05.12.2023, 20:58
CO2-Überwachung: Stadt Köln filmt Häuser mit Wärmebildkamera
5. Dezember 2023
Orwell lässt grüßen: Eine vom Kölner Energieversorger RheinEnergie beauftragte Firma hat in den vergangenen Tagen nachts heimlich Wärmebildaufnahmen von Kölner Häuserfassaden gemacht.
Drinnen ist es weihnachtlich, draußen filmt die Klima-Stasi: Nachts und ohne Wissen der Eigentümer ließ der Kölner Energieversorger Rheinenergie letzte Woche im Kölner Stadtteil Neubrück von fast allen Gebäuden Wärmebildaufnahmen machen.
Zweck der Aktion: Wärmeverluste zu dokumentieren, um den Eigentümern angeblichen Sanierungsbedarf unter die Nase zu reiben. Rheinenergie gehört indirekt der Stadt Köln.
Die Befahrungen erfolgen mit einer speziellen Thermografie-Kamera. „Wir möchten die Menschen im KlimaVeedel Neubrück mit verschiedenen Aktionen unterstützen, ihre Häuser zu dämmen, ihre Fenster zu modernisieren oder Photovoltaik auf ihren Dächern zu installieren. Für einen effizienten Start in die energetische Sanierung ist dabei entscheidend, den energetischen Zustand von Gebäuden zügig und unkompliziert zu erfassen“, sagt Stephan Segbers, Vertriebsvorstand der RheinEnergie.
„Willkommen im CO2-Überwachungsstaat“, kommentiert dagegen Christian Loose von der AfD-Fraktion NRW. „Hier lässt die Politik nachts Energiespanner los, um nicht wunschgemäß isolierte Fenster zu erfassen. Schornsteinfeger spionieren das Heizverhalten der Menschen aus und Smart Meter drosseln demnächst unseren Stromverbrauch.
Das und noch viel mehr wird auf dem Weg zur angeblichen Klimaneutralität hässliche Normalität sein. Loose: „Diese Zukunft wird es mit der AfD-Fraktion nicht geben. Denn mit dem richtigen politischen Willen wären Strom und Gas praktisch schon ab morgen verschwenderisch günstig.“
Quelle:
"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
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