13.07.2024, 14:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.07.2024, 14:56 von Klartexter.)
Polizisten-Mord von Mannheim: Mutter rechnet mit der Politik ab
13. Juli 2024
Petra Laur: Die Mutter von Rouven Laur macht der Politik schwere Vorwürfe
Erstmals nach der Ermordung des Polizisten Rouven Laur wagt sich seine Familie in die Öffentlichkeit. Sie machen der Bundesregierung schwere Vorwürfe. In Deutschland müsse sich „was ändern“ – auch in der Migrationspolitik.
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Vor gut einem Monat sicherte der Polizist Rouven Laur eine Veranstaltung der islamkritischen Bewegung Pax Europa um Michael Stürzenberger. Dass an jenem Tag etwas Schreckliches passieren sollte, ahnte im Vorfeld niemand. Ein islamistischer Attentäter geht mit einem Messer auf Stürzenberger los. Rouven greift mutig in die Szene ein und wird dabei selbst zum Opfer – der Afghane Suleiman Ataee sticht ihm ein Messer in den Nacken. Im Krankenhaus erliegt der 29-jährige Oberkommissar schließlich seinen schweren Verletzungen.
Mehr als einen Monat nach den Geschehnissen wagt sich nun erstmals die Familie von Rouven an die Öffentlichkeit. Gegenüber dem SWR machen sie der Bundesregierung schwere Vorwürfe. Dabei hat Rouven der anstehende Einsatz offenbar schon im Vorfeld viel beschäftigt. „Er hat sehr viel darüber erzählt“, erklärt seine Schwester Fee Vogt in der Doku. Er müsse die Meinungsfreiheit verteidigen, habe Rouven erklärt. „Und er hat gesagt, dass sie mit Tumult rechnen, weil es eben sehr provokativ ist, so eine Kundgebung auf dem Marktplatz zu machen“.
Von der Politik fordert die Mutter von Rouven nun Konsequenzen. „In Deutschland läuft was nicht richtig, es muss sich was ändern“, erklärt Petra Laur. An sich bilde das Grundgesetz das Fundament für ein „gutes Miteinander“. Hieran müssten sich aber auch alle halten. „Asylsuchende, wenn sie hierherkommen, genauso“, so Laur. Die Mutter von Rouven fordert ein Umschwenken. Sie wisse nicht genau, wo man zuerst ansetzen müsse – „vielleicht bei der Migrationspolitik“.
Dabei habe sich gerade Rouven stets um die Integration von Zugewanderten bemüht. „Als wir in seine Wohnung reingekommen sind, war das Erste, was wir gesehen haben, dass auf seinem Esstisch das aufgeschlagene Arabisch-Buch lag“, erzählt Rouven Laurs zweite Schwester Eve Laur in der . Eve hofft, dass der heimtückische Angriff auf ihren Bruder nicht in wenigen Wochen gänzlich in Vergessenheit gerät. „Wir haben ja diese riesige Welle bemerkt, in den Medien, bei Social Media, überall. Aber es soll auch weitergehen, dass es nicht in vier Wochen wieder vergessen ist und man dann den Tod meines Bruders als sinnlos abstempelt.“ Die Familie hat Rouven bis zum Schluss begleitet und sich in den schweren Zeiten gegenseitig Kraft gegeben: „Wir waren in der Klinik die ganze Zeit alle bei ihm“, so Fee Vogt.
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Meine persönliche Meinung dazu:" Tja...so traurig dies ist...aber wenn jemand Opfer seiner eigen Agenda wird (wie z.B. damals die
In diesem Fall ist das Geschrei groß...da es einen Polizisten traf. Wie viele von uns "einfachen" Leuten trifft es tagtäglich, ohne das darum viel Trara gemacht wird. Meistens wird sogar noch versucht,diese Fälle zu vertuschen. Und nicht nur von Seiten der Medien und der Politik...auch von den in ihrem "Nazi-Wahn". Den meisten Leuten ist einfach nicht zu helfen...wahrscheinlich muss jeder selbst erst einmal zum Opfer werden, bevor er mal umdenkt...leider ist es bei vielen Opfern dann schon zu spät dafür. "
Gez. Mike in ),hält sich mein Mitleid in Grenzen.
"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
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