26.03.2020, 20:00
BUCHTIPP
„Konservativenbeschimpfung“ von Manfred Kleine-Hartlage ist ein Weckruf an Freiheitliche, Liberalkonservative, Rechte, Patrioten ... Kurz: An alle, die der linken Dominanz etwas entgegensetzen wollen.
Diese „Konservativenbeschimpfung“ ist ein beispielloser Weckruf. Ein Weckruf an die „eigenen Leute“, an Freiheitliche, Liberalkonservative, Rechte, Patrioten … Kurz: An alle, die der linken Dominanz wirklich etwas entgegensetzen wollen. Manfred Kleine-Hartlage, bekannter Islamkritiker und freier Publizist, hat diesen Weckruf zur perfekten Zeit verfasst.
Denn wo sich AfD-Kreise zerfleischen und gegenseitig bei Medien und Staat anschwärzen; wo sich Konservative gegen Konservative stellen, weil die einen etwas grundsätzlicher oppositionell sind als die anderen; wo sich politisch Inkorrekte untereinander in aller Medienöffentlichkeit zerfleischen – da ist höchste Zeit zum Umdenken gefragt!
Kleine-Hartlage weiß, dass diese chronische Selbstgängelung nur den Linken aller Schattierungen hilft. Er fordert, dass man rechts der Mitte endlich seine Lernunfähigkeit überwindet und mit ihr die „Schattenseiten der bürgerlichen Mentalität“.
Diese Mentalität, auch von der AfD immer wieder für sich beansprucht, bringt viele Probleme mit sich. Kleine-Hartlage nennt zum Beispiel die krasse Naivität vieler Konservativer, die immer noch glauben, alles sei bloß ein Missverständnis. Sie können sich gar nicht vorstellen, dass unsere „Eliten“ gar nicht unsere „Eliten“ sind, sondern dass sie eine totalitäre Gesellschaft neuen Typs auf der Basis eines – von ihnen! – ruinierten Gesellschaftsgefüges entstehen lassen. Aus Sicht vieler Konservativer kann das gar nicht sein, denn es DARF nicht sein. Man sei doch fleißig, tugendbewusst, anständig, wieso ist der Staat gegen einen?
Aber auch das Bemühen um die oberen Schichten der AfD hält der Autor für einen Fehler. Zustimmung zu AfD-Positionen wachsen mit wachsender Entfernung zu den Eliten. Und das heißt: Die unteren und mittleren Schichten sind der Kern einer oppositionellen Wählerbasis. Nicht die FDP-Fans aus München-Bogenhausen.
Auch einen weiteren Punkt analysiert der Autor vorbildlich. Er untersucht die Charakterlosigkeit mancher konservativer Akteure, die als Dauerzielscheibe politischer Verleumdungen nicht davor zurückschrecken, diese Methoden des Gegners gegen Leute des eigenen Lagers selbst anzuwenden – getreu dem Motto: Nach unten treten, nach oben buckeln!
Aber diese Diffamierung Gleichgesinnter oder Fast-Gleichgesinnter wird keinen Anschluss an das Establishment bringen. „Wann begreifen das die Leute endlich“, will man ausrufen, wenn man diese Zeilen liest. Die Selbstzensur Konservativer, um Zugang zum Mainstream zu erhalten, vergleicht Kleine-Hartlage mit einer Person, die sich den Zutritt zum eigenen Harem verschaffen will, indem sie sich kastrieren lässt…
Auch „Distanzeritis“ und ihre Funktion für die Zersetzung des gesamten Oppositionslagers zerlegt Kleine-Hartlage mit Witz, Ironie und sprachlicher Brillanz: „Egal, wie tief der Kotau ist, zu dem ein Konservativer sich nötigen läßt – die Gegenseite wird immer einen Grund finden, zu behaupten, er sei noch nicht tief genug ausgefallen.“
Ähnlich beschrieb es Kleine-Hartlages Verleger Götz Kubitschek bei der „Sezession“: Wer zeigt, dass er blutet, zieht Haie an! Leider ist das vielen nicht klar – deshalb herrscht eine „Kultur des Verrats“ und man springt über einen Stock des Gegners nach dem anderen. Damit aber zementiert man dessen Dominanz.
Kleine-Hartlage nennt weitere unpassende Verhaltensweisen, die in der AfD und Umfeld vorherrschen. Und er benennt Auswege aus diesen Situationen, konkret, anschaulich, für jeden einzelnen Leser nachzuvollziehen.
Man kann nur inständig hoffen, dass dieser Weckruf seine Empfänger rechtzeitig finden wird und jeder von uns seinen Teil leistet, dass das gesamte patriotische Lager sich einer kritischen Selbstbefragung unterzieht.
