23.12.2023, 13:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.12.2023, 13:13 von Klartexter.)
COMPACT-Magazin: 2024 – so wird das blaue Wunder wahr!
23. Dezember 2023
Die hat Donald Trump und Björn Höcke auf dem Titel. Bringen die beiden im Jahr 2024 die große politische Wende zum Guten?
Von JÜRGEN ELSÄSSER* | Ein entscheidendes Jahr für Patrioten beginnt: In Deutschland kann die AfD im Osten absolute Mehrheiten erreichen, Björn Höcke Ministerpräsident werden. Die lotet aus, woher der entscheidende Schub kommen muss – und wo noch Gefahren lauern. Höcke selbst skizziert im COMPACT-Interview seine Aufgaben – und sein Programm für die ersten 100 Tage als Ministerpräsident.
Wann bricht eine Revolution aus? „Wenn die oben nicht mehr können und die unten nicht mehr wollen“, sagt der Fachmann Wladimir Iljitsch Lenin. Ersteres wurde durch das Urteil der Karlsruher Richter über die Schuldentrickserien der Ampel bereits amtlich bestätigt – diese Leute können nur bankrottieren. Wie sieht es nun mit der Stimmung unten aus, im Volk?
Es gärt wie noch nie zuvor! Die AfD lag Anfang Dezember bundesweit bei 26 Prozent, im gesamten Osten einschließlich Berlin bei 32 Prozent. Rechnet man die traditionell linkslastige Hauptstadt aus diesem Ergebnis heraus, pendeln die Durchschnittswerte für alle neuen Bundesländer zwischen 35 und 40 Prozent. Während die Union im Westen noch den ersten Platz vor den Blauen behaupten kann, ist sie zwischen Ostsee und Erzgebirge deutlich hinter die AfD zurückgefallen.
Auch die Blendgranaten, die das Establishment geworfen hat, um den Vormarsch der Rechtspartei zu stoppen, haben nicht gezündet. Den Freien Wählern fehlt außerhalb von Bayern eine ähnlich charismatische Figur wie Hubert Aiwanger. Teile der Werteunion könnten sich zwar deren Kandidatur in Sachsen und Thüringen anschließen, aber ihr Chef Hans-Georg Maaßen hat bereits vorgegeben, dass man bei einem Überspringen der Fünf-Prozent-Hürde als Mehrheitsbeschaffer für eine AfD-Regierung bereit stünde – und nicht als deren Verhinderer.
Die Wagenknecht-Partei, die im Unterschied dazu die Brandmauer verstärken will, hat einen kompletten Fehlstart hingelegt. Sie könnte allenfalls bei Wahlen, wo die Chefin selbst die Liste anführt, ins Parlament einziehen – bei den 2024 anstehenden Urnengängen ist das nicht ersichtlich.
Höcke – Gesicht des Ostens
Es sind vor allem charismatische Persönlichkeiten, die die Schwäche der Partei in Kampagnen kompensieren und der Masse Hoffnung geben. Alice Weidel ist mit ihren scharfen Reden im Bundestag von großer Bedeutung, steht aber 2024 nicht zur Wahl. Deswegen tritt Björn Höcke immer stärker hervor. Er ist weit über Thüringen hinaus zum Gesicht des Ostens geworden ist. Dass sein Landesverband die besten Umfrageergebnisse der AfD einfährt, zeigt die Geschichtsmächtigkeit eines Einzelnen: Wie oft war er nicht nur vom politischen Feind, sondern auch in den eigenen Reihen niedergemacht worden!
Die früheren Parteichefs Bernd Lucke, Frauke Petry und Jörg Meuthen wollten ihn, weil er angeblich zu radikal sei, aus der AfD ausschließen, selbst Weidel hat phasenweise gegen ihn intrigiert. Doch er hat nicht nur alles überstanden, sondern auch alle blamiert. Gerade sein vermeintlich extremer Kurs war es nämlich, der schließlich das Volk überzeugte – mehr als die Anpasslerei an die Altparteien, die seine Widersacher praktizierten.
Zu beachten bleibt: Wenn sich auf der Zielgeraden vor dem Urnengang am 1. September eine absolute Mehrheit für die AfD in Thüringen abzeichnet, dürfte das dazu führen, dass sich alle Kräfte des Establishments hinter jener Altpartei versammeln, die die besten Aussichten hat, diese noch stoppen zu können.
Die Kraftreserve der Partei
Das könnte Höcke am Ende doch noch den Sieg kosten. Es wird in einem Kopf-an-Kopf-Rennen viel davon abhängen, dass sein Offensivgeist nicht durch innerparteiliche Bedenkenträger ausgebremst wird, die ihn für die Gewinnung der sogenannten Mitte zurechtschleifen wollen. Denn nicht bei unzufriedenen Wählern von CDU und FDP gilt es das größte Reservoir an Stimmen neu zu erschließen, sondern bei den Nichtwählern, je nach Bundesland zwischen 25 und 40 Prozent.
Das sind die Betrogenen und Gedemütigten, die sich vom gesamten Parteiensystem und seinem elenden Gekungel und Geschacher abgestoßen fühlen und die Politikmacherei mit vollem Recht als schmutziges Geschäft ablehnen. Diese Menschen wollen keine eine andere Partei, denn sie haben immer wieder erfahren, dass sie von jeder Partei betrogen wurden.
Sie wollen keine anonyme Machtmaschine unterstützen, wo in Hinterzimmern Pfründe verteilt und Wahlversprechen verraten werden. Vielmehr warten sie auf den einen unbestechlichen Mann, dem sie zutrauen, eine grundsätzliche Wende einzuleiten und eine Regierung aus dem Volk, durch das Volk und für das Volk bildet. Dieser Mann ist Höcke. Er kann alle Sehnsüchte der Deutschen bündeln, wenn man ihn denn lässt.
erörtert in der Januar-Ausgabe, welche parteiinternen, innenpolitischen und auch geopolitischen Faktoren notwendig sind, um die patriotische Wende in Deutschland Wirklichkeit werden zu lassen. Besonderes Augenmerk wird auf die Schubwirkung durch Putin und Trump gelegt.
Bestellmöglichkeit:
» Die Januar-Ausgabe von COMPACT-Magazin kann .
*Dieser Beitrag ist im Original erschienen auf
Quelle:
"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
Der Klartexter