05.06.2024, 20:16
Deutsche Vernichtungsphantasien und der kommende Krieg mit Russland
5 Juni 2024
Ex-Außenminister Sigmar Gabriel will Russland vernichten, das sagte er in der Sendung "Maischberger". Er ist mit seinen Vernichtungsphantasien nicht allein, realistisch sind sie jedoch nicht. Deutschland ist wirtschaftlich, politisch und militärisch zu schwach, um gegen Russland bestehen zu können.
Will die totale Vernichtung Russlands: Ex-Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) - Quelle: © Imago
Von Gert Ewen Ungar
Berlin stellt die Weichen in Richtung eines neuen großen Krieges mit Russland. Nicht nur Verteidigungsminister Pistorius (SPD) sieht die Deutschen wieder gegen Russland marschieren. Er will Deutschland bis spätestens 2029 kriegstüchtig machen, erklärte er heute im Bundestag.
Ähnlich sieht das auch Deutschlands ehemaliger Außenminister Sigmar Gabriel (SPD). In der Sendung Maischberger in der vergangenen Woche äußerte er eine konkrete Vernichtungsabsicht. Gabriel sagte viel Richtiges zum Ukraine-Konflikt, zog daraus aber einen typisch deutschen und vermutlich gerade deshalb falschen Schluss.
Gabriel sieht, dass der Ukraine-Konflikt längst über die Ukraine hinausgewachsen ist. Das ist richtig. Es geht um die künftige globale Ordnung. Es geht um westliche Hegemonie und skrupellose Weltherrschaft unter der Knute der USA versus die Demokratisierung der internationalen Beziehungen, wo souveräne Staaten auf Augenhöhe miteinander in Dialog treten. Russland steht gemeinsam mit den Ländern der BRICS für das zweite Modell. Russland repräsentiert erneut die Befreiung.
Das sagt Gabriel selbstverständlich so nicht. Was er sagt, ist, dass Russland weltweit Allianzen eingeht und sich diese Allianzen gegen die westliche Vormachtstellung richten. Das ist richtig, aber im Gegensatz zu dem, was Gabriel vorschlägt, verfolgt Russland keine Vernichtungsabsicht.
Die Schlussfolgerung, die er zieht, ist, dass eine Ablösung der westlichen Hegemonie schlecht ist. Auch das äußert er nicht direkt, das ergibt sich aber aus dem, was er sagt, denn er möchte Russland technologisch und politisch, das heißt damit auch wirtschaftlich und militärisch vernichten.
Da ist er wieder, der typisch deutsche Denkfehler, der in einer Form des Größenwahns wurzelt und der sich alle paar Dekaden einstellt: Deutschland glaubt, es sei imstande, es mit dem großen Land im Osten aufzunehmen. Und Deutschland glaubt, internationale Beziehungen folgen dem Prinzip der Konkurrenz, der Logik von Sieg und Niederlage. An dieser Phantasielosigkeit krankt deutsche Außenpolitik seit langem.
Nun ist Sigmar Gabriel natürlich nicht der erste deutsche Politiker, der im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg eine Vernichtungsabsicht gegenüber Russland laut und deutlich äußert. Bereits am 25. Februar 2022, einen Tag nach Beginn der militärischen Sonderoperation, trat die deutsche Außenministerin in Brüssel siegesgewiss vor die Mikrofone und verkündete, die eben verhängten Sanktionen würden "Russland ruinieren". Die Freude darüber war ihr anzumerken. Zwei Jahre später wächst die russische Wirtschaft um 5,4 Prozent im ersten Quartal des Jahres im Vergleich zum Vorjahr, während die deutsche Wirtschaft am Boden vor sich hinkrebst. Das mit den Sanktionen lief nicht ganz nach Plan.
Auch die Unterstützung von Selenskijs Friedensplan belegt die Vernichtungsabsicht Deutschlands gegenüber Russland. Der Plan sieht Friedensverhandlungen nur auf der Grundlage einer faktisch bedingungslosen Kapitulation Russlands vor.
