26.02.2020, 09:34
Mann aus NRW in kritischem Zustand
Zwei neue Coronavirus-Infektionen beschäftigen die Behörden in Deutschland: Ein Mann aus dem Kreis Heinsberg in NRW ist in kritischem Zustand. Dort bleiben Kitas und Schulen vorsorglich geschlossen. Einem Patienten in Baden-Württemberg geht es gut.
Das Coronavirus breitet sich in Deutschland weiter aus. In Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg sind zwei weitere Fälle nachgewiesen worden. Der Zustand des Patienten in Nordrhein-Westfalen, ein 47 Jahre alter Mann, ist nach Behördenangaben kritisch.
Der Mann aus dem Kreis Heinsberg wurde zunächst mit Symptomen einer schweren Lungenentzündung in einem Erkelenzer Krankenhaus aufgenommen, mittlerweile wurde er in die Uniklinik Düsseldorf verlegt. Er werde künstlich beatmet.
Auch die Ehefrau sei stationär aufgenommen worden, bei ihr wurde das Virus bis Dienstagabend nach Behördenangaben aber nicht nachgewiesen. Wo sich der Mann angesteckt haben könnte, ist unklar. Nach Angaben des Landrats ist das Paar aus Gangelt aus beruflichen Gründen viel unterwegs. Der Mann leidet nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa an einer Vorerkrankung.
25-Jähriger nach Mailand-Reise erkrankt
Bei dem Patienten in Baden-Württemberg handelt es sich um einen 25-Jährigen aus dem Landkreis Göppingen. Er war nach Angaben des Sozialministeriums in Stuttgart kürzlich nach Italien gereist, dem mit inzwischen zehn Todes- und mehr als 300 Ansteckungsfällen größten Herd des Coronavirus in Europa.
Der Mann habe nach seiner Rückkehr grippeähnliche Sympome gezeigt. Ihm geht es nach Angaben des Landesgesundheitsministeriums gut. Er liegt isoliert in einer Göppinger Klinik.
Kitas und Schulen in Heinsberg bleiben geschlossen
Sowohl in Baden-Württemberg als auch in NRW arbeiteten die Behörden unter Hochdruck daran, sämtliche Kontaktpersonen der Coronavirus-Patienten zu ermitteln, um eine weitere Ausbreitung des Erregers zu verhindern. Im an die Niederlande angrenzenden Kreis Heinsberg sollten als Vorsorgemaßnahme heute die Kitas und Schulen geschlossen bleiben. Ein dort eingerichteter Krisenstab appellierte an die Bürger, von Besuchen in Gemeinschaftseinrichtungen wie etwa Krankenhäusern oder Pflegeheimen vorerst abzusehen.
Baden-Württembergs Gesundheitsminister Manne Lucha bricht seinen Urlaub ab und wird heute gemeinsam mit Experten über den Fall informieren. Er mahnte zur Besonnenheit: "Baden-Württemberg hat sich schon früh auf diesen Fall eingestellt. Alle beteiligten Stellen arbeiten eng und intensiv zusammen", so der Minister. Es werde nun ermittelt, wer mit dem Patienten Kontakt hatte. Enge Kontaktpersonen würden zu Hause isoliert und täglich nach ihrem Gesundheitszustand befragt, teilte das Ministerium weiter mit. Der Minister appellierte an Reiserückkehrer, den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts zu folgen.
Die Karte zeigt die aktuelle Verbreitung des Coronavirus am 26.02.2020, 9:00 Uhr
In Deutschland waren zuvor insgesamt 16 Coronavirus-Infektionen nachgewiesen worden, die meisten dieser Patienten wurden inzwischen wieder aus dem Krankenhaus entlassen. 14 der Fälle traten in Bayern auf.
Bei den anderen beiden Fällen handelte es sich um China-Rückkehrer, die von der Bundesregierung ausgeflogen worden waren. Sie wurden in der Uniklinik in Frankfurt am Main behandelt und Mitte Februar entlassen. Das Virus hatte sich in den vergangenen Wochen sukzessive außerhalb von China ausgebreitet, von wo die Epidemie ihren Ausgang genommen hatte. Außerhalb von China gibt es inzwischen mehr als 40 Todesfälle und mehr als 2700 Infektionsfälle.
Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/corona-...g-103.html
Meine persönliche Meinung dazu:" Die Verharmlosung durch unsere Politiker,wie z.B. Gesundheitsminister Jens Spahn,ist unverantwortlich !
Spahn unterschätzt das Coronavirus, glaubt ein Virologe
Das Coronavirus hat eine Inkubationszeit von ca. 2 Wochen...bei einer solchen Zeitspanne kann es sich schon sonstwohin ausgebreitet haben !
