26.11.2023, 00:59
Grünen Parteitag: Die ganze Liste der Sponsoren
26. November 2023
Ausgerechnet Lufthansa ist einer der Top-Sponsoren des Grünen-Bundesparteitags. Auch der Verband der Automobilindustrie (VDA) zahlt kräftig. Sponsert die deutsche Industrie ihren eigenen Untergang?
Die Liste der Sponsoren, von denen sich die Grünen bei ihrem Parteitag finanziell unterstützen lassen, ist lang. Fakt ist: Die Öko-Partei lässt sich ihren Parteitag genau von jenen Unternehmen und Organisationen finanzieren, deren Interessen sie eigentlich politisch bekämpft. Zudem haben die Konzerne noch etwas gemeinsam, dass eigentlich gegen grüne Werte sprechen sollte: Sie sind ziemlich kapitalistisch.
Mit 10.000 Euro (Lufthansa) und 11.700 Euro (Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA)) gehören genau die Vertreter von Unternehmen und Organisationen zu den Top-Sponsoren, deren Interessen die Grünen eigentlich gezielt zerstören wollen.
Spitzenbeitrag: "Zentralverband Deutsches Baugewerbe" mit 13.162 Euro und "Informationszentrum Zahn- und Mundgesundheit BW" (IZZ) mit 22.750 Euro. Was sich ausgerechnet diese Vereinigung von den Grünen verspricht, bleibt rätselhaft. Genau so, was sich die Sponsoren von der "Wirtschaftliche Vereinigung Zucker e.V". von ihrem Beitrag bei den Grünen versprechen (3900 Euro).
Insgesamt flossen für den Bundesparteitag der Grünen in Karlsruhe 321.190 Euro an Sponsorengeldern.
Quelle:
Insa: Grüne auf dem niedrigsten Stand seit fünfeinhalb Jahren
26. November 2023
In der Woche ihres Bundesparteitags kommen die Grünen in der Wählergunst auf den niedrigsten Wert seit fünfeinhalb Jahren. Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Insa wöchentlich für die "Bild am Sonntag" erhebt, erreicht die Partei 12 Prozent, das ist ein Punkt weniger als in der Vorwoche. Die SPD bleibt mit 16 Prozent stabil auf niedrigem Niveau, die FDP kommt wie in der Vorwoche auf 6 Prozent.
Stärkste Kraft bleibt die Union mit unverändert 30 Prozent. Die AfD kann einen Punkt gutmachen und kommt in dieser Woche auf 22 Prozent. Die Linke käme wie in der Vorwoche auf 4 Prozent. Die sonstigen Parteien könnten 10 Prozent der Stimmen auf sich vereinen (davon 3 Prozent Freie Wähler). Insa-Geschäftsführer Hermann Binkert sagte der "Bild am Sonntag": "Die Ampel fällt auf 34 Prozent, das sind 18 Prozentpunkte weniger als bei der Bundestagswahl 2021. Im Moment sieht es nicht so aus, als könnten SPD oder Grüne nach der Bundestagswahl 2025 die Bundesregierung führen." Tatsächlich wird die Performance der Ampel von fast Dreiviertel der Deutschen schlecht bewertet. 73 Prozent geben an, mit der Arbeit der Ampel unzufrieden zu sein, das ist der höchste Wert, den das Meinungsinstitut Insa bislang für die "Bild am Sonntag" gemessen hat. Zufrieden zeigten sich lediglich 18 Prozent. Das Institut hatte 1.202 Personen im Zeitraum vom 20. bis zum 24. November 2023 befragt (TOM).
Foto: Grünen-Parteitag am 23.11.2023, über dts Nachrichtenagentur
Quelle:
"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
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