Berlin erlaubt jetzt der Ukraine, mit deutschen Waffen Ziele in Russland anzugreifen. Kiew greift zwar schon seit geraumer Zeit Ziele in Russland mit westlichen Waffen an, weshalb nicht ganz klar ist, warum hierzulande so viel Aufregung um diese Frage herrscht. Sollte Deutschland Taurus liefern, dann kommen die zur Steuerung notwendigen Daten ebenfalls aus Deutschland. Die Bundesrepublik wäre dann zwar tiefer in den Krieg involviert, aber Teil der Kriegsmaschine ist sie längst.
Die Diskussion darüber, ab wann Deutschland Kriegspartei ist, ist eine Scheindiskussion. Sie wird hierzulande so geführt, als gäbe es dafür ganz klar formulierte Regeln, eine exakte Grenze, ab wann zwischen Ländern Krieg herrscht. Diese Diskussion ist ähnlich realitätsfern wie der erneute Wunsch deutscher Politiker nach der Vernichtung Russlands. Es gibt diese klare Grenze nicht. Letztlich legt Russland fest, ab wann es Deutschland und die anderen Länder der westlichen Koalition als Kriegspartei auffasst. Und die Länder der westlichen Koalition entscheiden, ob sie in Russland einen Feind sehen.
Das aber ist längst geschehen. Russland ist Deutschlands Feind, machen die Einlassungen deutscher Politiker deutlich. In Russland begreift man, dass Deutschlands Handlungen in direkter Weise feindlich sind, und reagiert entsprechend.
Die offenen Bekenntnisse von Gabriel, Kiesewetter, Baerbock, Habeck und Co. machen aus der Feindseligkeit ja auch gar keinen Hehl. Warum also weiter um den heißen Brei reden?
Deutschland befindet sich längst im Krieg mit Russland – wieder mal. Und Deutschland wird diesen Krieg verlieren – wieder mal. Das Land ist ökonomisch, politisch und militärisch zu schwach, um einen Sieg erzielen zu können. Wenn Deutschland Marschflugkörper vom Typ Taurus geliefert hat, dann ist für Deutschland das Ende der Fahnenstange erreicht. Russland ist, was Waffentechnik angeht, dagegen noch lange nicht am Ende. Deutsche und westliche Waffentechnik ist zudem teuer, den die westliche Rüstungsindustrie ist privatwirtschaftlich organisiert. Sie will verdienen. Für die russische Rüstungsindustrie trifft das bis auf wenige Ausnahmen nicht zu.
Wirtschaftlich hangelt sich Deutschland seit 2008 von Krise zu Krise. Der sich anschließende Aufschwung kann den Einbruch kaum ausgleichen. Das Wachstum in der BRD hinkt der weltweiten Entwicklung schon lange hinterher. Das hat Folgen. Die Infrastruktur verrottet, das Land ist technologisch rückständig. Wirtschaftspolitische Fehlentscheidungen wie die Energiewende beschleunigen den Abstieg noch.
Politisch ist die Bundesrepublik weitgehend isoliert. Deutsche Besserwisserei fordert ihren Tribut, die einseitige Positionierung im Nahost-Konflikt hat Berlin einen schweren Ansehensverlust in der Region beschert. Dass Deutschland auch im Ukraine-Konflikt ausschließlich auf eine militärische Lösung setzt und Verhandlungslösungen ablehnt, ist dem Ansehen des Landes im Ausland ebenfalls nicht dienlich. Im Gegenteil.
Vor diesem Hintergrund ist die Vorstellung, Deutschland könnte Russland einen vernichtenden Schlag versetzen, schlicht einem in Geschichtsvergessenheit und Realitätsleugnung wurzelnden Wahnsinn entsprungen.
