03.07.2023, 22:10
CSU fordert Einstellung des Hetzformates „FUNK“
3. Juli 2023
Kaum wird die CSU vom Links-"FUNK" in die selbe Ecke wie die AfD gestellt, fordert man doch glatt sofort die Einstellung des Formats. Plötzlich ist das Anpatzen von Links gar nicht mehr so lustig.
Funk, das gemeinsame Agitationsprogramm für die Jugend von ARD und ZDF, hat sich immer wieder als Speerspitze der linken Sender einen Namen gemacht. So erklärten sie Kopftücher, die im Islam gemeinhin als Symbol der Uniformierung, Absonderung, Unterwerfung oder auch Sexualisierung (von Kindern) genutzt werden, als besonders pfiffige Modeerscheinung oder gar als „Feminismus“ und „Antirassismus“, .
Oder Funk produzierte ein Hasslied gegen die deutsche Polizei ( , denn sie sind Bullenschweine“), welches als Vorbereitung für Mord und Totschlag gelten muss, wie es in Frankreich der Mob gerade versucht. Bei solchen Auswüchsen gegen Institutionen des deutschen Rechtsstaates kam bisher niemand auf die Idee, die Verfassungstreue von ARD und ZDF in Zweifel zu ziehen, weder die Schnarchnasen vom „Verfassungsschutz“ noch Politiker von gelbrot bis rotbraun. Mehr oder weniger störte Funk mit seinen Auswürfen keinen dieser Herrschaften.
Das hat sich jetzt geändert. Linke haben die Tendenz, ihren Machtanspruch durch immer neue Forderungen nach Linientreue zu untermauern. Verlangt wird ein bedingungsloses Bekenntnis zum Klimawandel oder auch zur Einwanderung des Bevölkerungsüberschusses anderer Länder. Und natürlich gegen Rechts. Wer da nicht mitmacht, muss mit heftigen Reaktionen rechnen, wie die Wahl des FDP-Ministerpräsidenten Kemmerich in Thüringen zeigte.
Jetzt hat Funk auch unsichere Kandidaten in anderen Parteien ausgemacht und sie in einem Beitrag als „rechts“ bezeichnet:
„Björn Höcke, Alice Weidel, Friedrich Merz und Markus Söder haben was gemeinsam: Sie sind rechts.“
Nach einigem Hin und Her, zuerst nur Löschung eines Posts auf Instagram, aber Verteidigung des Videos, mussten die Macher nun erkennen, dass sie zu weit gegangen waren. Die AfD darf man hierzulande mit Dreck überschütten, Parteien aus dem Orchester der Blockflöten jedoch nicht. Sogar der linke Intendant Gniffke sprach von einem Fehler, nachdem die CSU war:
Nach einem umstrittenen Beitrag über Parteien fordert CSU-Geschäftsführer Stefan Müller das Ende von „Funk“. „Die sich ständig wiederholenden Entgleisungen des ARD/ZDF-Angebots ‚Funk‘ müssen endlich Konsequenzen nach sich ziehen. Da keine Besserung der journalistischen Standards in Sicht ist, muss ‚Funk‘ eingestellt werden!“, sagte Müller am Sonntag der „Bild“-Zeitung. „Formate für linke politische Agitation dürfen nicht von Zwangsgebühren finanziert werden. Wenn ARD und ZDF hier nicht selbst handeln, muss ein neuer Medienstaatsvertrag das regeln“, legte der CSU-Mann nach.
Gniffkes Kollege vom ZDF, Norbert Himmler, machte derweil aus der Not eine Tugend. Mehr Geld und mehr Personal seien notwendig, um solche Fehler zu vermeiden. Es sei „eine personelle Verstärkung in der Funk-Zentrale in Mainz vereinbart worden […], die die journalistische Kompetenz stärken soll. Das habe er mit dem SWR-Intendanten Kai Gniffke, der die ARD-Seite vertritt und Funk-Gesamtverantwortlicher ist, besprochen.“
Quelle:
"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
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