18.03.2024, 21:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.03.2024, 21:31 von Klartexter.)
Messer in der Tasche – Immer mehr Gewalt an deutschen Schulen
18 Mär. 2024
Etwas läuft falsch. Die Polizei verzeichnet immer mehr Gewalttaten an Schulen, und das in praktisch allen Bundesländern. In Berlin gibt es an jedem Schultag im Schnitt fünf Polizeieinsätze. Messer an Schulen sind mittlerweile offenbar Alltag.
Nach dem Amoklauf eines Schülers an einem Wuppertaler Gymnasium im Februar 2024 - Quelle: © IMAGO/Tim Oelbermann
An deutschen Schulen werden immer mehr Fälle gewaltsamer Übergriffe registriert. Das geht aus aktuellen Zahlen der Polizei hervor, die nach einer Umfrage der Nachrichtenagentur dpa aus allen Bundesländern gemeldet werden. Gegenüber 2019 ist die Zahl der Gewalttaten praktisch überall deutlich gestiegen.
So zeigte sich in Berlin ein deutlicher Anstieg. Im Jahr 2021, in dem Kinder aufgrund der staatlichen Corona-Maßnahmen zeitweise nicht die Schule besuchen durften, registrierte die Polizei 2021 insgesamt 1.133 sogenannte Rohheitsdelikte. Im Jahr darauf waren es 2.344 Fälle, für 2023 verzeichnet die Polizei eine "erneute deutliche Steigerung der Fallzahlen". Endgültige Zahlen für das vergangene Jahr liegen noch nicht vor. Im Durchschnitt gibt es an jedem Schultag fünf Polizeieinsätze an Berliner Schulen.
Im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen wurden 2022 etwa 5.400 Gewaltdelikte registriert. In Baden-Württemberg gab es laut Landesinnenministerium 2.243 Gewaltfälle, im deutlich bevölkerungsärmeren Sachsen 1.976, in Bayern wurden 1.674 Fälle vorsätzlicher leichter Körperverletzung registriert. In Brandenburg zählte die Polizei 910 sogenannte "Rohheitsdelikte". Das Thüringer Bildungsministerium spricht von 561 Körperverletzungen "an und um Schulen" im Jahr 2023, nach 321 Fällen im Jahr 2022.
Die Schulleiter registrieren bei ihren Schülern eine erhöhte Gewaltbereitschaft. Sven Winkler, der Vorsitzende des Allgemeinen Schulleitungsverbandes Deutschlands, sagte der dpa:
"Wir haben bemerkt, dass mehr Waffen zur Schule mitgenommen werden als früher."
Dabei handele es sich vor allem um Messer und sogenannte Anscheinswaffen. Es sei unklar, ob die Schüler die Waffen mitführen, weil sie selbst gewaltbereit sind, oder weil sie sie zur Selbstverteidigung nutzen wollten.
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Meine persönliche Meinung dazu:" Nach meinen Erfahrungen sind es die Ausländerkinder,welche Messer etc. mit sich rumtragen. Das geht schon seit vielen Jahren so. Mittlerweile haben unsere deutschen Kinder die Schnauze voll davon, wehrlos und in ständiger Angst rumzulaufen. Unsere Kinder sind aber durch die pazifistische Erziehung nicht Gewaltaffin und tragen daher eher "Scheinwaffen"...um eventuelle Attacken als nicht ganz so Ungefährlich für die potenziellen Angreifer erscheinen zu lassen. Natürlich gibt es unter unseren deutschen Jungs auch ein paar "Hartgesottene", welche echte Waffen tragen...aber in der Regel zur Verteidigung...anders als mancher "Messerjocke",welcher z.B. "türkische Wurzeln" hat."
Gez. Mike
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"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
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