Der Hinweis darauf, dass Berlin nicht allein, sondern eingebettet ins westliche Bündnis seine Vernichtungsabsicht verfolgt, ändert am Grundsatz nichts. Wie die Bundesrepublik ist auch der Westen im Decline, wirtschaftlich geschwächt. Die Solidarität der Mehrheit der Länder der Welt ist zudem aufseiten Russlands. Es geht in der Ukraine auch um deren Souveränität und Unabhängigkeit. Der Westen kann den Krieg in die Länge ziehen, gewinnen kann er ihn nicht. Weder militärisch noch politisch oder wirtschaftlich.
Es hat etwas Tragisches, wenn deutsche Politiker knapp achtzig Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs meinen, ein totaler Sieg über Russland sei im Rahmen der deutschen Möglichkeiten und der deutschen Allianzen. Die Idee verkennt sowohl die ökonomischen als auch geopolitischen Realitäten. Im Anschluss wird man in Deutschland erneut "nie wieder" sagen. Das letzte Mal deutsches "Nie wieder" überdauerte keine achtzig Jahre. Die Zukunft wird zeigen, von welcher Dauer das kommende "Nie wieder" sein wird.
Mehr zum Thema –
Quelle:
Westliche Waffen als Gamechanger? – Die Halluzination vom Endsieg treibt neue Blüten
5 Juni 2024
Fast allen an Kiew gelieferten westlichen Waffen wurde die Fähigkeit zugesprochen, die Kriegswende herbeizuführen. Doch die gepriesenen "Gamechanger" entfalteten nicht die gewünschte Wirkung. Mit der Kiew erteilten Erlaubnis, diese Waffen gegen Ziele in Russland einsetzen zu können, erhält der Glaube an deren überragende Fähigkeiten neue Nahrung.
"Heilige javelin": Ein von der Künstlergruppe "Kailas-V" erstelltes Wandbild zeigt Maria, die anstatt des Jesuskinds eine US-Panzerabwehrrakete in den Händen hält (Kiew, 14. Juni 2022) - Quelle: AFP © SERGEI SUPINSKY / AFP
Als Nebeneffekt des Ukraine-Konflikts hat sich im deutschen Sprachgebrauch der Begriff "Gamechanger" etabliert. Gemeint sind damit Waffensysteme, die "das Spiel verändern", also eine Kriegswende herbeiführen können.
Der Westen hat bereits eine ganze Palette verschiedenster Waffen an die Ukraine geliefert, die als Gamechanger bezeichnet wurden, bevor sie auf dem Schlachtfeld zum Einsatz kamen - wo dann die in sie gesetzten Hoffnungen schnell verpufften. Medial wurde es dann meist ganz still um diese Wunderwaffen, nur um sich sodann auf die nächsten Gamechanger zu stürzen, die Kiew dem Endsieg näher bringen.
Angefangen mit der türkischen Drohne Bayraktar TB2, die man in Kiew bereits vor Ausbruch der Kampfhandlungen mit Russland betrachtete und in die man setzte – und die dann angesichts ihrer Nutzlosigkeit aus den Schlagzeilen .
Die "heilige Javelin" – Ein Propaganda-Lehrstück
Als "wirklicher Gamechanger" die US-Panzerabwehrrakete Javelin, die von der ukrainische Propaganda sogar in den Rang einer Heiligen erhoben wurde.
Stand Anfang 2024 hatten die USA über 10.000 Javelin-Einheiten an Kiew geschickt – anderer vom Westen gelieferter Anti-Panzer-Waffen. Zu Kriegsbeginn lag die jährliche Javelin-Produktionsrate bei rund 1.000 Einheiten, laut dem Hersteller Lockheed Martin bei 2.400 Exemplaren. Der von Kiew angemeldete tägliche Bedarf liegt jedoch .
Allein dieses Missverhältnis zeigt, dass es sich bei der Javelin nicht um einen Gamechanger handeln kann – trotz in den westlichen Medien, dass auf 300 Abschüsse aus der Waffe 280 zerstörte russische Panzer kämen. Die ukrainische Armee soll demnach also unter realen Kampfbedingungen auf dem Schlachtfeld eine "Kill Ratio" von 93 Prozent erreicht haben.
