18.12.2022, 15:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.12.2022, 15:54 von Klartexter.)
Der nächste Hit im deutschen Haus: Rente mit 70 !
"Wir müssen ältere Menschen mehr einbinden, auch in den Arbeitsmarkt", fordert der Zukunftsforscher Daniel Dettling (l.).
Von WOLFGANG HÜBNER | Je näher der Abgang der letzten geburtenstarken Jahrgänge aus den 60er-Jahren des 20. Jahrhunderts in den Ruhestand naht, desto drängender wird in Politik und Medien der Ruf nach Erhöhung des Rentenalters auf (vorerst) 70 Jahre. Denn nur so könne verhindert werden, dass unzählige dringend gebrauchte hochqualifizierte Arbeitskräfte bald eine Lücke reißen, die von den eingewanderten bildungsfernen Massen nicht geschlossen werden kann. Und was nicht weniger wichtig ist: Rente und Pension sollen so irgendwie noch finanzierbar sein. Denn selbstverständlich ist ein höheres Rentenalter auch verbunden mit einer weiteren faktischen Rentenkürzung.
Da aber bislang weder die Lohnschreiber noch die um ihre Alterssicherung unbesorgten Politiker des Parteienkartells solche unpopulären Absichten offen verbreiten wollen, wird auf die Expertise sogenannter „Wissenschaftler“ wie zum Beispiel dem Zukunftsforscher Daniel Dettling gesetzt. Der promovierte Politikwissenschaftler leitet in Berlin das „Institut für Zukunftspolitik“. Dettling ist multimedial sehr umtriebig und haut unter seinem Namen eine Untersuchung nach der anderen raus: „Doppelpass – Deutschland braucht mehr Deutsche!“ oder „So radikal verändert der Klimawandel die Arbeit“.
Und der Zukunftsforscher weiß auch: „Der Dritte Weltkrieg hat schon begonnen“. Doch noch nicht, wie der ausgeht. Aber pessimistisch ist Dettling offenbar kaum. Denn er, seinen Bildern nach in den frühen 50ern, beschäftigt sich mit der Alterung in Deutschland. Bei welt.de ist dazu von ihm zu lesen:
„Je älter die Gesellschaft wird, desto länger will die Mehrheit sich jung fühlen.“ Aus dieser Entwicklung heraus leite sich auch eine gesellschaftliche Verpflichtung ab. „Wir müssen ältere Menschen mehr einbinden, auch in den Arbeitsmarkt“, fordert er, „nicht zuletzt, weil wir sonst erhebliches Potenzial verschenken.“
Wen Dettling mit „wir“ meint, wird zwar nicht klar: Der Staat? Die Arbeitgeber? Oder die Politiker? Ist auch egal, denn seine Mitarbeiter im Zukunftsinstitut haben etwas herausgefunden, was alle begeistern wird und mit dem sich Dettling sein Honorar mehr als verdient hat:
„Menschen, die im Alter weiter gebraucht werden und erwerbstätig sind, leiden weniger häufig an schweren Krankheiten und leben oft länger als Gleichaltrige im Ruhestand. Ein zu früher Renteneintritt hingegen schade der Gesundheit.“
Folglich ist es also gesund und lebensverlängernd, bis 70 oder demnächst bis 75 zu arbeiten. Wer das nicht einsieht und sich schon leichtsinniger Weise vorher auf die faule alte Haut legen will, der soll sich über Rentenabschläge und Ableben vor 80 gefälligst nicht beklagen. Wie gut, dass „wir“ so kluge Menschen wie Doktor Dettling haben!
PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite und seinen Telegram-Kanal erreichbar.
Quelle: https://www.pi-news.net/2022/12/der-naec...te-mit-70/
Meine persönliche Meinung dazu:"Schon Merkel wollte das Rentenalter auf 69 bzw. 70 Jahre hochschrauben. Angeblich,weil die Menschen doch immer älter werden. Wer sich mal die Mühe macht, ein paar Friedhöfe abzuklappern und sich die Daten auf den Grabsteinen ansieht, der wird schnell feststellen, dass diese Aussage Blödsinn ist. Jetzt kommt die Ampel - Regierung mit dem gleichen Unfug um die Ecke.
Und der einzige Grund dafür ist, wie auch schon bei Merkel, dass der Staat Geld sparen will, da man ja Milliarden in alle Welt verschleudert und dafür sämtliche "Abgaben" zweckentfremdet und die Kassen plündert. Wie soll die Verschwenderei auch anders funktionieren..."Vater Staat" erwirtschaftet ja nichts. Die einzigen Einnahmen bestehen aus Steuern, Geldbußen und Waffengeschäften. Wobei ein großer Teil davon ja direkt wieder in den Taschen von unnötigen Politikern und deren Beamten (die natürlich selber keine Steuern zahlen müssen) wieder verschwindet.
Wenn man sich also die hohe Staatsverschuldung ansieht und welche Summen aus dem Fenster geworfen werden, dann merkt man, woher der Wind weht. Davon abgesehen, erschließt sich mir auch die Logik der angeblichen Begründung nicht. Denn:
1. Wenn die "Alten" länger arbeiten, nehmen sie ja den "Jungen" die Arbeitsplätze weg, weil diese nicht nachrücken können.
2. Wir holen doch immer mehr angebliche "Fachkräfte" ins Land. Da aber der größte Teil davon eben keine Fachkräfte sind, liegen also noch mehr Leute dem Staat auf der Tasche. Und selbst, wenn die alle arbeiten würden...umso weniger Arbeitsplätze wären dann für Deutsche (ob Jung oder Alt) da. Und Rente wollen die natürlich auch, auch wenn sie nie etwas in die Rentenkasse eingezahlt haben. (Genauso wie Ukrainer, welche ohne Fisimatenten bei uns Hartz IV kriegen ohne jemals auch nur einen Pfennig hier an den Fiskus abgetreten zu haben !)
3. Die meisten Menschen können in so einem fortgeschrittenen Alter gar nicht mehr arbeiten. Viele haben gesundheitliche Probleme. Davon haben unsere Politiker, welche ein paar Jahre lang nur Scheiße bauen, die kleinen Leute schikanieren und dann für den Rest ihres Lebens ausgesorgt haben, natürlich keinen blassen Schimmer. Original - Ton Elfie Handrick (SPD): "Ich finde es nicht richtig, dass man die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich versteh das nicht ..."
Alles in allem geht es nur darum, Geld zu sparen. Der deutsche Depp soll arbeiten, bis er in die Kiste hüpft um Rettungsschirme für andere Länder (mit niedrigerem Renteneintrittsalter wie z.B. Griechenland) und Waffenlieferungen in Kriegsgebiete (welche uns zwar nichts angehen,man aber wieder Kapital daraus schlagen kann) zu finanzieren. Von unsinnigen "Entwicklungshilfen" und selbstherbeigeführten "Krisen" mal ganz abgesehen.
Gez. Mike
"Wenn Unrecht Gesetz wird,wird Rebellion Pflicht."
Der Klartexter
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