Gez. Mike
Zwei neue Coronavirus-Infektionen beschäftigen die Behörden in Deutschland: Ein Mann aus dem Kreis Heinsberg in NRW ist in kritischem Zustand. Dort bleiben Kitas und Schulen vorsorglich geschlossen. Einem Patienten in Baden-Württemberg geht es gut.
Das Coronavirus breitet sich in Deutschland weiter aus. In Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg sind zwei weitere Fälle nachgewiesen worden. Der Zustand des Patienten in Nordrhein-Westfalen, ein 47 Jahre alter Mann, ist nach Behördenangaben kritisch.
Der Mann aus dem Kreis Heinsberg wurde zunächst mit Symptomen einer schweren Lungenentzündung in einem Erkelenzer Krankenhaus aufgenommen, mittlerweile wurde er in die Uniklinik Düsseldorf verlegt. Er werde künstlich beatmet.
Auch die Ehefrau sei stationär aufgenommen worden, bei ihr wurde das Virus bis Dienstagabend nach Behördenangaben aber nicht nachgewiesen. Wo sich der Mann angesteckt haben könnte, ist unklar. Nach Angaben des Landrats ist das Paar aus Gangelt aus beruflichen Gründen viel unterwegs. Der Mann leidet nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa an einer Vorerkrankung.
25-Jähriger nach Mailand-Reise erkrankt
Bei dem Patienten in Baden-Württemberg handelt es sich um einen 25-Jährigen aus dem Landkreis Göppingen. Er war nach Angaben des Sozialministeriums in Stuttgart kürzlich nach Italien gereist, dem mit inzwischen zehn Todes- und mehr als 300 Ansteckungsfällen größten Herd des Coronavirus in Europa.
Der Mann habe nach seiner Rückkehr grippeähnliche Sympome gezeigt. Ihm geht es nach Angaben des Landesgesundheitsministeriums gut. Er liegt isoliert in einer Göppinger Klinik.
Kitas und Schulen in Heinsberg bleiben geschlossen
Sowohl in Baden-Württemberg als auch in NRW arbeiteten die Behörden unter Hochdruck daran, sämtliche Kontaktpersonen der Coronavirus-Patienten zu ermitteln, um eine weitere Ausbreitung des Erregers zu verhindern. Im an die Niederlande angrenzenden Kreis Heinsberg sollten als Vorsorgemaßnahme heute die Kitas und Schulen geschlossen bleiben. Ein dort eingerichteter Krisenstab appellierte an die Bürger, von Besuchen in Gemeinschaftseinrichtungen wie etwa Krankenhäusern oder Pflegeheimen vorerst abzusehen.
Baden-Württembergs Gesundheitsminister Manne Lucha bricht seinen Urlaub ab und wird heute gemeinsam mit Experten über den Fall informieren. Er mahnte zur Besonnenheit: "Baden-Württemberg hat sich schon früh auf diesen Fall eingestellt. Alle beteiligten Stellen arbeiten eng und intensiv zusammen", so der Minister. Es werde nun ermittelt, wer mit dem Patienten Kontakt hatte. Enge Kontaktpersonen würden zu Hause isoliert und täglich nach ihrem Gesundheitszustand befragt, teilte das Ministerium weiter mit. Der Minister appellierte an Reiserückkehrer, den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts zu folgen.
Die Karte zeigt die aktuelle Verbreitung des Coronavirus am 26.02.2020, 9:00 Uhr
In Deutschland waren zuvor insgesamt 16 Coronavirus-Infektionen nachgewiesen worden, die meisten dieser Patienten wurden inzwischen wieder aus dem Krankenhaus entlassen. 14 der Fälle traten in Bayern auf.
Bei den anderen beiden Fällen handelte es sich um China-Rückkehrer, die von der Bundesregierung ausgeflogen worden waren. Sie wurden in der Uniklinik in Frankfurt am Main behandelt und Mitte Februar entlassen. Das Virus hatte sich in den vergangenen Wochen sukzessive außerhalb von China ausgebreitet, von wo die Epidemie ihren Ausgang genommen hatte. Außerhalb von China gibt es inzwischen mehr als 40 Todesfälle und mehr als 2700 Infektionsfälle.
Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/corona-...g-103.html
Meine persönliche Meinung dazu:" Die Verharmlosung durch unsere Politiker,wie z.B. Gesundheitsminister Jens Spahn,ist unverantwortlich !
Spahn unterschätzt das Coronavirus, glaubt ein Virologe
Das Coronavirus hat eine Inkubationszeit von ca. 2 Wochen...bei einer solchen Zeitspanne kann es sich schon sonstwohin ausgebreitet haben !
Gez. Mike
"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
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