24.11.2018, 20:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.11.2018, 21:36 von Klartexter.)
...Geschädigte müssen trotzdem zahlen !
Die ansonsten bisweilen sehr weiche BRD schlägt bei vermeintlichen Verkehrssündern gnadenlos zu. Und das auch wenn diese nicht einmal etwas falsch gemacht haben. In Schwäbisch Gmünd löste eine Radarfalle monatelang bei 60 statt 80 km/h aus und tausende Verkehrsteilnehmer bekamen Knöllchen zugestellt. Nun flog der Betrug auf, doch die Geschädigten erhalten ihr Geld nicht zurück – die Stadt behält die gezahlten Beträge einfach ein.
von Roscoe Hollister
Es ist ein riesen Skandal. Tausende Verkehrsteilnehmer bekamen im letzten dreiviertel Jahr Post von der Stadt Schwäbisch Gmünd. Der unbequeme Inhalt: Bußgeldbescheide wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen.
An den Ein- und Ausfahrten des Einhorntunnels waren die Verkehrsteilnehmer – zumeist LKW-Fahrer – geblitzt worden. Zu Unrecht, wie sich nun herausstellte. Denn die Radarfallen lösten bereits ab Tempo 60 aus – erlaubt waren aber 80 km/h. Aufgefallen war der groß angelegte Betrug mit den falsch eingestellten Blitzern, als ein Lastwagenfahrer im Sommer vor dem Amtsgericht gegen seinen Bescheid klagte und Recht bekam.
Das Ausmaß des Massenbetruges ist gehörig. Bei rund 4.000 Lkw-Fahrern flatterten Bußgeldbescheide ins Haus, etwa 800 davon kassierten sogar Punkte ins Flensburg. Alles unrechtmäßig, wie nun bekannt wurde. Obwohl für alle Verkehrsteilnehmer Tempo 80 galt, blitze die Stadt LKWs einfach schon bei 60 km/h, um die leeren Kassen etwas zu füllen.
Mit einer Rückerstattung des bereits gezahlten Bußgeldes können die Fahrer allerdings nicht rechnen. „Bußgeldverfahren, die bereits abgeschlossen sind, können wir leider nicht neu aufmachen“, sagte Markus Herrmann, Sprecher der Stadt Schwäbisch Gmünd. Die dreisten Betrüger behalten die zu Unrecht erhobenen Bußgelder also einfach ein – und die geschädigten LKW-Fahrer bleiben auf ihren Kosten und sogar den ungerechtfertigten Punkten in Flensburg sitzen. Die BRD-Verkehrsmafia hat wieder einmal zugeschlagen und die Betroffenen sollen trotz Offenkundigkeit des vorsätzlichen Betruges die Zeche zahlen.
AnonymousNews kann nur mit Deiner Hilfe überleben. Vielen Dank für Deine Unterstützung!
Quelle: http://www.anonymousnews.ru/2018/11/23/b...em-zahlen/
Die ansonsten bisweilen sehr weiche BRD schlägt bei vermeintlichen Verkehrssündern gnadenlos zu. Und das auch wenn diese nicht einmal etwas falsch gemacht haben. In Schwäbisch Gmünd löste eine Radarfalle monatelang bei 60 statt 80 km/h aus und tausende Verkehrsteilnehmer bekamen Knöllchen zugestellt. Nun flog der Betrug auf, doch die Geschädigten erhalten ihr Geld nicht zurück – die Stadt behält die gezahlten Beträge einfach ein.
von Roscoe Hollister
Es ist ein riesen Skandal. Tausende Verkehrsteilnehmer bekamen im letzten dreiviertel Jahr Post von der Stadt Schwäbisch Gmünd. Der unbequeme Inhalt: Bußgeldbescheide wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen.
An den Ein- und Ausfahrten des Einhorntunnels waren die Verkehrsteilnehmer – zumeist LKW-Fahrer – geblitzt worden. Zu Unrecht, wie sich nun herausstellte. Denn die Radarfallen lösten bereits ab Tempo 60 aus – erlaubt waren aber 80 km/h. Aufgefallen war der groß angelegte Betrug mit den falsch eingestellten Blitzern, als ein Lastwagenfahrer im Sommer vor dem Amtsgericht gegen seinen Bescheid klagte und Recht bekam.
Das Ausmaß des Massenbetruges ist gehörig. Bei rund 4.000 Lkw-Fahrern flatterten Bußgeldbescheide ins Haus, etwa 800 davon kassierten sogar Punkte ins Flensburg. Alles unrechtmäßig, wie nun bekannt wurde. Obwohl für alle Verkehrsteilnehmer Tempo 80 galt, blitze die Stadt LKWs einfach schon bei 60 km/h, um die leeren Kassen etwas zu füllen.
Mit einer Rückerstattung des bereits gezahlten Bußgeldes können die Fahrer allerdings nicht rechnen. „Bußgeldverfahren, die bereits abgeschlossen sind, können wir leider nicht neu aufmachen“, sagte Markus Herrmann, Sprecher der Stadt Schwäbisch Gmünd. Die dreisten Betrüger behalten die zu Unrecht erhobenen Bußgelder also einfach ein – und die geschädigten LKW-Fahrer bleiben auf ihren Kosten und sogar den ungerechtfertigten Punkten in Flensburg sitzen. Die BRD-Verkehrsmafia hat wieder einmal zugeschlagen und die Betroffenen sollen trotz Offenkundigkeit des vorsätzlichen Betruges die Zeche zahlen.
AnonymousNews kann nur mit Deiner Hilfe überleben. Vielen Dank für Deine Unterstützung!
Quelle: http://www.anonymousnews.ru/2018/11/23/b...em-zahlen/
"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
Der Klartexter