, Muslimfeindliches. Das ist ein Raunen."
Di Lorenzo kommentiert ergänzend mit dem Satz: "Es klebt an Ihren Schuhen wie Hundescheiße". Der Zeitpunkt, an dem Schreiber entschieden hätte, "ich mache nichts mehr zum Thema Islam", läge dabei schon länger zurück. Der Autor ergänzt:
"Ich werde mich zu allem, was mit dem Islam auch nur im Entferntesten zu tun hat, nicht mehr äußern. Ich werde keine Bücher dazu schreiben, ich lehne Talkshow-Anfragen ab, ich mache das nicht mehr. Da mögen jetzt manche feiern und vielleicht die Schampusflaschen aufmachen. Ob das ein Gewinn ist für die Meinungsfreiheit und für den Journalismus, ist eine andere Frage."
Erlebte Diskussionen empfinde er als "toxisch", er möchte zukünftig "diese Negativität in meinem Leben nicht mehr" erleben müssen. Di Lorenzo fragt provokativ, bei Erwähnung auch "wohlmeinender Stimmen" und Wahrnehmungen, ob Schreiber das Erlebte "nicht aushalten" könnte. Schreiber akzeptiere sachliche Kritik "als legitim", jedoch sei für ihn das Problem:
"Aber der Vorwurf, der daraus am Ende wurde, war: Das ist ein Rechter, der ist rechtsextrem, der ist Islamhasser."
Das persönliche einschneidende Erlebnis, nach Ende einer Nachtschicht bei der Tagesschau, hätte ihn dabei auch zu seiner Entscheidung bewogen:
"Ich fahre mit dem Taxi nach Hause, steige ein, der Taxifahrer spricht die ganze Zeit kein Wort mit mir. Ich habe gedacht, gut, vielleicht ist der müde. Ich bezahle, mache die Tür auf, da dreht er sich um und sagt: "Jetzt weiß ich, wo du wohnst!" Das war und das ist mir unheimlich."
Zudem hätte sich bei von ihm durchgeführten Islam-Seminaren abgezeichnet, dass es beim dritten Mal "dann Indizien gab, so würde ich es nennen, dass diese Veranstaltung gesprengt werden sollte". Aktuelle Diskursprobleme sähe er nicht nur beim Thema Islam. Schreiber erläutert abschließend:
"Was ich auch merke, wenn ich an Journalistenschulen bin und mit dem Nachwuchs spreche: Es gibt zunehmend Leute, die sagen, sie wollten nicht Journalist vor der Kamera werden oder eine andere besonders exponierte Stellung anstreben, weil sie das nicht aushalten würden. Sie sagen, sie zögen sich lieber zurück, weil sie das nicht ertragen könnten."
Constantin Schreiber arbeitet seit 2017 als Sprecher für die ARD-Aktuell-Redaktion, seit 2021 verliest er auch die Hauptnachrichten der 20-Uhr-Tagesschau.
Quelle:
Meine persönliche Meinung dazu in zwei Bildern ausgedrückt:
Gez. Mike
"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
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