Bestellinformationen:
» Manfred Kleine-Hartlage: „Konservativenbeschimpfung“ – hier bestellen
Quelle: http://www.pi-news.net/2020/03/konservat...n-weckruf/
„Konservativenbeschimpfung“ von Manfred Kleine-Hartlage ist ein Weckruf an Freiheitliche, Liberalkonservative, Rechte, Patrioten ... Kurz: An alle, die der linken Dominanz etwas entgegensetzen wollen.
Diese „Konservativenbeschimpfung“ ist ein beispielloser Weckruf. Ein Weckruf an die „eigenen Leute“, an Freiheitliche, Liberalkonservative, Rechte, Patrioten … Kurz: An alle, die der linken Dominanz wirklich etwas entgegensetzen wollen. Manfred Kleine-Hartlage, bekannter Islamkritiker und freier Publizist, hat diesen Weckruf zur perfekten Zeit verfasst.
Denn wo sich AfD-Kreise zerfleischen und gegenseitig bei Medien und Staat anschwärzen; wo sich Konservative gegen Konservative stellen, weil die einen etwas grundsätzlicher oppositionell sind als die anderen; wo sich politisch Inkorrekte untereinander in aller Medienöffentlichkeit zerfleischen – da ist höchste Zeit zum Umdenken gefragt!
Kleine-Hartlage weiß, dass diese chronische Selbstgängelung nur den Linken aller Schattierungen hilft. Er fordert, dass man rechts der Mitte endlich seine Lernunfähigkeit überwindet und mit ihr die „Schattenseiten der bürgerlichen Mentalität“.
Diese Mentalität, auch von der AfD immer wieder für sich beansprucht, bringt viele Probleme mit sich. Kleine-Hartlage nennt zum Beispiel die krasse Naivität vieler Konservativer, die immer noch glauben, alles sei bloß ein Missverständnis. Sie können sich gar nicht vorstellen, dass unsere „Eliten“ gar nicht unsere „Eliten“ sind, sondern dass sie eine totalitäre Gesellschaft neuen Typs auf der Basis eines – von ihnen! – ruinierten Gesellschaftsgefüges entstehen lassen. Aus Sicht vieler Konservativer kann das gar nicht sein, denn es DARF nicht sein. Man sei doch fleißig, tugendbewusst, anständig, wieso ist der Staat gegen einen?
Aber auch das Bemühen um die oberen Schichten der AfD hält der Autor für einen Fehler. Zustimmung zu AfD-Positionen wachsen mit wachsender Entfernung zu den Eliten. Und das heißt: Die unteren und mittleren Schichten sind der Kern einer oppositionellen Wählerbasis. Nicht die FDP-Fans aus München-Bogenhausen.
Auch einen weiteren Punkt analysiert der Autor vorbildlich. Er untersucht die Charakterlosigkeit mancher konservativer Akteure, die als Dauerzielscheibe politischer Verleumdungen nicht davor zurückschrecken, diese Methoden des Gegners gegen Leute des eigenen Lagers selbst anzuwenden – getreu dem Motto: Nach unten treten, nach oben buckeln!
Aber diese Diffamierung Gleichgesinnter oder Fast-Gleichgesinnter wird keinen Anschluss an das Establishment bringen. „Wann begreifen das die Leute endlich“, will man ausrufen, wenn man diese Zeilen liest. Die Selbstzensur Konservativer, um Zugang zum Mainstream zu erhalten, vergleicht Kleine-Hartlage mit einer Person, die sich den Zutritt zum eigenen Harem verschaffen will, indem sie sich kastrieren lässt…
Auch „Distanzeritis“ und ihre Funktion für die Zersetzung des gesamten Oppositionslagers zerlegt Kleine-Hartlage mit Witz, Ironie und sprachlicher Brillanz: „Egal, wie tief der Kotau ist, zu dem ein Konservativer sich nötigen läßt – die Gegenseite wird immer einen Grund finden, zu behaupten, er sei noch nicht tief genug ausgefallen.“
Ähnlich beschrieb es Kleine-Hartlages Verleger Götz Kubitschek bei der „Sezession“: Wer zeigt, dass er blutet, zieht Haie an! Leider ist das vielen nicht klar – deshalb herrscht eine „Kultur des Verrats“ und man springt über einen Stock des Gegners nach dem anderen. Damit aber zementiert man dessen Dominanz.
Kleine-Hartlage nennt weitere unpassende Verhaltensweisen, die in der AfD und Umfeld vorherrschen. Und er benennt Auswege aus diesen Situationen, konkret, anschaulich, für jeden einzelnen Leser nachzuvollziehen.
Man kann nur inständig hoffen, dass dieser Weckruf seine Empfänger rechtzeitig finden wird und jeder von uns seinen Teil leistet, dass das gesamte patriotische Lager sich einer kritischen Selbstbefragung unterzieht.
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Quelle: http://www.pi-news.net/2020/03/konservat...n-weckruf/
"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
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