24.05.2023, 21:29
Rückschlag für „Letzte Generation“
24. Mai 2023
Die „Letzte Generation“ hat ein Problem mit ihrer Internetseite.
Von MANFRED ROUHS | Maßnahmen der Strafverfolgung, ja sogar Strafurteile gegen ihre Aktivisten konnten die „Letzte Generation“ bislang nicht aufhalten. Sie waren im Gegenteil offenbar für Spendenkampagnen fest eingeplant. So hatte die Organisation zuletzt das Ziel ausgegeben, rund 800.000 Euro Spenden für ihre Aktivitäten einzuwerben, und tatsächlich war es ihr offenbar gelungen, jährlich etliche hunderttausend Euro an Zuwendungen ihrer Unterstützer zu erhalten.
Das Geld floss zum Teil in Personalkosten, denn ein Teil der „Klimaaktivisten“ besteht aus regelrechten Berufsdemonstranten, die tagein tagaus nichts weiter tun als den Verkehr lahmzulegen oder sonstwie Unheil anzurichten und sich dabei filmen und fotografieren zu lassen. Das Bildmaterial und der öffentliche Rummel dienten dem Zweck, weitere Spendengelder einzuwerben.
Am 24. Mai 2023 aber geriet die Geldmaschine der „Letzten Generation“ ins Stocken. An 15 Standorten in sieben Bundesländern führte die Polizei Hausdurchsuchungen durch. Gegen sieben Rädelsführer ermitteln Staatsanwälte wegen des Verdachts der Bildung einer kriminellen Vereinigung. Ihnen drohen Haftstrafen ohne Bewährung.
Was aber viel schwerer wiegt: Die Internetdomain der Organisation wurde beschlagnahmt und von der Polizei übernommen. Und eine Mehrzahl von Girokonten der „Letzten Generation“ mit dem Vernehmen nach nicht unerheblichen Guthaben wurde eingefroren und das Geld beschlagnahmt. Insgesamt soll die Gruppe nach Polizeiangaben seit ihrer Gründung etwa 1,4 Millionen Euro eingeworben haben.
Diese Maßnahmen könnten die selbsternannten „Klimaretter“ ernsthaft ausbremsen. Denn ihre Reisekader können nicht mehr von Stadt zu Stadt ziehen, wenn ihnen das Geld für Übernachtungen fehlt. Und warum sollten sie sich weiterhin dem Risiko einer Festnahme durch die Polizei aussetzen, wenn sie dafür nicht mehr bezahlt werden?
Ein Teil der Einnahmen der Klimakleber stammte nach deren eigenen Angaben vom Climate Emergency Fund der US-amerikanischen Milliardenerbin Aileen Getty. Deren Vermögen hatte ihr Großvater Jean Paul Getty, ein US-Kriegsprofiteur, seit 1942 mit Getty Oil erwirtschaftet. Sie gilt in den USA als weltfremde Verrückte und will nach ihrem eigenen Bekunden einen Teil des ökologischen Schadens wiedergutmachen, den ihre Erblasser angerichtet haben.
PI-NEWS-Autor , Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die herausgibt und im Internet ein betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem per Streaming und stellt und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.
Quelle:
"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
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