21.07.2023, 20:03
„Am Ende glaube ich lieber einer Lügnerin als einem Vergewaltiger“
21. Juli 2023
Fiel am Donnerstag bei Maybrit Illner mit wirren Aussagen auf: die "queere Influencerin" Leonie Plaar.
Wir befinden uns in einem Prozess der Umgestaltung des Rechtsstaates. Linke assoziieren dazu rechte Aufmärsche und Putschversuche, die sich aber, objektiv betrachtet, im Rollator und mit Luftgewehr bewaffnet darstellen. Die ernst zu nehmenden Bedrohungen sind dagegen für sie keine, denn sie stammen von ihnen selbst.
Dazu gehört etwa die Einführung von Räten, die nicht gewählt, sondern gelost werden. Dass die Menge, aus der gelost wird, bereits eine handverlesene Vorauswahl darstellt, ist da nur einer von vielen Kritikpunkten. Grüne wie Hannovers OB Belit Onay stellen sich ausdrücklich hinter solche Forderungen (z.B. der „Letzten Generation“), weil sie dadurch mittelfristig sich abzeichnende schlechte Wahlergebnisse kompensieren können. Derzeit befindet sich ja bereits ein Essensrat in Vorbereitung ( über den Beitrag von Prabels Blog).
Die dritte Säule in der Gewaltenteilung, das Gerichtswesen, erodiert bereits jetzt schon auf vielfältige Weise. Dass es komplett an Bedeutung verlieren könnte, mag man sich kaum vorstellen. Und doch hat am Donnerstag bei eine „queere Influencerin“, Leonie Plaar (gen. „Frau Löwenherz“), ganz deutlich die Meinung vertreten, wie künftig mit Vorwürfen gegenüber Vergewaltigern zu verfahren sei. Die so genannte „Journalistin“ auf Illners Frage, wie man die Vorwürfe gegen den Frontmann von Rammstein, Till Lindemann, vor einem abschließenden Urteil bewerten soll (Min. 58:39):
Illner: Ist er in Ihren Augen ein Täter, ist die Frage. Wir reden von Rammstein.
Löwenherz: Ich bin dazu geneigt, den Dutzenden, inzwischen sogar glaube ich schon im dreistelligen Bereich angekommen, Frauen zu glauben, als der einen Person, die sagt, es ist nichts passiert.
Bis hierhin kann man der queeren Journalistin, die sich „Löwenherz“ nennt, sicher noch folgen. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass Vorwürfe gegen Rammstein zutreffen könnten. Dabei bleibt sie aber nicht. Es geht ihr weiter darum, wie das künftig „gesellschaftlich ausgehandelt werden sollte“:
Löwenherz: Jetzt kommen ja immer mehr Vorwürfe dazu, es mehrt sich immer mehr. Ob davon im Nachhinein was beweisbar ist, ist natürlich die Frage. Aber es ist `ne juristische Frage. Die Frage ist `ne andere, wie wir das gesellschaftlich aushandeln möchten.
Und da bin ich auf jeden Fall bei den Opfern. Und da gilt für mich persönlich, das ist wirklich ganz auf persönlicher Ebene, egal, ob es’n Rammstein ist oder ob’s ein Fall in meinem persönlichen Umfeld ist: Am Ende glaube ich lieber einer Lügnerin als einem Vergewaltiger.
Bundestagsvizepräsidentin Aydan Özoguz (SPD) hatte schon 2015 gefordert, dass das Zusammenleben in der Gesellschaft (zwischen Flüchtlingen und Einheimischen) „täglich neu ausgehandelt werden“ müsse. Hier auf PI-NEWS wurde sie dafür im besten Falle belächelt und regelmäßig unter Präsentierung übler Beispiele des „Aushandelns“ mit Sarkasmus überzogen. Wir sehen jetzt am Beispiel der „Influencerin“, dass solche totalitären Wunsch- und Wahnvorstellungen weiter bestehen und zunehmen. Unser Rechtsstaat ist in Gefahr.
Quelle:
"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
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