Dabei kommen US-Soldaten selbst unter optimalen Trainingsbedingungen nur auf eine Trefferquote von 19 Prozent. Das geht aus einem hervor, der die Wirksamkeit von Javelins und untersuchte und verglich. Darin heißt es:
"Obwohl die Daten zu zeigen scheinen, dass Javelin-Einsätze prozentual gesehen effektiver sind als TOW-Einsätze, gibt es nicht genügend Daten, um einen statistisch signifikanten Unterschied in der Effektivität der drei Systeme zu belegen."
Wohlgemerkt, die 19 Prozent beziehen sich auf "registrierte Treffer", nicht auf "Kills", also nicht auf komplett zerstörte Panzer. Zudem wurden "keine Fälle berücksichtigt, in denen ein Soldat versucht hat, ein Ziel zu treffen, aber durch einen Bedienungsfehler nicht geschossen wurde."
"Die Wirksamkeit ist im Allgemeinen gering", so das vernichtende Fazit des Berichts. Die Javelin war und ist somit nur eine Wunderwaffe in der Fantasie pro-ukrainischer Propagandisten.
Vermeintliche Gamechanger: Keine Zeitenwende auf dem Schlachtfeld
Und so verhält es sich auch mit den anderen westlichen Waffensystemen, die beinah alle zu einem Gamechanger erklärt wurden – bevor sie mit der Realität des Schlachtfelds und den Fähigkeiten der russischen Armee konfrontiert wurden.
Das galt für – deren Bedarf Kiew ebenfalls auf 500 täglich veranschlagte – ebenso wie für US-amerikanische . Oder für wie den deutschen Leopard 2 oder den amerikanischen Abrams, über den selbst CNN nun ein fällen musste. Zu den vielen Gamechangern gehörten auch , das mobile Antipanzer-System sowie . Und nicht zu vergessen oder die britischen , deren begrenzte Wirkung inzwischen auch westliche Analysten .
Und auch die der zugesprochenen Gamechanger-Eigenschaften konnten der Realität nicht gerecht werden. Gegen die russischen Fähigkeiten der elektronischen Kriegsführung ist die Drohne machtlos, weshalb das Pentagon deren Produktion inzwischen .
Nun ruhen alle Gamechanger-Hoffnungen auf die vor Monaten von den USA gelieferte Wunderwaffe . Doch einige Analysten haben , dass die US-Marschflugkörper ebenso wenig wie der deutsche Taurus die Wende herbeiführen können, da die ukrainischen Streitkräfte "bereits mit ähnlichen Systemen ausgestattet" sind und sie "keine wesentliche zusätzliche Fähigkeit bieten, auf die sich die russischen Streitkräfte einstellen müssten."
Bis die ersten von ihnen vom Himmel fallen, gelten darüber hinaus auch als "ernsthafte Gamechanger", von denen die ersten Exemplare bald in der Ukraine eintreffen sollen. Bis dahin können Medien ungestraft von der Realität – der Merkur – Schlagzeilen basteln wie: "Kampfjet-Angst in Russland: Putins Armee muss vor F-16-Angriff zittern"
Westliche Waffen können kein Gamechanger sein
Warum westliche Waffen keine Gamechanger sein können, sollte für jeden unvoreingenommenen Beobachter auf der Hand liegen: Der Westen verfügt über keine Waffensysteme, die nicht auch Russland im Arsenal hat – allerdings meist in größerer Stückzahl und mit mehr Munitionsreserven; zudem mit einer besseren Logistik, was die Herbeiführung von Munition und Ersatzteilen betrifft; Bedienbarkeit und Reparatur fallen zumeist ebenfalls deutlich einfacher aus als bei ihren westlichen Pendants.
Wenn überhaupt von einem einzelnen Waffensystem gesprochen werden kann, das den Verlauf des Kriegs entscheidend verändert, dann sind das die russischen FAB-Gleitbomben. Diese mit einem nachträglich installierten Steuerungsmodul ausgestatten Bomben, von den Russland zigtausende in seinen Arsenalen hat, werden von Flugzeugen aus einer so großen Entfernung abgeworfen, dass sie von der ukrainischen Luftabwehr unerreichbar sind – und treffen präzise ihr Ziel.
Schon vor drei Monaten CNN, dass diese Gleitbomben "das Kräfteverhältnis an der Kontaktlinie verändert" hätten. "Russlands neue gelenkte Bombe richtet an der ukrainischen Front Verwüstung an und fordert erhebliche Todesopfer", heißt es dort. Und seitdem hat sich der tägliche Einsatz dieser Bomben deutlich erhöht, denen die ukrainische Armee machtlos ausgesetzt ist.
Dabei verfügt auch sie über von den USA gelieferte Gleitbomben. Doch die Ground Launched Small Diameter Bomb (GLSDB) kann der der Russen nicht standhalten. .
Zu neuem Leben erweckt: Der Glaube an den Endsieg
Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Und mit der Entscheidung vieler NATO-Staaten, der Ukraine den Einsatz ihrer Waffen gegen Ziele in Russland zu gestatten, glauben viele "Experten" offenbar wieder an deren Wunderwaffen-Eigenschaften – zumindest wenn sie von sämtlichen Fesseln befreit würden. Denn beispielsweise Washington und Berlin haben Kiew auferlegt, ihre gelieferten Waffen nur gegen russische Waffensysteme einzusetzen, die bei der Offensive im Gebiet Charkow zum Einsatz kommen.
Mit diesen Beschränkungen seien die westlichen Waffen kein Gamechanger, so der Militärexperte Walter Feichtinger am Dienstag ntv. Aber bei deren "genereller Freigabe" sähe das ganz anders aus, ist sich Feichtinger sicher.
Beim Merkur steht dagegen außer Frage, dass die vom Westen erfolgte Erlaubnis zum Einsatz seiner Waffen auf Ziele in Russland bereits die gewünschten Früchte trägt: "West-Waffen als Gamechanger: Russlands Armee packt die Panik vor Ukraine-Offensive", titelte die Online-Ausgabe der Zeitung am Mittwoch.
Screenshot
"Welche Auswirkungen der Einsatz westlicher Waffen auf den Kriegsverlauf im Ukraine-Krieg haben könnte, lässt sich bislang noch nicht final beurteilen. Jedoch lassen aktuelle Verläufe an der Kriegsfront erste Vermutungen zu", heißt es dort.
Gemeint ist der Vorstoß der ukrainischen Streitkräften in Woltschansk. Ihnen war es in den letzten Tagen gelungen, die russische Armee aus einem Teil der Grenzstadt zurückzudrängen, weshalb der Glaube an den Endsieg in manchen Redaktionsstuben wieder neue Blüten treibt.
Dabei unterschlägt der Merkur, dass die Ukraine ihre Reserven mobilisieren und Truppen von anderen Frontabschnitten abziehen musste, um die Russen in Woltschansk zurückdrängen zu können. Dabei haben die Russen mit der Eröffnung der Charkow-Front unter anderem genau das bezweckt: Die Ausdünnung der ukrainischen Truppen entlang der gesamten Frontlinie – wie von Scott Ritter am Dienstag auf RT DE .
Und was der Merkur ebenso unterschlagen hat: Bei der proklamierten "ukrainischen Großoffensive auf Woltschansk" spielen weniger kostspielige westliche Wunderwaffen eine ausschlaggebende Rolle, als vielmehr , die mit Sprengstoff beladen werden.
Doch all das wird den Halluzinationen über westliche Gamechanger-Waffen, denen die Mainstreammedien unterliegen, keinen Abbruch tun. Denn was nicht sein darf, dass kann auch nicht sein, und irgendein "Experte" wird sich bei Bedarf immer finden, der für das zunehmend kriegsmüde werdende Publikum die passenden Durchhalteparolen findet und zu berichten weiß, warum der Sieg der Ukraine dank westlicher Waffenhilfe unabwendbar ist. Bis Kiew die Kapitulation unterzeichnet hat.
Mehr zum Thema -
Quelle:
"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
Der Klartexter